Weils mir über den Weg gelaufen ist.
Eine Suche ergab die andere und so kam ich irgendwann zu diesem Artikel. Interessant war damals, dass von der Politik vehement bestritten wurde, nach der Währungsumstellung würden die Preise steigen. Genau das ist aber eingetreten. Mir war nur nicht bewusst, dass später jemand dazu auch so Stellung nimmt.
Sehe ich auch so ähnlich, fand ich aber gerade deswegen so interessant.Davon unabhängig weiß ich nicht, ob es eher interessant oder traurig ist, den Artikel mit den Erfahrungen von heute zu lesen
Damit einher geht in den Folgejahren eine Diskussion um die Inflationsrate. Gepaart mit einer Diskussion um eine wohl Merkelsche Aussage, dass es Deutschland gut ginge (das kennt man ja: Deutschland geht es so gut wie nie etc. etc.).
Ich finde es immer interessant, sich über den Verlauf der Geschichte zu informieren und zu sehen, was aus verschiedenen Dingen so geworden ist, wie die Entwicklung der Gehälter war, der Sparvermögen, Zinsen usw.
Letztens habe ich eine Doku gesehen, wo es wieder mal um die Treuhand ging. Auch wissenswert, dass ursprünglich vorgesehen und festgeschrieben war, die DDR-Bürger bezüglich des Volkseigentums zu entschädigen (wenn man das so nennen darf), was dann aber später keinerlei Beachtung mehr fand und also einfach übergangen wurde, weil durch die Treuhand einiges anders lief. Auf diese Weise hat hier eine Enteignung der Millionen Bürger stattgefunden. Dann wundert man sich, gerade im Westen, wenn von ostdeutscher Seite von Ausverkauf und Selbstbedienung die Rede (gewesen) ist. Die Löhne sind noch nicht angeglichen, was auch keiner mehr nachvollziehen kann.
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