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Thema: Nach Unfall: Wiener Verkehrsbetrieb stoppt autonome Busse

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Also mir war z.B. lange nicht bewusst, dass ich vor dem Einfahren in Kreisverkehren beschleunige oder bremse, so dass ungeachtet aller Richtungsblinker eine Kollision nicht möglich ist. D.h. ich Suche den Kreuzungspunkt der Bewegungen. Erst als mein Sohn den Lappen hatte und mir das erste mal die Haare zu Berge standen, fand ich diesen Ansatz. Ich hab's ihm auch so erklärt.

    Das eine KI allerdings nicht in der Lage sein soll, Passanten von Gegenständen zu unterscheiden, die Blickrichtung nicht zu erkennen und damit die mögliche Spannweite der Bewegungsmöglichkeiten zu errechnen, damit also eine mögliche Kollision zu erkennen, mag ich nicht glauben. Dann hätten diese Vehikel nichts auf der Straße zu suchen. Diesen 6. Sinn halte ich für unabdingbar im Straßenverkehr - genau das sind die Dinge, die ein Autofahrer auf längere Sicht beherrschen muss.

  2. #22
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Also mir war z.B. lange nicht bewusst, dass ich vor dem Einfahren in Kreisverkehren beschleunige oder bremse, so dass ungeachtet aller Richtungsblinker eine Kollision nicht möglich ist. D.h. ich Suche den Kreuzungspunkt der Bewegungen. Erst als mein Sohn den Lappen hatte und mir das erste mal die Haare zu Berge standen, fand ich diesen Ansatz. Ich hab's ihm auch so erklärt.

    Das eine KI allerdings nicht in der Lage sein soll, Passanten von Gegenständen zu unterscheiden, die Blickrichtung nicht zu erkennen und damit die mögliche Spannweite der Bewegungsmöglichkeiten zu errechnen, damit also eine mögliche Kollision zu erkennen, mag ich nicht glauben. Dann hätten diese Vehikel nichts auf der Straße zu suchen. Diesen 6. Sinn halte ich für unabdingbar im Straßenverkehr - genau das sind die Dinge, die ein Autofahrer auf längere Sicht beherrschen muss.
    ich bezweifle, dass heute schon eine KI existiert, die (lokal) in Autos mindestens so sicher agiert wie ein menschlicher Fahrer. Daher gebe ich dir Recht:
    Dann HABEN diese Vehikel nichts auf der Straße zu suchen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Juristisch oder rechtlich würde ich das alles auch gar nicht anpacken.

    Aber mal rein theoretisch: Eine KI ohne Toleranz gegenüber Fehlern Anderer auf die Straße zu lassen, kann im Extremfall bedeuten, dass so ein Vehikel in seinem Lebenszyklus mal so 5..10 Passanten mitnimmt und trotzdem noch weiter auf der Straße bleiben darf.

    Wollen wir das?

  4. #24
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Juristisch oder rechtlich würde ich das alles auch gar nicht anpacken.

    Aber mal rein theoretisch: Eine KI ohne Toleranz gegenüber Fehlern Anderer auf die Straße zu lassen, kann im Extremfall bedeuten, dass so ein Vehikel in seinem Lebenszyklus mal so 5..10 Passanten mitnimmt und trotzdem noch weiter auf der Straße bleiben darf.

    Wollen wir das?
    kurze Antwort:
    Nein.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das eine KI allerdings nicht in der Lage sein soll, Passanten von Gegenständen zu unterscheiden, die Blickrichtung nicht zu erkennen und damit die mögliche Spannweite der Bewegungsmöglichkeiten zu errechnen, damit also eine mögliche Kollision zu erkennen, mag ich nicht glauben. Dann hätten diese Vehikel nichts auf der Straße zu suchen. Diesen 6. Sinn halte ich für unabdingbar im Straßenverkehr - genau das sind die Dinge, die ein Autofahrer auf längere Sicht beherrschen muss.
    Dafür gibts ja sogar hier im Topic von Manf sogar ein Beispiel dass die dazu noch nicht in der Lage sind, die erkennen in erster Linie nunmal nur "Hindernisse" und ggf. deren Bewegungsrichtung aber niemals glaube ich das ein heutiges Kamerasystem wie es für solche Autonomen Fahrzeuge verbaut wird schon in der Lage ist einen Menschen -> ihren Kopf -> und daraus folgend ihre Aufmerksamkeit zu erkennen!

    Das müsste man mir vorführen damit ich es wirklich glauben kann, sorry, da ziehe ich für mich zumindest eine feste Linie ... leider lassen die, die an solchen systemen arbeiten einem i.d.R. im Dunkeln weil es Patentfähige Technologie ist und die Gier immer dafür sorgt dass sich niemand in die Karten shcauen lässt, also erhält man als Otoo normal auch keine Einsciht wie der kram genau arbeite und wie genau er Dinge wirklich erkennen kann.

    Aufmerksamkeitstracking kann ich mir nur in kontrollierter aber niemals in öffentlicher Umgebung vorstellen


    Aber mal rein theoretisch: Eine KI ohne Toleranz gegenüber Fehlern Anderer auf die Straße zu lassen, kann im Extremfall bedeuten, dass so ein Vehikel in seinem Lebenszyklus mal so 5..10 Passanten mitnimmt und trotzdem noch weiter auf der Straße bleiben darf.
    etwas länger:
    Der Mensch ist ja nichtmal hinreichend tolerant gegenüber Fehler Anderer auf der Straße, sonst würde es niemals zu unfällen kommen ... das muss man alles relativ sehen!

    An jeder Kollision sind immer mindestens 2 Schuldige beteiligt, nur wer von beiden den größeren Fehler begangen hat bekommt auch die Hauptschuld und ist Zivilrechtlich danach Angreifbar (Der Pflichtteil wid ja immer über die Haftpflicht geregelt, da wo es anfängt weh zu tun ist ja immer (ziviles) Schmerzensgeld oder Ersatzzahlung bei Fahrlässigkeit and die Versicherung)

    Deswegen würde es mich in diesem Fall konkret stören, wenn dem Fahrzeug in diesem Fall die Hauptschuld zugewiesen wird! Bestenfalls 50:50 fände ich akzeptabel, wobei bei 50:50 auch der Passant Entschädigung verlagen könnte.
    Geändert von Ceos (19.07.2019 um 10:04 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    Dafür gibts ja sogar hier im Topic von Manf sogar ein Beispiel dass die dazu noch nicht in der Lage sind, die erkennen in erster Linie nunmal nur "Hindernisse" und ggf. deren Bewegungsrichtung aber niemals glaube ich das ein heutiges Kamerasystem wie es für solche Autonomen Fahrzeuge verbaut wird schon in der Lage ist einen Menschen -> ihren Kopf -> und daraus folgend ihre Aufmerksamkeit zu erkennen!
    Tun sie das wirklich oder wurde die fliegende Plastiktüte einfach nicht trainiert?

    BTW: Bin auch schon mal reflexartig voll in die Eisen gegangen, weil aus meiner Perspektive ein abgebrochener Ast bei Nacht einem menschlichen Körper auf der Fahrbahn liegend täuschend ähnlich sah. Irgendwo ist das Sensormodell auch beim Menschen endlich. Man hat mich ja ursprünglich auch nicht für Tempo 100km/h konstruiert - Mist eigentlich.

  7. #27
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    Irgendwo ist das Sensormodell auch beim Menschen endlich. Man hat mich ja ursprünglich auch nicht für Tempo 100km/h konstruiert - Mist eigentlich.
    Tempolimit 15 für alle Fahrzeuge wäre da eine Option XD
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  8. #28
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    Wenn heute jemand das Pferd erfände, bekäme er keine Zulassung dafür. Unberechenbar, nichtdeterministisches Verhalten, kein erklärbarer Steuermechanismus, Sicherheitsfeatures nicht prüfbar, ...
    Und doch war es Hunderte Jahre das Fortbewegungsmittel schlechthin. Und was hat man da als junger Mensch gelernt? Geh den Pferden aus dem Weg, die sind gefährlich!

    Wie wäre es, wenn man bei aller Technisierung auch dem Menschen einen kleinen Rest Verantwortung für sich selbst lässt. Auch ein menschlicher Fahrer hat keine Chance, wenn ihm ein bekopfhörter, handydaddelnder Idiot seitlich ins Auto rennt. Und mancher Fahrer fährt ohnehin weniger vertrauensvoll als es jede Technik (die sich einer auf den Markt zu werfen traut) jemals tun würde. Wenn ich dran denke, wie oft ich als Radfahrer in Lebensgefahr bin, weil senile Rentner oder übermütige Proleten ohne Sinn, Verstand, Bremse und Blinker durch die Stadt rasen, wünsche ich mir selbstfahrende Autos, von denen ich wenigstens abschätzen kann, was sie als nächstes machen, die ihren Blinker setzen, keine riskanten Überholmanöver machen und die Vorfahrt beachten. Wenn ich mit so nem Ding zusammenkrache, bin ich in der Regel selbst dran schuld.

  9. #29
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Wenn heute jemand das Pferd erfände, bekäme er keine Zulassung dafür. Unberechenbar, nichtdeterministisches Verhalten, kein erklärbarer Steuermechanismus, Sicherheitsfeatures nicht prüfbar, ...
    Und doch war es Hunderte Jahre das Fortbewegungsmittel schlechthin. Und was hat man da als junger Mensch gelernt? Geh den Pferden aus dem Weg, die sind gefährlich!

    Wie wäre es, wenn man bei aller Technisierung auch dem Menschen einen kleinen Rest Verantwortung für sich selbst lässt. Auch ein menschlicher Fahrer hat keine Chance, wenn ihm ein bekopfhörter, handydaddelnder Idiot seitlich ins Auto rennt. Und mancher Fahrer fährt ohnehin weniger vertrauensvoll als es jede Technik (die sich einer auf den Markt zu werfen traut) jemals tun würde. Wenn ich dran denke, wie oft ich als Radfahrer in Lebensgefahr bin, weil senile Rentner oder übermütige Proleten ohne Sinn, Verstand, Bremse und Blinker durch die Stadt rasen, wünsche ich mir selbstfahrende Autos, von denen ich wenigstens abschätzen kann, was sie als nächstes machen, die ihren Blinker setzen, keine riskanten Überholmanöver machen und die Vorfahrt beachten. Wenn ich mit so nem Ding zusammenkrache, bin ich in der Regel selbst dran schuld.
    keine Sorge, Gesetze und Gerichte regeln das schon normativ

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Irgendwann sind wir soweit dass wir eine tägliche Injektion bekommen, damit alle nichtkonformen Gedanken und Gefühle beseitig sind und wir alle fein im Takt aus dem Bett auf ein Föderband steigen, welches uns autonom zum Arbeitsplatz führt, an dem wir irgend eine Stumpfe sache machen die die Maschinen doch noch nicht können nur um über Standartisierte Geschmacksneutrale, Vegane, Eifreie, Gluatmatfreie ...... oh Gott mein Sarkasmus erstickt mich gerade ich lass das mal lieber XD
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

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