Gegen Rückspannung hilft eine Diode zwischen Ein- und Ausgang des Spannungsreglers.
Gegen Rückspannung hilft eine Diode zwischen Ein- und Ausgang des Spannungsreglers.
Ich habe nicht versehentlich Strom geschrieben. Solange kein nennenswerter Strom fließen kann, hebt die Bodydiode des Reglers den Eingang einfach auf Ausgangsspannung minus Diodendrop.
MfG KlebwaxDiodes between the input and output are not usually needed. Microsecond surge currents of 50A to 100A can be handled by the internal diode between the input and output pins of the device. In normal operations it is difficult to get those values of surge currents even with the use of large output capacitances. If high value output capacitors are used, such as 1000μF to 5000μF and the input pin is instantaneously shorted to ground, damage can occur.
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Es ist zwar beides nicht dasselbe, da hast du recht. Aber ganz ehrlich: Praktisch hast du doch immer beides, oder nicht?
Sind
Allgemein würde ich erstmal Abstand davon nehmen, die Kapazität am Ausgang immer möglichst klein halten zu wollen. Manchmal brauchst du halt einen dicken Elko irgendwo anders in deiner Schaltung, oder z.B. viele Entkoppelkondensatoren. Die addieren sich zur Ausgangskapazität am Spannungsregler ja dazu, auch wenn sie nicht direkt neben dem Spannungsregler verbaut sind. Und wer möchte beim Entwickeln der restlichen Schaltung dauernd Rücksicht auf solche Befindlichkeiten nehmen...da würde ich die Spannungsversorgung lieber anders aufbauen.
Davon abgesehen glaube ich auch nicht, daß Oberallgeier den Eingang beim Abschalten kurzschließt.
Eigentlich nicht. Ein zu großer Rückstrom kann auch bei Spannungen kritisch sein, die kleiner als die zulässige Spannung des Reglers sind.
Nun, es gab auch hier im Forum Ratschläge, mal so 1000µF oder mehr hinter einen Spannungsregler zu schalten, um zu überspielen, daß er eigentlich unterdimensioniert war. Drei und mehrstellige µF hinter einem Regler halte ich für einen Designfehler (für alle Regeln gibt es in Einzelfällen immer begründbare Ausnahmen).Allgemein würde ich erstmal Abstand davon nehmen, die Kapazität am Ausgang immer möglichst klein halten zu wollen. Manchmal brauchst du halt einen dicken Elko irgendwo anders in deiner Schaltung, oder z.B. viele Entkoppelkondensatoren. Die addieren sich zur Ausgangskapazität am Spannungsregler ja dazu, auch wenn sie nicht direkt neben dem Spannungsregler verbaut sind.
Selbst viele Entkoppelkondensatoren machen nur einstellige µF aus, das ist eine ganz andere Baustelle. Für den Rest ist ja der Regler da, der sorgt im zweistelligen µs-Bereich für genügend Strom. Und das fällt ihm besonders schwer, wenn er erstmal einen großen Kondensator füllen muß. Das macht die Regelung extra langsam. Außerdem wird eine Strombegrenzung ausgehebelt. Der Kondensator liefert erstmal Strom, bevor die Regelung greift. Gerade bei Kondensatoren gilt: Viel hilft nicht immer viel.
Wenn so ein Kondensator am Ausgang da ist und man rutscht mit der Tastspitze beim Messen am Eingang einmal ab, ist das schnell passiert. Aber ich vermut auch eher Überspannung. 15V sind im Vergleich zu den 32V eines 78xx recht wenig. Ich hab mit den 30V im Hinterkopf auch so einige 1117 gegrillt.Davon abgesehen glaube ich auch nicht, daß Oberallgeier den Eingang beim Abschalten kurzschließt.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Grüß Euch, Klebwax und White_Fox. Danke für die interessante, lehrreiche Fachdiskussion... im Forum Ratschläge, mal so 1000µF oder mehr .. der Regler .. sorgt im zweistelligen µs-Bereich für genügend Strom .. bei Kondensatoren gilt: Viel hilft nicht immer viel ..
Als (elektrotechnisch) sehr ungebildeter Bastler sehen meine Stromversorgungen am Steckbrett mittlerweile sehr übersichtlich aus. Spannungswandler ohne. Für die kleinen Leistungen - dachte ich - reicht das. Sporadische Blicke auf den Spannungsverlauf (im Oszilloskop) beruhigten mich.
.. Also den Kondensator am Ausgang so klein wie möglich und Kurzschluß oder auch das Verbinden mit einem großen leeren Kondensator am Eingang vermeiden ..Ein schlechtes Gewissen habe ich allenfalls bei meiner 10-Servo-Platine auf der ein 78S05 mit "nur" 10µF/100nF in SMD werkelt. Fehlfunktionen bei den teils stromhungrigen Servos, max 7 Stück, Stromspitzen bis >3A, hatte ich bisher nicht entdeckt, den Spannungsverlauf schau ich mir lieber nicht an. Aber die zwei recht fetten Servos (1501 MG) bewegen selten gleichzeitig schwere Lasten (heben und schwenken des ganzen Roboterarms). Rückstromunfälle - beim Abschalten? - gabs bisher nicht.Gegen Rückspannung hilft eine Diode zwischen Ein- und Ausgang des Spannungsreglers.
Ciao sagt der JoeamBerg
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