Und vor allem: es kann weniger kaputt gehen, demzufolge hab eich zukünftig auch weniger Wartungsaufwand bzw. kann Kosten sparen.
Das möchte ich anzweifeln, bzw. dem ganzen ein Preisschild verpassen um es ganzheitlich zu betrachten.

Es heißt zwar der Motor würde aus viel weniger Teilen bestehen, aber ist dem denn so?! Wenn ich mal den Mengenmäßigen Anteil an Elektronik mit einbeziehe und als "Einzelteile" quantifiziere, gleicht sich das schon ein wenig aus.


Aber viel wichtiger finde ich ... Betrachten wir einmal die häufigsten Werkstattgründe

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...nnenstatistik/

Elektrik ... hat ein E-Auto auch (Okay hier gehts auch primär um Licht vermute ich, das ist nicht teuer)
Motormanagement ... auch Elektronik ... hat auch das E-Auto (Die Steuerung reparieren ist teuer und ein E-Auto hat i.d.R. noch ein Ladewandler der ebenfalls sehr teuer ist und ausfallen kann)
Karosserie, Bremsen, Lenkung ... hat auch ein E-Auto .... (der Part mit "Antrieb" ist etwas schwammig aber ich denke hier passt alles rein was den Motor so zum stottern bringt und kostet bei E wie V denke ich mal ungefähr gleich viel in der Reparatur)
Reifen ... wir erkennen hier ein Muster denke ich

Selbst wenn ich Antrieb mit einem Defekt am Motor gleichsetze, sind zwar weniger "Einzelbauteile" verbaut in einem E-Auto, aber diese sind fast alle samt elektrisch bzw. nutzen Elektronik welche meistens kaputt geht, weniger als die Mechanik selbst.

Elektronik ist doch wohl die Art von Störung, bei der einem am Auto das Geld am schnellsten wegschmilzt!

Ich denke nicht dass E-Autos deutlich seltener als Verbrenner in die Werkstatt müssen, ich denke sogar dass man bei einem E-Auto für einen Wekstattbesuch sogar einen signifikant höheren Preis zahlen wird.

Aber die Aussage dass weniger Kaputt geht, man weniger Wartungsaufwand hat und Kosten spart ist zu undifferenziert betrachtet meine ich.