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Thema: Wirkungsgrad: ZF baut 2-Gang-Schaltung für Elektroautos

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    [Schrieb viel über seine Fahrweise]
    Sehr symphatisch...das würde ich in etwa auch so machen, sofern ich aktuell ein Auto hätte.

    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    Ich würde ja immernoch gerne wissen wie klein man eine Turbinen-Generator Kombination bauen könnte damit die Power auch für Autobahn 130 ausreicht wenn der Akku in den Kniekehlen hängt.
    Nun ja, man kommt schon in solche Bereiche:


    Und wenn ich die Leistung mal mit den großen Brüdern vergleiche würde ich schätzen, daß dein Ansinnen technisch machbar ist. Wobei mir ein Diesel dabei auch lieb wäre.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Sehr beeindruckend!

    Als Range Extender halte ich für sinnvoller.
    Der Motor kann dann im optimalen Arbeitspunkt arbeiten.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, ob die Firma gerettet werden muß. Aber wenn, dann eher vor der deutschen Politik, vor Google oder Apple ganz sicher nicht.

    So sehr diese Firmen auf diversen IT-Gebieten auch führend sind, kommt keine Maschine heutzutage ohne Hardware aus.
    Ich hätte Amazon und möglicherweise Alibaba auch noch erwähnen sollen. Sie sind nicht nur in der IT führend, und das auf allen Feldern die Umsatz generieren, sie verfügen auch über extrem viel Geld. Das sind Beträge, da sieht der Haushalt mancher Staaten wie Spielgeld aus.

    Und was die Hardware angeht, schau dir einen Brushless Motor an: ein Satz Kernbleche, ein Gehäuse und zwei Kugellager. Und dann schau dir dagegen ein Verbrenner an: ein Gehäuse, das auch Temperaturen aushält, Laufbuchsen, Kolben, Kurbelwelle sowie pflichtgemäß eine Art von Kupplung und nicht zu vergessen einen Starter. Das Getriebe habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Experten bei den Autozulieferern gehen davon aus, das von den rund 2000 Einzelteilen im Antriebsstrang etwa 200 übrigbleiben. Und sollte dann auch noch die Präzision der Teile geringer sein, sind schwäbische Facharbeiter nicht mehr gefragt bzw. zu teuer.

    Ob Google das so lange durchzieht...wer weiß
    Die verfügen über so viel Geld, daß sie irgend etwas damit machen müssen. Staatsanleihen bringen nichts, dafür sind Kredite fast umsonst. Die denken wie Venture Kapitalisten: eines von zehn Unternehmungen sollte ein Erfolg sein. Das ist bei denen eine übliche Kennzahl.

    Und selbst dann ist es immer noch eine Frage, ob das in der Breite so angenommen werden wird oder immer nur eine Alternative zu herkömmlich gesteuerten Autos bleib
    Wenn die erste Statistik auftaucht, ob wirklich echt oder massiert, die zeigt, daß es die Anzahl der Verkehrstoten senkt, könnte das Selbsfahren mit dem üblichen Argument: jeder Tote ist ein Toter zu viel, verboten werden. Bei den LKW kann man diese Entwicklung in den Anfängen schon sehen.

    Nur um das klarzustellen. Ich hab zwar oben den E-Motor gegenüber dem Verbrenner als wesentlich leichter zu produzieren dargestellt, ich glaube aber nicht, daß sich die Mobilität, wie wir sie heute kennen, damit aufrechterhalten lässt.

    MfG Klebwax
    Geändert von Klebwax (11.07.2019 um 08:33 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Und was die Hardware angeht, schau dir einen Brushless Motor an: ein Satz Kernbleche, ein Gehäuse und zwei Kugellager.
    Nun ja...das ist erstmal richtig. Und dann: Wie lange macht die Isolierung des Cu-Drahts die normalen Umweltbelastungen (Temperaturzyklen, Feuchtigkeit, Schmutz, z.B. bei Radnabenmotoren auch Salze ) mit? Wie lange machen die Kernbleche diese mit, bevor sie korrodieren?

    Verbrennungsmotoren haben den Beweis bereits angetreten, daß sie ewig halten können. Für den E-Antrieb traut sich das niemand zu versprechen. Es gibt zwar auch Märkte, da ist das egal. Soweit ich weiß soll das in Asien normal sein, daß die Leute nach zwei Jahren einfach etwas Neues haben wollen, was wiederum die heute üblichen Produktlebenszyklen erklärt.
    Aber zumindest hier, in Mitteleuropa, sehen das die meisten Leute doch glücklicherweise etwas anders.


    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Wenn die erste Statistik auftaucht, ob wirklich echt oder massiert, die zeigt, daß es die Anzahl der Verkehrstoten senkt, könnte das Selbsfahren mit dem üblichen Argument: jeder Tote ist ein Toter zu viel, verboten werden. Bei den LKW kann man diese Entwicklung in den Anfängen schon sehen.
    Vorher wird es eher Fälle geben, daß ein autonomes Auto jemanden unnötig totgefahren hat. Ich glaube nicht, daß man das autonome Auto so einfach wird durchdrücken können.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Nun ja...das ist erstmal richtig. Und dann: Wie lange macht die Isolierung des Cu-Drahts die normalen Umweltbelastungen (Temperaturzyklen, Feuchtigkeit, Schmutz, z.B. bei Radnabenmotoren auch Salze ) mit? Wie lange machen die Kernbleche diese mit, bevor sie korrodieren?
    Du denkst wie ein Techniker, entscheiden tun Politiker und BWLer. Und nicht ganz zu Unrecht. Wozniak war der Techniker aber Jobs hat aus Apple ein Milliardenunternehmen gemacht. Und das ist das, was am Ende zählt, egal wie man selbst dazu steht.

    Ich glaube nicht, daß man das autonome Auto so einfach wird durchdrücken können.
    Das kann schon sein, aber das Ziel ist sowieso der Umstieg aufs Fahrrad und die Abschaffung des Individualverkehrs. Wenn grün-rot-rot eine Mehrheit hat, und da fehlt nicht viel, wird noch viel mehr durchgedrückt werden. Da muß man dann heimlich mit der Bahn ins Ausland fahren, bevor man in einen Flieger steigen kann

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Das kann schon sein, aber das Ziel ist sowieso der Umstieg aufs Fahrrad und die Abschaffung des Individualverkehrs. Wenn grün-rot-rot eine Mehrheit hat, und da fehlt nicht viel, wird noch viel mehr durchgedrückt werden. Da muß man dann heimlich mit der Bahn ins Ausland fahren, bevor man in einen Flieger steigen kann
    Tja, dann würde ich mir langsam überlegen, gleich im Ausland zu bleiben. Noch bin ich zwar dran, am Erhalt meiner Heimat und gegen rot-rot-grün zu arbeiten, aber ich denke schon seit einigen Jahren über einen Exit nach.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Das kann schon sein, aber das Ziel ist sowieso der Umstieg aufs Fahrrad und die Abschaffung des Individualverkehrs. Wenn grün-rot-rot eine Mehrheit hat, und da fehlt nicht viel, wird noch viel mehr durchgedrückt werden. Da muß man dann heimlich mit der Bahn ins Ausland fahren, bevor man in einen Flieger steigen kann
    MfG Klebwax
    was ist das denn für ein dummes Gerede?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Lernt das doch mal:

    Wenn Eure Firma zumacht, Euer Lebenspartner stirbt, die Hütte abbrennt, der Schniedel abfällt oder einfach nur der Verbrenner verschwindet.
    Was macht man dann? Man denkt um!

    Willkommen im Leben

    Bezüglich des Schaltgetriebes am EMotor: Der Wirkungsgrad intern wird wohl etwas schlechter, aber der Antriebsstrang (Akkus, Zuleitungen, Motor, Kühlung) muss nicht mehr auf Extremsituationen (mit dem Bumscontainer am Heck durch die Alpen) ausgelegt werden.
    Geändert von Holomino (11.07.2019 um 15:50 Uhr)

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Und vor allem: es kann weniger kaputt gehen, demzufolge hab eich zukünftig auch weniger Wartungsaufwand bzw. kann Kosten sparen.

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