Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
Ich würde einen 3 fach Schalter benutzen und damit das Turmpaar auswählen.
Somit könnte man mit 2 Potis und einem 3Fach Schalter 6 Geschütztürme unabahängig voneinander steuern.

Meine Idee wäre auch die Potis nicht als Absolutgeber einzusetzen, sondern damit die Geschwindigkeit der Drehbewegung zu steuern.

Also Poti 1 leicht nach Links -> Der Turm dreht langsam nach links.
Poti 1 stärker nach links - Der Turm dreht schneller nach links.
Poti 1 Mitte -Turm bleibt stehen usw.
Bei so einer Konfiguration würde Ich dann aber lieber einen Stepper oder sogar einen normalen Getriebemotor einsetzen.

Wie man den dann ansteuert kommt halt eben auf die Leistung an ( Schrittmotortreiber [ vollbrücke ] oder PWM mit Relais )

Die Auswertung der Impulslängen macht man üblicherweise mit einem Timer ( 16 Bit mit prescaler 8 wär da ein gutes Maß ).
Und über Interrupts.
INT 0, INT 1, ICP wären da gute Kandidaten.
Pin Changes verwende Ich persönlich da lieber ungern, weil hierbei gleich mehrere Eingänge den gleichen Interrupt Vektor ansteuern und man zusätzlich auch noch rauskriegen muss, ob es sich um eine steigende oder fallende Flanke gehandelt hat. ( Gut - Geht alles, fich Ich aber irgendwie aufwändiger )

Da man ja Impulslängen messen muß, reagiert der Interrupt im ersten Durchlauf auf steigende Flanken.
Innerhab des Interrupts wird dann auf fallende Impulsflanke umgestellt und der Timerwert des Messtimers abgespeichert.
Kommt die fallende Flanke dann liest man den Timerwert erneut aus und zieht den vorher abgespeicherten Wert ab und man hat ein Maß für die Impulslänge.
Für den nächsten Impuls stellt man wieder auf steigende Flanke und das Spielchen beginnt von vorne.
Man setzt dann noch ein Flag und in der Hauptschleife wird dann die gemessene Impulslänge verarbeitet und das Flag wieder gelöscht.

Für alle verwendeten Interrupts kann der gleiche Timer als Quelle verwendet werden - Er läuft ja frei und wird nur ausgelesen.

Die Impulslängen liegen bei normalen Fernsteuerungen zwischen 1ms = links, 1,5ms = mitte, 2ms = rechts.
Rechts und Links können je nach Hersteller auch vertauscht sein.
8MHz Taktrate und ein Prescaler von 8 ergibt eine Auflösung von 1µs und eine maximale Messdauer von ca. 65ms - Also allemal ausreichend für die max 2 ms eines Fernsteuerimpulses.

So war auch die Grundidee von mir.
Klar kann man auch über Schalter, dann die Türme einzeln ansteuern. Das sind Spielerein die man später, wenn das Grundgerüst steht, immer noch einbauen.

Das programmieren von folgender Reihenfolge ist das Manko:
1. Ich dreh am Potentiometer nach links, Turm dreht sich nach Links
2. Ich dreh nach rechts, Turm dreht sich rechts.
3. Poti steht in der Mitte, Turm ist mittig ausgerichtet.

Und das jeweils ERSTMAL mit Turm A + B über ein Poti und Turm C+D über ein Poti.
Nicht mehr nicht weniger.

Bei so einer Konfiguration würde Ich dann aber lieber einen Stepper oder sogar einen normalen Getriebemotor einsetzen.
Sorry für die blöde Frage. Was ist das bitte den dann da, was ich habe. Kein Schrittmotor ??
Man muss auch bedenken, dass im Rumpf nicht unendlich Platz ist. Bei 1:200 ist das Schiff 181 mm breit und 1265 mm lang. Davon effektiv nutzen kann ich aber nur ca 800 mm. da wird es schon echt eng mit all den Kabeln, Modulen, Empfänger, Servos etc..

Alles was du danach geschrieben hast, habe ich kein Wort von verstanden was du da meintest. Sorry. Hab jedoch schon mehrmals erwähnt, dass ich absoluter blutiger Laie bin. Ich möchte nix anderes, dass sich die Türme drehen, ein bissl Licht und wenn dann noch machbar, ein bissl Dampf aus dem Schornstein. Nicht mehr, nicht weniger.

Das muss doch realisierbar sein für ein Modellschiff in 1:200.

Die Modellfreunde der Eisenbahn bekommen es ja auch hin. Da qualmt es, leuchtet vorne und hinten, Bügel rauf und runter etc.. Da ist noch weniger Platz vorhanden.

Grüße
Luthias