Ich hab Miniaturkühlkörper, die sind aber dann zu kleinKönnte zwei davon drauf kleben, wird aber mangels Fläche nicht viel helfen.
Das Problem ist nun, dass ich einen Lüfter oben drüber bauen muss, der ständig läuft. Am besten dann einen 60x60mm.
Den brauch ich bei so viel Wärme dann sowieso. Wegen dem PLA.
Ich werde mich rantasten. Die Konverter auf eine Platine, mit Schrauben als Abstandshalter, aufsetzen. Die Platine sollte dann so ein
wenig als Hitzeschild nach unten wirken. Oben drüber muss ich genügend Platz einplanen 1.5cm bis 2cm. Wenn ich dann Glück habe kommen
am PLA, das oben drüber gebaut ist, nur noch ca. 45°C bis 50°C an. Aber dennoch: wenn die Platinen im Betrieb wärmer und wärmer werden,
muss ein Lüfter die Wärme wegdrücken. Die Lötpunkte werden weich, die Schraubklemmen lockern sich.
Wenn man sieht, dass für max. 3A und 5A, wie es aussieht, dieselben Klemmen verbaut werden ... Diese kleinen Klemmen und Lötpunkte sind
für 5A - glaub ich - nicht ausreichend.
MfG
Geändert von Moppi (22.07.2019 um 08:17 Uhr)
Moin Moppi,
ich hab grad nochmal einen Versuch gemacht:
12,5 Volt Eingang und 6,5 Volt Ausgang
Strom 3,45 Ampere
Wenn ich das richtig gemessen und gerechnet habe, liegt der Wirkungsgrad bei mir bei ca. 80 Prozent.
Das klingt eigentlich nicht sooo schlecht, aber es müssen rund 5,6 Watt verbraten werden.
Die Temperatur liegt inzwischen bei über 80 Grad...
primär: 12,5 V 2,24A ==> 28W
sekundär: 6,5V 3,45A ==> 22,43W
Ausgangsspannung:
Siro
Geändert von Siro (22.07.2019 um 09:02 Uhr)
Hallo Siro,
inzwischen ... nach wieviel Minuten ca.?
Muss die 3D-Teile etwas umstricken und drucke gerade neue. Antrieb für Hexapod nach wie vor unten. Mitte werde ich jetzt mal 3 LiPos einbauen, mit 1000mA. Habe einen dicken mit 5500mA aber der ist mir zu globig und schwer. Oben drauf in letzter Etage will ich die Konverter und das nodeMCU packen. Dann kann ich nach oben frei lassen, denke ich, wegen der Wärme.
Dann werde ich die Trägerplatine fertig machen, wo ich dann das nodeMCU draufstecke und die Verkabelung anbringe und wo dann auch die Konverter drauf gesetzt werden. Danach kann ich erstmals schauen, ob und wie alles funktioniert.
Du bist so schnell dabei mit den Dingern - zu schnell für mich
MfG
Geändert von Moppi (22.07.2019 um 10:00 Uhr)
"inzwischen" waren weniger als 10 Minuten![]()
So lang rechne ich, dass die Akkus durchhalten.
Bin gespannt, was draus wird!
Wirkungsgrad: habe ich im Datenblatt nicht was von >90% gelesen? Oder hat das damit nichts zu tun?
Ok ... bis zu 96%High efficiency up to 96%
MfG
- - - Aktualisiert - - -
Siro, ein Anliegen noch:
Ich würde gerne den Umstand nutzen wollen, dass - beim Überschreiten des voreingestellten Stroms - die Spannung reduziert wird. Also dass, wenn meinetwegen 3A (bis 5A könnte ich) erreicht sind, die Spannung am Ausgang kontinuierlich sinkt (6.3V ... 6V ... 5.8V ... 5.6V). Lässt sich das mit den Konvertern machen? Was passiert, wenn der eingestellte Strom überschritten wird?
MfG
Mein Leiterplatte, die so ziemlich identisch zu deiner aussieht,
hat eine Schutzbeschaltung.
Unten drunter ist bei mir ein SMD Widerstand mit 50 Milliohm zur Strommessung.
Du hast 2 Potis auf der Leiterplatte.
Eins für die Ausgangsspannung und eines für den maximalen Strom.
Dann gibt es ja insgesamt 3 LEDs die den aktuellen Zusatnd anzeigen.
Ohne Last leuchtet bei mir nur die grüne Led
Bei Kurzschluss leuchtet die blaue und die Rote Led. (Abschaltung)
Die blaue Led leuchtet wenn die Strombegrenzung greift, diese wird festgelegt mit einem der Potis
Je nachdem wie deine Strombegrenzung eingestellt ist, geht die Spannung automatisch runter bei Überstrom.
Hier kannst Du sicherlich einges experimentieren mit der Strom Potistellung.
Siro
Das ist das typische Verhalten analoger Spannungsregler. Sie begrenzen den Strom, die Spannung sinkt dann pflichtgemäß. Es gibt aber auch welche mit einer Fold Back Kennlinie, da wird die Spannung massiv reduziert, und erst, wenn die Last stark reduziert wird, gibt es wieder die Nennspannung. Das soll verhindern, daß Überstrom, also ein Fehler in der Schaltung, diese auch bei geringerer Spannung abbrennt.
Digitale Regler verhalten sich häufig anders. Ist der Strom zu stark, schalten sie ganz ab. Nach einer kurzen Pause versuchen sie es noch mal ganz kurz (Hick Up).
Das Verhalten von analogen Reglern wird am ehesten von digitalen Konstantstromquellen (für Leistungs-LED) erreicht. Die liefern aber keine konstante Spannung, fließt nicht der eingestellte Stom läuft die Spannung hoch.
Vor allem digitale Regler müssen immer für den maximalen Strom (mit etwas Reserve) ausgelegt werden.
MfG Klebwax
Geändert von Klebwax (22.07.2019 um 18:53 Uhr)
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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