Kühlkörper kann man aber auch berechnen. Dafür ist im Datenblatt (sowohl für Kühlkörper als auch für den IC) der thermische Widerstand angegeben...die Berechnungen sind analog zum Gleichstromkreis.
Kühlkörper kann man aber auch berechnen. Dafür ist im Datenblatt (sowohl für Kühlkörper als auch für den IC) der thermische Widerstand angegeben...die Berechnungen sind analog zum Gleichstromkreis.
Bei eneloop bricht bei höheren Belastungen die Spannung ein.
Aus 6V werden so bis zu 5.5V, je nach Belastung. Immer rauf und runter.
Die 1900mAh werden bei 400mA Entladestrom erreicht. Wobei hier die meiste Zeit 1.2V zur Verfügung stehen.
Oder ich nehme die doppelte Menge Akkus, wegen der Strombelastbarkeit, dann komme ich auf ein Gewicht von 280g.
LiPo liefert zu viel Spannung, daher niedriger Wirkungsgrad, bei 200g Gewicht (bzw. 100g Gewicht bei einem Akku, was zum Betrieb ausreichen würde). Hier kommen die 80g oben drauf, durch die Platine, mit den Reglern etc.
Manche sagen über NiMH: erst voll Power und dann immer weniger Leistung, wogegen LiPo bis zum Schluss volle Leistung liefert.
Also was tun?
Ich denke, ich mache beides. Und werde dann praktisch sehen, wo es Vor- und Nachteile gibt.
Ich werde einen 12V LiPo einsetzen mit Reglern und im Gegenbeispiel die 5 eneloop Akkus mit max. 6V, ungeregelt.
Das ist dann ja einfach umzusetzen.
MfG
Linearregler wie die 78xx sind für Akkubetrieb nicht optimal (weil sie die Differenz in Wärme umsetzen). Es gibt Schaltreglerersatz für die 78xx Serie (z.B. https://www.tme.eu/at/details/amsr2-...andler/aimtec/). Die gibt es in verschiedenen Versionen (Ausgangsströme), habe sie in einem aktuelle Projekt eingebaut.
MfG Hannes
Also die Eingangasfrage war:
L78xx - welche Kondensatoren?
Ich ändere das jetzt mal in:
Alternativen zu L78xx - wegen schlechtem Wirkungsgrad?
Ich habe mehrere Möglichkeiten.
Andere Akkus:
-LR20 Batterien, 15000 mAh
-1.2V NiMH-Akkus
-LiPo-Akkus
LR20 sind zu schwer. Pro Baterie mit 1.5V > 120g.
NiMH eigentlich auch zu schwer.
LiPo bei 12V ~100g, mit 1300mAh bis max 60A Entladestrom (auch bei 12V). Die Nennspannung bleibt während der gesamten Entladephase nahezu konstant. Ändert sich auch, aber wenig. Voll hat so ein Akku beispw. 12.4V, am Ende sind es ca. 10.8 bis 11V wo er wieder geladen werden sollte.
Eneloop ist NiMH und liefert die Nennspannung (hier 1.2V) nur bei 400mA bis 500mA Entladestrom. Danach geht die Spannung runter: 1.15V , 1.1V, 1.0V, 0,95V, 0.90V.
Nun liefern NiMH-Akkus die Spannung von 6V keine lange Zeit, wenn dort also hohe Ströme entnommen werden. Will ich das verbessern und nehme die doppelte Akkuanzahl bei NiMH, bedeutet das doppeltes Gewicht. Hier will ich aber das Endergebnis abwarten, und schauen, wie sich das Verhalten von NiMHs, wie den eneloops, auf das Projekt auswirkt.
Um die Spannung runter zu regeln gibt es die Möglichkeit der L78xx zum Beispiel. Die haben aber eine hohe Verlustleistung, wenn die Eingangsspannung wesentlich höher ist.
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Deshalb habe ich neben den L78xx noch spannungs- und stromeinstellbare DC-DC Abwärtswandler bestellt. Die liefern aber auch nur max. 5A pro Stück, was etwas knapp wäre. Dennoch werde ich auch damit experimentieren. Unter Umständen können insgesamt 10A auch ausreichend sein.
MfG
Geändert von Moppi (15.05.2019 um 06:36 Uhr)
Bau dir einen Schaltregler. Da gibt es fertige Module. Sei vorsichtig wenn sie billig sind, in der Regel ist das ein Zeichen dafür daß du da noch zusätzlich filtern mußt, andernfalls läufst du Gefahr, dir die merkwürdigsten Fehler in die Schaltung zu holen, die du möglicherweise auch nach Tagen nicht findest. Wobei ein hoher Preis keine Garantie dafür liefert daß die Filterung ausreichend ist.
Oder du baust dir den Schaltregler gleich selber, da gibt es ICs die teilweise sogar den Leistungstransistor schon eingebaut haben. Z.B. den LT8610A.
Ich werde mal sehen. Jetzt brauch ich erst mal Teile. Habe ja schon mit LR20 (D Mono) probiert, das funkt. einwandfrei. Die können was an Strom liefern.
MfG
Ich bin nochmals zurück hier.
Ich habe jetzt alle China-Teile. Hat was gedauert. Aber na ja.
Also jetzt folgende Idee.
Ich habe zwei Regler:
Damit würde ich es zuerst versuchen wollen: 1 LiPo-Akku an jeden Regler anschließen und mit jedem Regler ca. 9 Motoren versorgen. Max. 5A pro Regler, einstellbar Strom und Spannung. Ich muss steuerungstechnisch die GND-Leitungen zusammenführen. Ich will das aber für die Leistungsseite verhindern. Wenn es geht. Wenn nicht, würde es genügen die Ausgänge der Regler über Dioden zu führen? Ich denk schon, will aber noch mal fragen. Etwas suspekt finde ich auch, dass die Regler ohne Kühlkörper sind. Da sollen regelmäßig hohe Ströme (also schon 5A) geliefert werden. Da das Grenzbereich ist, denke ich, dass ich einen Kühlkörper brauche - oder? Frage: was soll ich da drauf setzen?
Auf dem Modul ist ein XL4015 verbaut.
MfG
Geändert von Moppi (21.07.2019 um 10:57 Uhr) Grund: Motorzahl geändert
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