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Thema: L78xx - welche Kondensatoren?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Also die Eingangasfrage war:




    L78xx - welche Kondensatoren?








    Ich ändere das jetzt mal in:




    Alternativen zu L78xx - wegen schlechtem Wirkungsgrad?




    Ich habe mehrere Möglichkeiten.
    Andere Akkus:


    -LR20 Batterien, 15000 mAh
    -1.2V NiMH-Akkus
    -LiPo-Akkus




    LR20 sind zu schwer. Pro Baterie mit 1.5V > 120g.


    NiMH eigentlich auch zu schwer.


    LiPo bei 12V ~100g, mit 1300mAh bis max 60A Entladestrom (auch bei 12V). Die Nennspannung bleibt während der gesamten Entladephase nahezu konstant. Ändert sich auch, aber wenig. Voll hat so ein Akku beispw. 12.4V, am Ende sind es ca. 10.8 bis 11V wo er wieder geladen werden sollte.


    Eneloop ist NiMH und liefert die Nennspannung (hier 1.2V) nur bei 400mA bis 500mA Entladestrom. Danach geht die Spannung runter: 1.15V , 1.1V, 1.0V, 0,95V, 0.90V.


    Nun liefern NiMH-Akkus die Spannung von 6V keine lange Zeit, wenn dort also hohe Ströme entnommen werden. Will ich das verbessern und nehme die doppelte Akkuanzahl bei NiMH, bedeutet das doppeltes Gewicht. Hier will ich aber das Endergebnis abwarten, und schauen, wie sich das Verhalten von NiMHs, wie den eneloops, auf das Projekt auswirkt.




    Um die Spannung runter zu regeln gibt es die Möglichkeit der L78xx zum Beispiel. Die haben aber eine hohe Verlustleistung, wenn die Eingangsspannung wesentlich höher ist.




    Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Deshalb habe ich neben den L78xx noch spannungs- und stromeinstellbare DC-DC Abwärtswandler bestellt. Die liefern aber auch nur max. 5A pro Stück, was etwas knapp wäre. Dennoch werde ich auch damit experimentieren. Unter Umständen können insgesamt 10A auch ausreichend sein.










    MfG
    Geändert von Moppi (15.05.2019 um 07:36 Uhr)

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Bau dir einen Schaltregler. Da gibt es fertige Module. Sei vorsichtig wenn sie billig sind, in der Regel ist das ein Zeichen dafür daß du da noch zusätzlich filtern mußt, andernfalls läufst du Gefahr, dir die merkwürdigsten Fehler in die Schaltung zu holen, die du möglicherweise auch nach Tagen nicht findest. Wobei ein hoher Preis keine Garantie dafür liefert daß die Filterung ausreichend ist.
    Oder du baust dir den Schaltregler gleich selber, da gibt es ICs die teilweise sogar den Leistungstransistor schon eingebaut haben. Z.B. den LT8610A.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich werde mal sehen. Jetzt brauch ich erst mal Teile. Habe ja schon mit LR20 (D Mono) probiert, das funkt. einwandfrei. Die können was an Strom liefern.


    MfG

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich bin nochmals zurück hier.

    Ich habe jetzt alle China-Teile. Hat was gedauert. Aber na ja.

    Also jetzt folgende Idee.

    Ich habe zwei Regler:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_1262.jpg
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Größe:	54,8 KB
ID:	34302

    Damit würde ich es zuerst versuchen wollen: 1 LiPo-Akku an jeden Regler anschließen und mit jedem Regler ca. 9 Motoren versorgen. Max. 5A pro Regler, einstellbar Strom und Spannung. Ich muss steuerungstechnisch die GND-Leitungen zusammenführen. Ich will das aber für die Leistungsseite verhindern. Wenn es geht. Wenn nicht, würde es genügen die Ausgänge der Regler über Dioden zu führen? Ich denk schon, will aber noch mal fragen. Etwas suspekt finde ich auch, dass die Regler ohne Kühlkörper sind. Da sollen regelmäßig hohe Ströme (also schon 5A) geliefert werden. Da das Grenzbereich ist, denke ich, dass ich einen Kühlkörper brauche - oder? Frage: was soll ich da drauf setzen?

    Auf dem Modul ist ein XL4015 verbaut.

    MfG
    Geändert von Moppi (21.07.2019 um 11:57 Uhr) Grund: Motorzahl geändert

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Die Platine selber ist der Kühlkörper. Außerdem wird dabei längst nicht soviel Leistung in Wärme umgesetzt wie bei Linearreglern...trotzdem etwas knapp, das sehe ich auch so. Wenn du zusätzlich kühlen willst, dann klebe einen Kühlkörper auf die Rückseite der Platine (falls das geht). Zum Testen sollte das aber auch so gehen.

    Und das Teil ist nicht gefiltert. Ich würde da noch ein LC-Filter mit zusätzlicher Eingangskapazität vorschalten.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du meinst mit "vorschalten" den Ausgang des Konverters?

    Rückseite der Platine sieht nicht so gut aus. Sind Lötpunkte drauf.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Nein, sondern den Eingang.

    Das Teil wird schon bei recht geringen Strömen eine sehr garstige Stromaufnahme haben. Aus Sicht der Spannungsversorgung sieht das wie ständiges abruptes Ein- und Ausschalten aus, und wie ich dir bereits sagte: Damit holst du dir Probleme in den Rest deines Aufbaus wo du ohne das Wissen dazu niemals diese Platine verdächtigen würdest.
    Ein LC-Filter formt die Stromaufnahme wieder in Richtung idealer Gleichstrom um.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    wieviel windungen cu-draht auf ferrit?

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Nix einzelne Windunen auf Ferrit.

    Eine anständige Drossel, die mit dem Kondensator zwischen Schaltregler und Drossel eine Resonanzfrequenz von etwa 10% der Schaltfrequenz hat. Der Kondensator auf der anderen Seite kann ruhig genauso groß sein, sollte aber in jedem Fall bei niedrigster Eingangsspannung noch genauso viel Energie wie die Drossel aufnehmen.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe noch keine Erfahrung damit. 180khz Regler, low ripple.

    Auf einem nodeMCU ist ja noch ein Linearregler drauf. Hoffe, dass ich jetzt nichts durcheinanderbringe und dass dann passt.

    Hat eben alles Vor- und Nachteile. Mal eben so einen Konverter einsetzen ist eben auch nicht ohne Probleme.


    MfG

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