Hallo JanPeter,
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich hatte das EEPROM so verstanden:

1. Das EEPROM wird als I2C device adressiert, über die vom Hersteller fest vorgegebene Basis-Adresse PLUS die drei I2C Adress-Pins, die man selbst festlegt. Immer wenn man was von DIESEM EEPROM will, muss man die so resultierende I2C Adresse verwenden.
2. Wenn man das EEPROM so adressiert und jetzt was lesen / schreiben will, muss man dem EEPROM immer zuerst die Adresse schicken. Das heisst: Man muss einen WRITE auf den I2C Bus machen, mit 2 Bytes, die die gewünschte Adresse darstellen.
3. Dann macht man einen Ein-Byte WRITE (oder normalerweise: READ), und schreibt / liest damit das Byte.
4. Weil dies pro Byte sehr umständlich wäre, gibts einen "read sequential" modus, der automatisch die Adresse inkrementiert. 'hnlich wie beim LCD auch, muss man deshalb die Ziel-Adresse nur dann mit 2 WRITES zum EEPROM übertragen, wenn man nicht-sequentiell liest.

Wenn das stimmt, dann wird die I2C_Adresse nur zum Selektieren des Chips am I2C-Bus verwendet. Die Speicheradresse innerhalb des selektierten EEPROMs gibt man dann nicht über die I2C-Adresse an, sondern unabhängig davon mit zwei Bytes, die man "vorneweg" zum EEPROM übertragen muss (als I2C Data WRITE, sozusagen).

Dann müsste es reichen, nur EIN Beinchen kaputt zu machen -- was für mich immer noch schwierig genug sein wird...