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Thema: Mein Hexapod-Roboter

Baum-Darstellung

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  1. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Natürlich weiß ich das, mach ich auch. Bis zu einem Maß, wo es möglich ist. Es verschwinden dann auch Löcher oder die werden so klein / eng, dass sie nicht zu gebrauchen sind. Große Abstände kann man damit schlecht überbrücken. Geht eigentlich auch nicht, ohne das Objekt zu verstümmeln. Die Stärke der Wandlinien wirkt sich aber auch nach außen aus. Wenn man mit Objekten arbeitet, die ineinander passen sollen, ist hier nicht so viel Spielraum. Normalerweise mache ich die Wandlinien auch nicht dicker, als den Düsendurchmesser. Manchmal hat man Nähte / Übergänge, die werden dann auch verstärkt.
    Wenn man nach einem optimalen Druckbild sucht, wie das mit einem 3D-Drucker so der Fall ist, muss man sich mit allen Optionen der Software beschäftigen. Einige Sachen hängen mit der Slicer- Software zusammen, viele Druckbildbestimmende aber auch mit dem 3D-Programm, dass das Mesh erstellt (überlappen Polygone, wie weit überlappen sie, wie dicht sind sie beieinander ...). Unzulänglichkeiten im Mesh lassen sich i.R. mit dem Slicer ausgleichen, über Wandstärke oder andere Parameter. Deshalb ist das, mit dem Drucken der STL-Dateien, dann auch so eine Sache. Wenn man die nicht selber erstellt hat, kann manchmal schlecht bestimmt werden, woher ein Druckfehler kommt. Manche Unzulänglichkeiten im Druckergebnis hängen auch mit der Mechanik des 3D-Drucker zusammen. Um mit dem Druckergebnis zufrieden zu sein, ist es für mich zwingend notwendig, sich mit all den Dingen auseinanderzusetzen. So verwende ich jetzt nur ein Druckprofil, für ein Material, das auf meinen Drucker abgestimmt ist. Das Druckergebnis selbst steuere ich am Drucker über Fluss und Geschwindigkeit, je nach dem, was ich drucke und welche Größe das Objekt hat. Ich kann aber auch jedes Objekt mit dem einen Profil drucken (hier gibt es kontroverse Meinungen), das dauert nur lange, bringt aber das sauberste Ergebnis. Am Objekt sehe ich im Slicer, ob Polygone teils zu weit entfernt voneinander sind, dann reguliere ich nach. Ich verändere nur noch wenige Parameter. Meist ist das: Überhänge druckbar machen, ab so und so viel Grad. Je nach Objekt benötigt man das oder auch nicht. Deshalb sind die STLs auch ein Ergebnis meiner Erfahrungen mit dem 3D-Druck. Jemand der sich mit dem 3D-Druck und seiner Software ebenso gut auskennt, wird damit aber keine Schwierigkeiten haben, weil es nur wenige Dinge zu beachten gibt (auf die man aber sowieso bei jedem Druck achten sollte), bei diesen STL-Dateien beschränkt sich das vornehmlich eben auf die Überhänge.



    MfG
    Geändert von Moppi (25.05.2019 um 06:56 Uhr)

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