Gleichstrom fände ich nicht schlecht, gerade bei an die 1000km Trassenlänge mit verschiedenen Einspeisern (wegen möglicher Phasenverschiebung) aber
1. müssten nicht die Gleichstromkabel deutlich dicker sein als vergleichsweise bei Wechselstrom, und
2. wie will man denn den Gleichstrom vom Überland-Netz (hunderte kV?) auf 230VDC (Verbraucher-Spannung f. Haushaltsgeräte) oder bis hinunter zu 5VDC (USB-Ladegeräte) herunter"transformieren", ohne Wandler ?
(letzlich macht es doch nicht viel Unterschied, ob Trafos, AC/DC- oder DC/DC-Wandler - irgendwas wird man doch immer brauchen?)
wie auch immer, topic ist ja
Wasserstofferzeugung braucht sicher zwangsläufig Gleichstrom zur Elektrophorese, aber ihm ist es egal, was man dann primär wieder daraus für Strom erzeugt (z.B. Gleichstrom per Brennstoffzelle oder Drehstromturbinen bei Verbrennung)Zwei Konsortien in Deutschland wollen diese Windkraft nutzen, um Wasserstoff zu erzeugen und diesen ins Gasnetz einzuspeisen.
- das Speichermedium Wasserstoff ist hier das Entscheidende, und das finde ich ist eine gute Idee, zusätzlich neben anderen sinnvollen Möglichkeiten !
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