Das eine ist eins von einem Hauswasserwerk, das ist kein Motortypenschild. Da steht noch nicht mal der Typ des Motors drauf. Und das war die Frage des TO.
Ist richtig, aber das Hauswasserwerk besteht aus Kessel, Pumpe und Druckschalter (mechanisch). Somit ist die angegebene Leistung automatisch die Leistung der Pumpe.
Das ein Asynchronmotor sehr robust ist stimmt, aber nicht unzerstörbar (so wie du geschrieben hast).
Einem 60€ FU würde ich nicht trauen, wenn sollte es ein Markenprodukt sein, und diese kosten dann über 100€.
Das ein FU einen Motor drehen lassen kann ist klar (ohne einstellen). Man sollte aber zumindest die wichtigsten Werte kontrollieren bzw einstellen (Motordaten).
Ich habe schon einen FU in Betrieb genommen da drehte sich der Motor nichteinmal (FU hat mit Überstrom während Hochlauf abgeschaltet). Der funktionierte erst als ich die Spannungen im unteren Frequenzbereich verringerte. Auch wenn es ein spezieller Motor (HF-Spindel https://elte.eu/index.php/en/serie-tm-2/collet-nose-liquid-air/tmpe2) war, einstellen sollte man FUs.
Elektrisch sind die sehr robust und er bekommt ja nur 230V Drehstrom, nicht 380V (was er laut Typenschild auch verträgt).
Was macht das für einen Unterschied? Je nach Spannung muss man den Motor umklemmen. Und es sind nicht 380V sondern 400V.
@fahrer380
Sicherheitshalber würde ich einen Motorschutzschalter mit passendem Strom (egal wie angesteuert bzw welche Spannung) verwenden.
MfG Hannes
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