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Thema: Reworkstation

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Reworkstation

    Hallo zusammen,
    ich überlege grade, wie ich meine Hobbywerkstatt langfristig sinnvoll ergänzen könnte hinsichtlich des Lötens von BGA und solchen Spielereien.
    Ich hätte gerne weniger Stress beim Bestücken von ICs und würde gerne auch mal so Spielereien ausprobeiren wie irgend nem Board mehr verlöteten RAm zu spendieren (also wirklich mehr der Experimentiertrieb, wenn ich da mal günstig n Versuchskanninchen bekomme).

    Auf der Arbeit hatte ich schonmal die Gelegenheit mit ner Ersa PL 550 zu spielen - aber das ist dann für den Heimgebrauch / Einzelunternehmer doch n bisschen viel Schotter.
    Hat denn jemand von euch Erfahrungen mit sowas T862++ ?
    Ich denke mal, dass ich irgendwann mal 1-2 Riesen dafür auf Seite gelegt habe. Mehr will ich auf keinn Fall dafür ausgeben, weil ich das Geld nie wieder raus bekommen werde
    Lieber IR oder Heißluft? Oder doch schwarze Magie aus nem Holzstab?
    Ich hatte auch mal dran gedacht so nen T962 zu kaufen und da den Umluft-Mod zu machen...aber da das alles geschlossen ist, kann ich dann im heißen Zustand nichts abfummeln...
    Hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt mir ne beliebige IR-Station zu kaufen und mir die so herzurichten, dass ich ne ähnliche Funktionalität hätte wie bei der Ersa PL 550 - aber irgendwie will ich dann doch nicht so viel Zeit in die Mechanik investieren und lieber an Elektronik rumbasteln.

    //Edit: Ne IR6500 wär auch ne Überlegung wert. Allerdings überlege ich noch, wie ich mir ein manuelles Pick'n'place-System dazu basteln/kaufen könnte. Gibts da was fertiges? Vllt. sogar mit der IR6500 kompatibles?
    Geändert von Cysign (28.03.2019 um 17:31 Uhr)

  2. #2
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    Gebraucht und funktionstüchtig kosten solche Dinger aber wesentlich weniger, ich würde dringend mal raten ein wenig bei ebay/kleinanzeigen zu stöbern wenn du mit sowas eher hobby mäßig arbeiten willst
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich bin generell großer Freund von Gebrauchtsachen
    Aber bevor ich mir darüber Gedanken mache, muss ich mir erstmal was rauspicken, womit ich an mein Ziel komme.

    Hast du denn Erfahrung mit solchen Billigheimern?
    Bekommt mans damit irgendwie hin ein BGA auszurichten?
    Ich denke anfangs möchte ich versuchen mitlr n eigenes DSP-Board mit DDR2 Ram zu bauen. Bin schon länger auf der Suche nach nem sinnvollen Einstieg in die Welt der DSPs. Sind ganz schön hohe Maßstäbe für den Hobbybedarf, ich weiß. Aber man soll sich ja große Ziele setzen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bekommt mans damit irgendwie hin ein BGA auszurichten?
    Also ich habe dutzende Videos zum löten von BGA gesehen, die keine präzise Ausrichtung mittels Maschine benötigen, selber probiert habe ich es allerdings nicht

    Die generelle Vorgehensweise dabei ist eine generöse Menge Flussmittel (vorzugsweise Pastenartig) auf verzinnte Pads (normal verzinnen und dann wieder mit Entlötlitze planieren) aufzutragen, die "balled" Chips möglichst genau (was die Pinzette und das Mikroskop halt hergibt) zu platzieren und dann brutzeln .... der Chip ruckelt sich unter dem Luftstrom in der Regel selber zurecht wenn er nicht perfekt sitzt

    Hilfreich ist natürlich wenn die Pads im PCB leicht gesenkt sind, dann "rastet" der Chip förmlich ein.

    irgendwelche BGA platinen zu finde sollte ja kein Problem sein, zur Not alte Konsolen über Ebay oder so kaufen, da gibts ganz viele BGAs drauf und damit üben
    Geändert von Ceos (29.03.2019 um 12:17 Uhr)
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ach zum üben wird auch erstmal ne defekte Grafikkarte tun.
    Aber so nen Vakuumgreifer zum sauberen abnehmen der Bauteile wär schön.

    Videos mit den Kapilarkräften hab ich auch schon einige gesehen. Aber bisher fehlt mir privat einfach die Reworkstation um das zu probieren.
    Mikroskop ist aber bald (eeeeendlich) vorhanden.

    Ich hab auch schon Chips in nem Topf mit Galden auf nem Induktionskochfeld gebruzzelt... aber jetzt fehlt mir einfach mal ne saubere Lösung für solche Aufgaben.
    Ich freu mich schon auf die ersten Versuche mit BlackFins oder Sharc-DSPs.

    Würdest du denn Heißluft oder IR bevorzugen?
    Ne Ahnung, welche Geräte weniger Verschleiß haben?
    Son paar Jahre soll so ne Investition schon halten!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    IR ist eigentlich immer besser, aber da musst du viel abkleben

    heißluft hat halt den luftstrom-faktor

    du könntest wie gesagt mal die kleinanzeigen ausprobieren, da kannst du bei selbstabholern meist das gerät vorher begutachten

    normales Ebay habe ich persönlich schon lange gestrichen, zu viel mist passiert .. ist jahre her, aber das gebrannte kind scheut das feuer :P
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