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Thema: Elektronik über ein Ethernet Netzwerk steuern?PICDEM.net Kit

  1. #1
    Bill367Gates
    Gast

    Elektronik über ein Ethernet Netzwerk steuern?PICDEM.net Kit

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    Hi Leute,

    ich möchte vielleicht, anstatt mich beim ABI in einem 5. Fach prüfen zu lassen, eine besondere Lernleistung erbringen.
    Und zwar dachte ich da an einen Microcontroller mit Netzwerkanschluss.
    Mein Lehrer in Automatisierungstechnik hat das als schwierig eingestuft.

    Jetzt hab ich rausgefunden, dass es für sowas schon verschiedene Projekte und Kits gibt.
    Das von der FH-Pforzheim ist mir z.B. bekannt (ePIC).
    Und das möchte ich wenigstens Nachempfinden :P
    Also das Projekt basiert auf dem Evulation KIT PICDEM.net der Firma microchip (PICDEM.net).
    Das Kit ist zwar recht teuer, aber da ich eigentlich noch keine Ahnung von Microcontroller habe ist das bestimmt eine gute möglichkeit einen Einstieg zu finden.
    Endziel wäre es eine eigene Platine zu entwerfen auf der dann die notwendigsten Teile isoliert sind.
    Jetzt hab ich aber erstmal eine Frage zu diesem Evulation KIT.
    Und zwar wie ich das programmieren kann. Zwei Sachen verstehe ich nicht.

    1.) RJ-11 (SIX-WIRE) MODULAR CONNECTOR: This allows the
    demonstration board to be connected to Microchip MPLAB ICD systems
    for advanced microcontroller emulation and debugging.

    2.) The PICDEM.net. Ethernet/Internet Demonstration Board does not include
    the tools for clearing and reprogramming the microcontroller. You must use an
    appropriate device programmer, or a development environment such as the
    MPLAB ICD Development System, which provides a complete set of tools for
    device emulation and programming.

    Soll das heißen, dass ich noch extra Sachen zum Programmieren benötige?
    Kann mir da schonmal jemand weiterhelfen?

    mfg
    Thomas

  2. #2
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    Meine bescheide Meinung ist, daß es nicht der beste Einstieg in Microcontroller ist, sie an ein Ethernet anzuschließen. Das Programm ist aufwendig und wird bei allen Schwierigkeiten in der neuen Umgebung bestenfalls nur nachempfunden, kaum variiert. Es ist schade dafür die HW zu kaufen.
    Schöner wäre es, wenn eine Aufgabe mit eigenständiger Zielstzung dahinter stünde. Der Umgang mit einem Microcontroller beim Erfassen der Umgebung ist da viel elementarer, bietet einen einfachen Einstieg und viele Vatriationsmöglichkeiten. Die Rückmeldung an eigene Aktoren bis hin zur Bewegung des Systems durch Motoren oder dann auch die Kommunikation mit einem zweiten autonomen System bieten sehr gute Möglichkeiten.
    Manfred

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Re: Elektronik über ein Ethernet Netzwerk steuern?PICDEM.net

    Zitat Zitat von Bill367Gates
    Hi Leute,


    1.) RJ-11 (SIX-WIRE) MODULAR CONNECTOR: This allows the
    demonstration board to be connected to Microchip MPLAB ICD systems
    for advanced microcontroller emulation and debugging.

    2.) The PICDEM.net. Ethernet/Internet Demonstration Board does not include
    the tools for clearing and reprogramming the microcontroller. You must use an
    appropriate device programmer, or a development environment such as the
    MPLAB ICD Development System, which provides a complete set of tools for
    device emulation and programming.
    mfg
    Thomas
    1.) Das bedeutet: an diese Buchse kanst du den Microchi ICD anschließen. Das ist ein Debugger und Programmer. Damit kann man "in den PIC hineinschauen" (während des Ablaufs)

    2.) Jep! Das ist nur das Demo-Board. Das Ding kann nichts. Du brauchst noch einen extra Brenner. Entweder den ICD2 (für ca. 150$) oder einen selbstgebauten (www.sprut.de)

    Wenn du noch keine Ahnung von Mikrocontrollern hast, würde ich dir von dem Projekt abraten.
    Ist wirklich ein ganz schöner Hammer!.
    Wen das ganze sich in ein Netzwerk integrieren soll, müsstet du das ganze TCP/IP Protokoll auf dem Chip umsetzen.
    Ich wüßte selbst nicht so genau wo ich da anfangen müsste.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Beiträge
    569
    vielleicht hilft das: http://home.t-online.de/home/jens.dietrich auf dieser seite finden sich 2 links zu 2 kleinen webservern mit einem microcontroller
    Haftungsausschluß:
    Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
    Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden.
    Besonders VDE und die geltenden Gesetze beachten sowie einen gesunden Menschenverstand walten lassen!

  5. #5
    Gast
    das big bill keine ahnung von microcontrollern hat, heisst ja nicht, dass er keine ahnung von tcp/ip hat. aber für den einstieg ist das wirklich ganz schön heavy.
    diese sogenannten entwicklungskits kann man meist so oder so ähnlich nachbasteln, die software gibt es so oder so ähnlich auch als free- oder shareware. in diesem zusammenhang möchte ich dir auch nochmal die seite von sprut ans herz legen. finanziell wirst du so um einiges besser bei wegkommen und dein lehrer ist sicher auch sehr angetan wenn du dir deine entwicklungsumgebung selbst zusammengestellt hast.
    was hattest du mit deiner schaltung den genauer vor?
    vom "nachempfinden" halte ich im übrigen gar nix. wer in die fussstapfen anderer tritt hinterlässt keine eigenen spuren.

  6. #6
    Gast
    sorry ich hatte den Thread hier schon ganz vergessen.

    [quote="Anonymous"]was hattest du mit deiner schaltung den genauer vor?
    quote]

    Naja ich habe mir überlegt, dass es doch unheimlich praktisch wäre, wenn man z.B. Steckdosen einfach an das sowieso vorhandene Ethernet im Haus anschließen könnte und von irgendeinem Computer der Welt aus diese dann ein- bzw. ausschalten könnte. Um z.B. eine Lampe ein- und ausschalten zu können.
    Ich kann das nicht nachvollziehen, warum man sowas nicht schon fertig kaufen kann.
    Damit könnte man doch alles von überall aus steuern. Einfach die Heizung im Wochenendhaus mit ein paar Mausklickst höher drehen.
    Meine Vermutung ist, dass da Siemens mit ihrem EIB Standart den Daumen drauf hat.

  7. #7
    Bill367Gates
    Gast
    So ein mißt - vergessen ein Benutzernamen einzugeben.
    Der letzte Beitrag kam von mir.

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    10.08.2004
    Beiträge
    15
    hey, wie wär's damit:

    In einer der letzten c't-Zeitschriften wurde ein Modul vorgestellt das eine Serielle Schnittstelle Ethernet-fähig macht... Also ein kleines Gerät mit Netzwerkanschluss in einer seriellen Schnittstelle. Man könnte damit beispielsweise ein Modem im Keller über Netzwerk im Dachgeschoss nutzen...

    Wenn du jetzt statt des Modems einen PIC an die serielle schnittstelle hängst hast du die möglichkeit via Netzwerk Daten zu PCs und umgekehrt zu übertragen...

    - Alex

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    10.08.2004
    Beiträge
    15
    [quote="Anonymous"]sorry ich hatte den Thread hier schon ganz vergessen.

    Zitat Zitat von Anonymous
    was hattest du mit deiner schaltung den genauer vor?
    quote]

    Naja ich habe mir überlegt, dass es doch unheimlich praktisch wäre, wenn man z.B. Steckdosen einfach an das sowieso vorhandene Ethernet im Haus anschließen könnte und von irgendeinem Computer der Welt aus diese dann ein- bzw. ausschalten könnte. Um z.B. eine Lampe ein- und ausschalten zu können.
    Ich kann das nicht nachvollziehen, warum man sowas nicht schon fertig kaufen kann.
    Damit könnte man doch alles von überall aus steuern. Einfach die Heizung im Wochenendhaus mit ein paar Mausklickst höher drehen.
    Meine Vermutung ist, dass da Siemens mit ihrem EIB Standart den Daumen drauf hat.
    Sowas gibts schon, kostet aber genau wie EIB ein kleines vermögen. Weiß nur grad nichtmehr wie sich das Teil nennt...

    Mit dem eben von mir vorgeschlagenem Ethernet-RS232-COnverter und einem PIC würde sich sowas ohne weiteres realisieren lassen. Die Hardware dafür kommt sicher nicht über 100€ (vorrausgesetzt ich täusche mich jetzt nicht im Preis des Convertermoduls, hat glaub ich irgendwas um die 80€ gekostet) wenn mans in Kleinserie produziert.


    - Alex

  10. #10
    Bill367Gates
    Gast
    Danke schonmal für den Hinweis, ich werde mir das Heft mal besorgen.
    Das hört sich nämlich gut an.

    Aber ich versteh die Firmen nicht - was denken die sich wer soll denn das zeug kaufen, wenn das hunderte von Euro kostet?

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