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Thema: Ladekontakte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ladekontakte

    Aus der Rubrik "Kleingedrucktes" (Material: 30cm Filament, Druckzeit ca. 15min)
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    Ladekontakte, die schon bei geringer Kraft einfedern, lassen sich sehr einfach im 3D-Druck herstellen. Der im Bild dargestellte Aufbau aus einem als Kontakte missbrauchten Haushaltsnägelpaar (1,2 x 20mm) und der entsprechenden Halterung (PLA, 64 x 12,5 x 3mm) federt auf einem Weg von ca. 9mm mit beiden Kontakten bei etwa 0,6 N voll ein. Die Blattfedern sind einlagig (0,35mm-Düse) ohne weitere Schwächung gedruckt.
    Geändert von Holomino (10.03.2019 um 13:58 Uhr)

  2. #2
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Aus der Rubrik "Kleingedrucktes" (Material: 30cm Filament, Druckzeit ca. 15min)
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    Ladekontakte, die schon bei geringer Kraft einfedern, lassen sich sehr einfach im 3D-Druck herstellen. Der im Bild dargestellte Aufbau aus einem als Kontakte missbrauchten Haushaltsnägelpaar (1,2 x 20mm) und der entsprechenden Halterung (PLA, 64 x 12,5 x 3mm) federt auf einem Weg von ca. 9mm mit beiden Kontakten bei etwa 0,6 N voll ein. Die Blattfedern sind einlagig (0,35mm-Düse) ohne weitere Schwächung gedruckt.
    kann ich mir ehrlich gsagt nicht vorstellen - hast du ein Foto "in Inter-Aktion"?

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich kenne so etwas ähnliches von früher, hat aber damit vielleicht nichts zu tun.

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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Ich kenne so etwas ähnliches von früher ..
    Grübel - gabs nicht Zeiten da sich der Mauszeiger beim Compilieren von mässig langen Quellprogrammen in eine dampfende Kaffeetasse verwandelte ? Dann passte ja dieses Bauteil auch sinnvoll.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    kann ich mir ehrlich gsagt nicht vorstellen - hast du ein Foto "in Inter-Aktion"?
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    Draufsicht von oben: Die Ladestation beinhaltet im wesentlichen die Gegenkontakte (die großen verzinnten Kontaktflächen) und eine IR-Diode (38kHz modulierter Leitstrahl). Mit den federnden Kontakten auf dem Roboter und der Schwenkmimik der Ladeplatinenhalterung kann man bis zu ca. 15° schräg anfahren, seitliches Spiel (hier ca. +/- 2cm) wird durch die Breite der Gegenkontakte auf der Ladestation ausgeglichen. Das reicht eigentlich locker für eine Anfahrt per IR-Leitstrahl.
    Geändert von Holomino (14.03.2019 um 07:57 Uhr) Grund: Ornitholografisch-Vogeldeutsch

  6. #6
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
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    Draufsicht von oben: Die Ladestation beinhaltet im wesentlichen die Gegenkontakte (die großen verzinnten Kontaktflächen) und eine IR-Diode (38kHz modulierter Leitstrahl). Mit den federnden Kontakten auf dem Roboter und der Schwenkmimik der Ladeplatinenhalterung kann man bis zu ca. 15° schräg anfahren, seitliches Spiel (hier ca. +/- 2cm) wird durch die Breite der Gegenkontakte auf der Ladestation ausgeglichen. Das reicht eigentlich locker für eine Anfahrt per IR-Leitstrahl.
    sehr schön gelöst

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die Lösung gefällt mir, aber:

    PLA?
    Wie lange funktioniert das denn, hast du schon Erfahrungen im Dauerbetrieb?
    Erfahrungsgemäss verformt sich PLA nämlich, wenn es länger unter Vorspannung steht...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich war selbst auch zuerst kritisch und habe einige hundert mal die Nägel quasi als Dynamiktest reingedrückt, ohne Effekt. Mittlerweile hab ich etwa 30 h Ladezeit an der Ladestation, ich kann an den Federn nichts feststellen.
    Meine allererste Befürchtung aber war, dass die Nägel durch Übergangswiderstände warm werden oder die Nägel durch Kontaktfunken an den Spitzen korrodieren. Nichts davon ist bislang passiert. Mag daran liegen, dass ich die Lademimik OnBoard habe und erst einschalte (Strom fließen lasse), wenn die Spannung an den Ladekontakten dauerhaft anliegt.
    Geändert von Holomino (20.03.2019 um 08:06 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Draufsicht von oben: Die Ladestation beinhaltet im wesentlichen die Gegenkontakte (die großen verzinnten Kontaktflächen) und eine IR-Diode (38kHz modulierter Leitstrahl). Mit den federnden Kontakten auf dem Roboter und der Schwenkmimik der Ladeplatinenhalterung kann man bis zu ca. 15° schräg anfahren, seitliches Spiel (hier ca. +/- 2cm) wird durch die Breite der Gegenkontakte auf der Ladestation ausgeglichen. Das reicht eigentlich locker für eine Anfahrt per IR-Leitstrahl.


    Sag mal, Holomino, funktioniert das noch immer?

    Mir ist, beim Stöbern und als ich das hier wieder las, gerade eingefallen, dass man statt sich nur auf die Spannung bei 3D-Druckteilen zu verlassen sicher auch Spiralfedern untersetzen könnte, müsste man die Konstruktion wohl etwas ändern. Die gibt es in fertigen Sortimenten in verschiedener Ausführung.

    Gruß

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Moppi,

    nicht mehr nach den damaligen Vorgaben. Nach Modellwechsel von Rad auf Kette ist bei mir nun die Andruckkraft wesentlich größer und ich musste (kannst Du hellsehen?) umkonstruieren. Auch bei mir liegt mittlerweile eine Zugfeder quer hinter den nun breiteren Blattfedern. 700g Andockgewicht ohne die Chance des Zurückrollens halten die mickrigen Blattfedern alleine nicht aus. Und selbst mit Zugfeder dahinter ist mir irgendwann letztens ein Federblatt beim Testen abgebrochen (es ist schon ein Unterschied, ob sich über die Andockroutine 100ms nach Kontakt die Motoren automatisch abschalten (dann sind die Kontakte nur halb reingedrückt) oder man auf Sicht manuell andockt, so dass die Nagelkontakte voll im Gehäuse verschwinden und damit die Blattfedern bis zum Anschlag durchgedrückt wird), aber der Austausch des Kontakthalters ist sehr einfach und daher auch kein Problem für mich.

    Um das noch mal herauszustellen:
    Es IST ein Verschleißteil. Wenn ich einmal im halben Jahr 10 min Malesse damit habe, ist das für MICH voll in Ordnung (manche Teile kann man auch auf Vorrat drucken).
    Die Blattfedern eignen sich für leichte Robbis mit großen Rädern und kleiner Getriebeuntersetzung. Mein altes Modell konnte man mit ca. 40g seitlichem Andruck im Motorleerlauf zurückrollen. Alternativen zu den gedruckten Blattfedern, die sich paarweise bei so geringen Kräften noch eine ersichtliche Strecke (knapp 1cm) einfedern lassen, habe ich damals und heute nicht gefunden, erst recht nicht mit dem geringen Bauaufwand.

    Ich bin offen für alle Alternativen oder Verbesserungen bezüglich Flexibilität oder Lebensdauer. Nur sollte sich der Aufwand ähnlich dem kleinen Blattfederprojekt in Grenzen halten.
    Geändert von Holomino (02.11.2020 um 12:58 Uhr)

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