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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hallo Moppi,
nicht mehr nach den damaligen Vorgaben. Nach Modellwechsel von Rad auf Kette ist bei mir nun die Andruckkraft wesentlich größer und ich musste (kannst Du hellsehen?) umkonstruieren. Auch bei mir liegt mittlerweile eine Zugfeder quer hinter den nun breiteren Blattfedern. 700g Andockgewicht ohne die Chance des Zurückrollens halten die mickrigen Blattfedern alleine nicht aus. Und selbst mit Zugfeder dahinter ist mir irgendwann letztens ein Federblatt beim Testen abgebrochen (es ist schon ein Unterschied, ob sich über die Andockroutine 100ms nach Kontakt die Motoren automatisch abschalten (dann sind die Kontakte nur halb reingedrückt) oder man auf Sicht manuell andockt, so dass die Nagelkontakte voll im Gehäuse verschwinden und damit die Blattfedern bis zum Anschlag durchgedrückt wird), aber der Austausch des Kontakthalters ist sehr einfach und daher auch kein Problem für mich.
Um das noch mal herauszustellen:
Es IST ein Verschleißteil. Wenn ich einmal im halben Jahr 10 min Malesse damit habe, ist das für MICH voll in Ordnung (manche Teile kann man auch auf Vorrat drucken).
Die Blattfedern eignen sich für leichte Robbis mit großen Rädern und kleiner Getriebeuntersetzung. Mein altes Modell konnte man mit ca. 40g seitlichem Andruck im Motorleerlauf zurückrollen. Alternativen zu den gedruckten Blattfedern, die sich paarweise bei so geringen Kräften noch eine ersichtliche Strecke (knapp 1cm) einfedern lassen, habe ich damals und heute nicht gefunden, erst recht nicht mit dem geringen Bauaufwand.
Ich bin offen für alle Alternativen oder Verbesserungen bezüglich Flexibilität oder Lebensdauer. Nur sollte sich der Aufwand ähnlich dem kleinen Blattfederprojekt in Grenzen halten.
Geändert von Holomino (02.11.2020 um 11:58 Uhr)
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