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Thema: Ladekontakte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Kontakt5mmBohung.zip (STL)

    Ob das Teil nun besonders langlebig ist, find ich gar nicht so wichtig. Im Wartungsfall ist das Teil mit zwei Schrauben einfach tauschen. Die Nägel können so aus dem Halter herausgezogen oder eingesetzt werden, löten muss man also nicht mehr.

    Aber ich bin auch schon bei der nächsten Version, wo die Kontakte auf der Ladestation sitzen (die Kontaktplatine bildet jetzt also die Front am Robbi), einfach weil es mir nicht lieb war, mit zwei Spitzen (verkappter Tapetenbohrer) an der Vorderseite durch die Gegend zu fahren.
    Geändert von Holomino (28.07.2019 um 08:20 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ok, waren die Spitzen auch noch freiliegend. Ist dann nicht so toll, stimmt schon.

    Die gedruckten Federn scheinen nicht stärker als 0.5 bis 0.8mm nach dem Drucken. Ich kann, je nach Einstellung, 1 bis 2 Wände erkennen.
    Interessant! Mit so Federmechanismen im 3D-Druck habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Wenn das dann dauerhaft hält .. (?)
    Im Nachhinein ist das mit der Stabilität oder Verformung über Wochen oder ein paar Monate kein Problem,
    wenn man das Austauschen von Zeit zu Zeit vorgesehen hat.
    Geändert von Moppi (28.07.2019 um 08:38 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Im CAD ist die Feder 0,7mm dick. Das kann (muss) man auf die Düsengröße anpassen. Die Andruckkraft lässt sich durch Federlänge und -breite weiter tunen.

    Auf die Idee mit der gedruckten Blattfeder kam ich, nachdem ich vorher mit Spiralfedern herumprobiert hatte. Die allerdings sind in der Regel so hart, dass ein leichtes Fahrzeug einfach wieder nach abstellen der Motoren aus der Ladestation herausgeschoben wird.

    Bezüglich der Kontakte kann man sicher auch noch Prüfspitzen oder Goldkontakte aus dem Modellbau testen. Ich wollte es aber mit Hausmitteln probieren. So ist es eben eine 10-Cent-Lösung ohne extra Porto geworden.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wieviel Strom fließt über die Nagelspitzen?

    Ich denke, das müssten doch immer irgendwie 0.8A bis 3A sein.

    Meine Anmerkung mit den Kontakten zielte darauf ab, dass man evtl. höhere Ladeströme hat und dafür eine breitere Kontaktfläche besser wäre.
    Geändert von Moppi (28.07.2019 um 09:29 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mehr als 1,5A hab ich nie probiert.
    Da war ein Übergangswiderstand nicht merkbar.

    10A z.B. würden mich misstrauisch machen. Einerseits müssten dann die Kabel an den Nägeln dicker und damit steifer werden. Andererseits ist der Kontakt immer ein Übergangswiderstand, der die Sache erwärmt, also backt es wahrscheinlich entweder das PLA auseinander oder die Nagelspitzen an der Platinenfläche fest.
    Geändert von Holomino (28.07.2019 um 09:48 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    @Moppi: ich kann dich beruhigen. Hab vor einigen Monaten mal, um genau das zu erforschen, ein Aufzieh-Spielzeugauto von Thingiverse gedruckt, auch die Feder aus PLA- da funktioniert immernoch genauso wie zu Anfang.
    Aber: man muss die Feder entspannt lagern, sonst gibt sie mit der Zeit tatsächlich nach.

    Bei verschraubten PLA-Teilen (mein halber Drucker besteht aus dem Zeug, wobei ich inzwischen schon etliches durch ABS ersetzt hab) hab ich die Erfahrung gemacht, dass man Schrauben _zweimal_ festziehen muss: wenn neu erst mal, und nach ner Woche oder so noch mal. Danach ist meist Ruhe.

    Und: man könnte ja auch was anderes nehmen-TPU zum Beispiel.
    PETG scheint auch ziemlich formstabil zu sein....
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja, Herr Rabenauge!

    Wenn man das drucken kann!?

    Ich tu mich noch immer schwer, obwohl ich auch anderes Material hier habe (PETG). Aber schon bei den niedrigen PLA-Temperaturen werden die Anschlüsse auf der Steuerungsplatine sehr warm. Ich werde es irgendwann dennoch mal ausprobieren.


    ....

    Mir ist gerade aber noch etwas eingefallen, was evtl. auch eine Ersatzlösung für so was wäre. Will ich auch gar nicht vorenthalten.

    Es gibt doch so schöne Mikroendschalter mit langem Metallhebel. Dort könnte man auch Kabel anlöten. Da man die Metallhebel gut zurechtbiegen kann, wäre das auch noch eine Option. Zumal das mechanisch gleich mit dem Schalter verknüpft wäre.




    MfG

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