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Thema: Ladekontakte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das "Maul verbrennen" ist nicht medizinisch und Kontakte "freibrennen" nicht chemisch. Dafür ist "Tüpflischisser" schweizerisch.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Weil ich es zufällig gerade gefunden habe, hier noch etwas Öl ins Feuer gegossen:
    Min. Schaltlast: Minimale Kontaktleistung, die in Verbindung mit der Stromuntergrenzeoder der Spannungsuntergrenze nicht unterschritten werden sollte, um unter normalenIndustriebedingungen eine ausreichende Zuverlässigkeit zu erzielen. So bedeutet 300 mW (5 V/5 mA): 300 mW darf nicht unterschritten werden, wobei bei 24 Vein Mindeststrom von 12,5 mA oder bei 5 mA eine Mindestspannung von 60 Vgegeben sein sollte.
    Bei hartvergoldeten Kontakte sollten 50 mW (5 V/2 mA) nicht unterschritten werden.Zum Schalten kleinerer Lasten bis herunter zu 1 mW (0,1 V/1 mA), wie z.B.Messwerte, Sollwerte oder Analogwerte wird die Parallelschaltung von zweihartvergoldeten Kontakten empfohlen.
    Zu finden in den technischen Erläuterungen von Finder.
    https://www.finder-relais.net/de/Fin...erungen-de.pdf

    Egal wie die chemischen Prozesse da beim Schalten auch aussehen-ein bisschen Gebrutzel zwischen den Kontakten scheint der Hersteller beim Schalten als notwendig anzusehen, um die versprochene Lebensdauer zu erreichen.
    Möglicherweise geht es einerseits auch weniger (oder gar nicht ) um Lebensdauer durch "Gebrutzel" sondern um eine Mindestspannung, um die isolierende Wirkung z.B. einer dünnen Schmutz- oder Oxidschicht zu überwinden, und anderseits liegen hier u.U. auch vergoldete Kontakte vor, die eh andere (z.B. antioxidative) Oberflächeneigenschaften haben als unedle Metalle, welche spontan von Luftsauerstoff oxidiert werden (anders als Gold, wie schon oben öfters angemerkt).

    Dass aber dennoch "Gebrutzel" ebenfalls wirksam sein kann (Abplatzen von Oxiden oder Verschmutzung durch starke (!) Überhitzung, nicht aber durch nur geringe Mindestspannung) wurde ja auch schon von Ceos vermutet. Dabei geht allerdings zwangsläufig auch immer Material verloren, was dann aber nicht einer langen Lebensdauer besonders dienlich ist.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich finde das nicht schlecht. Habe nur Bedenken. Weil PLA-Teile mit der Zeit weiter schrumpfen. Habe ich jetzt feststellen dürfen. Warum ist mir ein Rätsel. Liegt nat. aber am Material. Wenn sich das Material im Lauf der Zeit weiter verändert, ändert sich u.U. auch die Funktion, die die Teile erfüllen sollen.

    @holomino
    Mich würde ein STL-File dazu interessieren. Eventuell stehe ich irgendwann vor einem ähnlichen Problem und hatte auch schon an so eine Lösung gedacht. Ich könnte mir auch noch eine Stecker-Buchse-Kombi vorstellen, die könnte auch mit einem 3D-Drucker gefertigt sein. Allerdings würde ich nach besserem Kontaktmaterial suchen, vielleicht gibt es irgendwelche Kontakte zu kaufen, die man brauchen kann.



    MfG
    Geändert von Moppi (28.07.2019 um 07:43 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Kontakt5mmBohung.zip (STL)

    Ob das Teil nun besonders langlebig ist, find ich gar nicht so wichtig. Im Wartungsfall ist das Teil mit zwei Schrauben einfach tauschen. Die Nägel können so aus dem Halter herausgezogen oder eingesetzt werden, löten muss man also nicht mehr.

    Aber ich bin auch schon bei der nächsten Version, wo die Kontakte auf der Ladestation sitzen (die Kontaktplatine bildet jetzt also die Front am Robbi), einfach weil es mir nicht lieb war, mit zwei Spitzen (verkappter Tapetenbohrer) an der Vorderseite durch die Gegend zu fahren.
    Geändert von Holomino (28.07.2019 um 08:20 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ok, waren die Spitzen auch noch freiliegend. Ist dann nicht so toll, stimmt schon.

    Die gedruckten Federn scheinen nicht stärker als 0.5 bis 0.8mm nach dem Drucken. Ich kann, je nach Einstellung, 1 bis 2 Wände erkennen.
    Interessant! Mit so Federmechanismen im 3D-Druck habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Wenn das dann dauerhaft hält .. (?)
    Im Nachhinein ist das mit der Stabilität oder Verformung über Wochen oder ein paar Monate kein Problem,
    wenn man das Austauschen von Zeit zu Zeit vorgesehen hat.
    Geändert von Moppi (28.07.2019 um 08:38 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Im CAD ist die Feder 0,7mm dick. Das kann (muss) man auf die Düsengröße anpassen. Die Andruckkraft lässt sich durch Federlänge und -breite weiter tunen.

    Auf die Idee mit der gedruckten Blattfeder kam ich, nachdem ich vorher mit Spiralfedern herumprobiert hatte. Die allerdings sind in der Regel so hart, dass ein leichtes Fahrzeug einfach wieder nach abstellen der Motoren aus der Ladestation herausgeschoben wird.

    Bezüglich der Kontakte kann man sicher auch noch Prüfspitzen oder Goldkontakte aus dem Modellbau testen. Ich wollte es aber mit Hausmitteln probieren. So ist es eben eine 10-Cent-Lösung ohne extra Porto geworden.

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