Eine andere, einfache und sichere Lösung ist, den Ausgang deines Netzteils/Gerätes mit einem passenden Widerstand (ca. 500-1000 Ohm) an einen Optokoppler (ein ganz gewöhnlicher Typ 817 genügt) anzuschließen. Der Ausgang des Optokopplers wird (ebenfalls mit einem Widerstand, ca. 1000 Ohm) zwischen Input-Pin und GND des µC geschaltet.
Ist dein Netzteil eingeschaltet (3V), schaltet der Optokoppler durch, verbindet den Pin mit GND und zieht ihn auf low. Den Eingang programmierst du mit internem Pullup-Widerstand. Ist das Netzteil aus, wird der Pin damit auf high gezogen.
Vorteil dieser Lösung:
- Sie funktioniert auch, wenn deine Spannung des Netzteils geringer/höher ist als 3 V (ggf. brauchst du einen kleineren/größeren Widerstand am Optokoppler-Eingang).
- Die beiden Geräte sind stromtechnisch getrennt. Ein Kurzschluss im Netzteil, der plötzlich 230 V auf die Leitung bringt (oder irgendeine ähnliche Katastrophe), würde nur den Optokoppler zerstören, nicht aber den Mikrocontroller.
Und so sieht das aus:
Beachte:
- Zwischen GPIO-Pin und Optokoppler sollte noch ein Schutzwiderstand von 1000 Ohm.
- Hier steht 5 V, wo du 3 V hast und statt eines Mikrocontrollers wurde hier ein Raspberry Pi mit 3,3 Volt Spannung für die Pins verwendet das Prinzip ist aber identisch.
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