Super, vielen Dank!
Also nochmal zusammengefasst:

Hangabtriebskraft Fa = Masse m [kg] * Erdbeschleunigung g [m/s2] * Sinus Steigungswinkel
Fa = 2,3 * 9,81 * sin(90)
Fa = 20,1712 N

Kraft Beschleunigung F = Masse m [kg] * Beschleunigung a [m/s]
a = 2 * Strecke Beschleunigung s [m] / ( Zeit Beschleunigung t [s] * Zeit Beschleunigung t [s] )
a = 2 * 0,1 / ( 1 / 1 )
a = 0,2 [m/s2]
F = 2,3 * 0,2
F = 0,46 N

Beide Kräfte addiert ergeben einen Widerstand von 20,6312 N. Reibung und Sicherheit lasse ich zunächst außen vor.
Multipliziert mit dem Spindelradius von 0,008m ergibt sich ein Mindestdrehmoment von
0,1650 Nm, bzw. 16,5049 Ncm um den Schlitten nicht nur zu halten, sondern auch zu bewegen.

Jetzt wird bei vielen Schrittmotoren nur das Haltemoment angegeben, das hätte ich ja mit der Hangabtriebskraft abgedeckt. Wenn er sich bewegen soll, brauche ich die Kennlinie, die das Verhältnis von Kraft zu Umdrehungen deutlich macht. Hier müsste doch geschaut werden, ob für den oben errechneten max. Widerstand die gewünschte Umdrehungsfrequenz erreicht wird, oder?
Für die Frequenz habe ich:
- Endgeschwindigkeit von 0,2m/s
- Strecke pro Spindelumdrehung (2*Radius*PI = 2*0.008*PI = 0,0502654824574367)
- Nötige Umdrehungen für Gesamtstrecke (Strecke Spindeldrehung / Gesamtstrecke = 0,0502 / 1 = 19,8943)

Ist der Ansatz so nachvollziehbar?