2. scheidet aus, da die Zeitauswertung ohne Abfrage der Sensoren und ohne Änderung der Antennenausrichtung innerhalb von ca. 3 Minuten IMMER erfolgreich ist.
Mein Verdacht war, das Du beim Anschließen des 1wire die Platine in eine ungünstige Richtung verdreht hast.

1. ist möglich, allerdings liegen die Pins (17 und 35) und Leiterbahnen sehr weit auseinander (quasi diagonal am Mega32).
Ich meine auch eher eine Einstreuung über die Antenne des DCF Empfängers, oder über die Stromversorgung - Nimm doch mal zum 1wire sensor ein abgeschirmtes Kabel und verpass dem DCF Modul beim Spannungseingang einen Widerstand und eine größeren Kondensator.

3. ist mein Favorit, allerdings verstehe ich es nicht, da die DCF ja angeblich über einen Timerinterrupt läuft und den 1wire unterbrechen sollte; es sei denn, 1wire stoppt die Interruptausführung - dazu finde ich leider nix.
Es wäre theoretisch möglich, das in bestimmten Phasen bei der 1wire Abfrage die Interrupts gesperrt werden.
Das würd Ich mal nachgucken.
Wie das DCF im Timer Interrupt implementiert ist weiß Ich natürlich nicht.
Ich würde es vermutlich mit einem Input Capture Interrupt mit wechselndem Sensing machen.
INT0 bzw. INT1 mit wechselndem Sensing und Auslesen eines frei laufenden Timers sollte aber auch funktionieren.

Eine weitere Möglichkeit wäre Timer Interrupts laufen zu lassen und dann jeweils im Interrupt den DCF Pin abzufragen.
Das würde Ich nicht machen, weil dann der Timer mit relativ hoher Frequenz laufen müsste um die Flanken der DCF Impulse einigermassen zeitnah zu treffen.


Die Routine für die DCF Abspeicherung und Auswertung könnte man beibehalten.
Der Impulsauswerteteil kann ja umgeschrieben werden, falls der "ungünstig" ist ( Hab Ich bei meinem C Beispielcode gemacht ).
Wenn dein Controller dann gerade 1wire macht, wird der Pin nicht abgefragt und dann u.U. zu spät abgefragt = Fehlinterpretation des DCF Signals.

Um da das richtige zu sagen müsste man die DCF 77 Routine kennen.