soweit mir das Prinzip verständlich ist, hat man 2 US-Piezos die sich gegenüber stehen und dabei entweder durch eine passende Konstruktion mitten in Flussrichtung orientiert sind oder in einem sehr flachen Winkel dazu.
Man sendet einen Puls von A nach B und dann noch einen von B nach A, die Laufzeitdifferenz ist dann die Mediengeschwindigkeit x 2
Beim Dopplerverfahren ist die Konstruktion ähnlich aber dabei misst man die Frequenzverschiebung. Welches davon präziser ist kann ich nicht im Detail sagen, aber ich schätze dass es einfacher ist den Laufzeitunterschied zu erfassen als die Frequenz zu ermitteln.
Beim Laufzeitverfahren wird auf jeden Fall nur gepulst und dafür sendet man üblicherweise nur einige Spannungspulse an den Piezo damit dieser einen Ping aussendet aber man regt ihn nicht dauerhaft an.
Steht im Datenblatt der verwendeten Piezos nicht eventuell eine ideale Anregungskurve dabei? Zur Not beim Hersteller einfach mal Anfragen was empfohlen wird, die sind sicher Auskunftsfreudig.
1MHz ist schon ein wenig heftig wenn man die Pulse einzeln generieren will, ich habe hier z.B. einen 400kHz Piezo und der wird von einem XMega @32Mhz per Timer PWM gesteuert welcher vom DMA pro Timer Umlauf einen neuen TOP und COMPARE Wert bekommt und das arbeitet schon grenzwertig, bei 1Mhz brauch man vermutlich schon was potenteres.
Aber wenn der Piezo auch mit gleichbleibender Frequenz angesteuert werden kann und dabei ein ausreichend starkes Signal für dich produziert, kannst du einfach einen PWM Ausgang benutzen, ihn auf die Frequenz einstellen und dann den Ausgang einfach Zeitdefiniert an und ausschalten.
Es muss kein Sinus sein, ein einfaches Rechteck reicht (meist noch nicht mal mit einem Duty Cycle >30% aber das ist Piezoabhängig)
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