Genau da liegt das Problem die Qualität.

Damals in der Meßtechnik vor 30 Jahren haben wir Mikroohmmeter für die Kabelindustrie gebaut
Hier wurden generell nur "hochwertige" Bauteile eingesetzt, grade auch bei den Bedienlementen.

Hier ist so ein Männerschalter:
Es wurde fast ausschließlich "Lumitas" verwendet. Da kostete damals schon "ein" Taster so um die 20,- DM
Aber bei Unikaten oder Kleinserien von einigen 10 Stück spielte das keine Rolle.

Übrigens da waren zudem etliche von Relais drin, für die Bereichsumschaltung, das hatte seinen Grund obwohl es schon Mosfets gab.

Heute kostet die Tastenkappe mehr als der Printtaster und das in medizinischen Geräten
Find ich auch nicht gut, aber so läuft das leider.
Massenware, Preiskampf, Konkurenz...

Dein Beispiel mit dem 10 cent Transister ist ein Paradebeispiel für die Sparsamkeit (Profitgier)
Jetzt müsste man mal klären warum der Transitor kaputt gegangen ist.

(das hat aber grad hardware.bas) schon exakt so beschrieben wie ich es auch empfinde.

Vermutlich unterdimensioniert, kein Überspannungsschutz usw. Hier wurde dann doppelt gespart.
Ich denke auch man hätte aber auch mit dem Transistor entsprechende Maßnahmen treffen können, was man aber nicht getan hat
um noch ein paar Cents zu sparen.

Wir sparen uns "kaputt" das trifft es auf den Punkt.