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Thema: Portbelegung auf ATMega für LCD1602

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das beschriebene Verhalten klingt völlig normal, glaube auch nicht dass das Display defekt ist.

    Die Displays benötigen aber einen gewisse Zeit bevor sie überhaupt ansprechnbar sind, da sie nach dem Anlegen der Versorgung einen internen Reset ausühren.
    Bevor Du also irgendwelche Zugriffe tätigst, muss vorher eine Wartezeit genereirt werden.
    Vielleicht liegt es daran.

    Siro

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Also irgendwie komm ich mit dem Timing nicht so ganz mit.
    Bei 1Mhz sind die Zeitschleifen zu lang (200ms bei 46msRoutine), bei 8 MHz sind es dann nur 28ms.
    Auf jeden Fall bei mir im Simulator.
    Der tiny24 hat auch keinen SPH?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ein Tipp von mir, wie ich es auch immer gemacht habe und immer noch mache bis die Displays Leben zeigen:

    Baue zunächst eine "lange" Warteschleife die "mit Sicherheit" mindestens 100ms dauert.
    Dann benutze diese "überall". So kannst Du zunächst mal ein Timing Problem ausschliessen,
    wenn es dann noch nicht geht, liegt das Problem bei der Ansteuerung selbst.
    Bis das Display läuft, solltest Du generell die Lange Wartezeit benutzen.
    Auch bei den Signalen von Enable RS usw, LAAAAANGE Schleifen zum Testen, das tut ja keinem weh....
    Man verheddert sich sonst. Schnelligkeit Optimierung erst wenn das Display läuft.

    Es scheint ja noch nicht einwandfrei geklärt zu sein, wie lange deine Funktionen wirklich warten

    Dann fällt mir grade noch auf:
    Du initialsierst dein Display dauernd neu:
    ich würde die Initialisierung wohl eher so machen:

    Code:
       rcall    lcd_init   ; Initialisierung nur EINMAL
    DSP_MOD:
    
       ....
       rjmp    dsp_mod     ; Hauptschleife ohne neue Inititialisierung
    Das SPH Register in deinem Tiny24 existiert tatsächlich nicht, hat wkrug recht, das gibts erst beim Tiny84 mit 512 KByte RAM
    Die Initialisierung gleich beim Start für den Stack scheint okay und somit universell. Ich denke das kann bleiben.
    Es gibt jedoch Controller die bei derartigen Zugriffen (auf Registern die nicht existieren) mit einer Speicherschutzverletzung reagieren und das System anhalten,
    ich glaub aber nicht bei deinem.
    Mich wunderte zudem noch der "OUT" Befehl für den Stackpointer:
    Aber der Stackpointer liegt tatsächlich im IO Bereich, ungewöhnlich aber völlig korrekt.

    Siro
    Geändert von Siro (01.01.2019 um 19:29 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von avr_racer
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    So hab mal durchgeschaut... und das ein oder andere wurde schon angesprochen wie z.B. der Stack oder die Init.
    test3.txt

    Wenn du das LCD richtig angeschlossen hast solltest du mal den Kontrast so einstellen das man die Dots 5x7 ein wenig sieht. Kommt hier mit Erhöhung des KOntrastet nur die erste Zeile zum vorscheinen ist die Init des LCD nicht komplett oder unterbrochen worden.

    Sag mal wie fit bist du eigentlich im ASM beim AVR ?

    1.
    In die Initialisierung gehören alle Inits interner sowei externe Peripherie. Ebenso sollten alle Ints, also die gesamte Vectortabelle aufegführt werden entweder.
    Code:
    .org $0000
         rjmp   INIT
    reti
    reti
    reti
    reti
    reti
    .
    .
    .
    .
    .
    Oder
    Code:
    .org $0000
          rjmp INIT
    .org $0001
          rjmp  ???
    .org $0002
           rjmp  ????
    .
    .
    .
    .
    Denn wenn der SEI aktiv ist und man vllt sich mal vertan hat und der zugehörige Int wird ausgelöst und diese Tabelle fehlt kann es sein das dein Controller mitten in der Startinit wieder loslegt....


    1.1

    Code:
    ldi        lcdd,0x28    ;cd_function_set_std: 4Bit,2Zeilen,5*7 Font
        rcall    lcd_cmd4    ; Enthält bereits eine Zeitschleife
    es steht zwar dahinter aber wenn man doch mal fix was ändern möchte ist
    folgendes übersichtlicher
    Code:
    ;SET Function
    .equ F            =    2 ;1 = 5x10            0 = 5x7
    .equ N            =    3 ;1 = 2line(4line)    0 = 1line
    .equ DL            =    4 ;1 = 8bit int        0 = 4bit interface
    .equ HSF        =    5 ;immer 1 setzen Symbolisiert das Ende 
    
    ldi            temp1,(1<<HSF|0<<DL|1<<N|0<<F)        ;funktionset 
            rcall        lcd_command                            ;DatenLine1=8bit, N=1 2zeilig á 40 Zeichen d.h. 4zeilig á 20Zeichen
            ret
    Die LCD -Deklarationen sollten ebenfalls im Hauptprogramm ganz oben stehen

    1.2
    Zu den Registern sei gesagt die sollten nur einen allgm. Namen bekommen und haben nicht wirklich was mit den einzelnen Programmteilen, in textlicher Form, was zu tun. Ob es nun lcdd, tempx oder sonst wie benannt wird spielt keine Rolle da diese wirklich meist die absoluten temproären Daten sind und meist nur für die jeweilige Unterroutine wichtig sind.
    Daten die über mehrere Funktionen z.B. Sekunden/Minuten einer Uhr von Interesse sind werden im SRAM vorgehalten.
    Warum spreche ich das an ?
    Code:
    ;    ldi        XL,0x03        ;clr DSP, Curs > home (01)
    ;    rcall    lcd_cmd4    ; Erst wenn die komplette Init fertig ist Cursor Home schicken mit 0x01 
    ;woher also 0x03
    
    ;    rcall    lcd_dlys    ;dito
    
    ;    ldi        XL,0x06        ;also entry_mode DSP fest, Curs auto-inc
        ldi        lcdd,0x06    ; Und warum plötzlich in XL und nicht in lcdd ?    
        rcall    lcd_cmd4    ;
    
    ;    rcall    lcd_dlys    ;dito 
    
        pop        XL
        ret
    Hier hats dich ein wenig erwischt, Daten wurden in XL geschrieben obwohl du genau lcdd dafür vorgesehen hast somit wurde erst gar keine LCD-Daten ausgegeben.
    Der Befehl 0x01 ist LCD löschen und setzen auf Cursorpostition 0 in Zeile 1, würde ich erst immer nach der fertigen Initialisierung des LCD aufrufen.
    Das hier sollten die Hauptfehler gewesen sein, Wenn die Verkabelung stimmt ...

    Kleine Hausaufgaben
    1. Warum kannst du ohne weitere Deklarationen XL/ Z direkt nutzen ?
    2. Welche Register können nicht direkt mit Konstanten geladen werden ?

    2.
    Datenbanken so wie die dazugehörigen Textausgaben inklusive der Adressen, sollten in einer Include gepackt werden siehe hier
    https://www.roboternetz.de/community...Seriel-ATMega8 unter DbTxt_LCD.asm

    3.
    An Manchen Stellen hast du in der Unterroutine zum Schluss eine Zeitschleife und nachdem du diese Unterroutine verlassen hast folgt auf den Fuße wieder eine.
    Warum ? Entweder du entwickelst die Unterroutinen so das diese in und ansich voll funktionsfahig aus sich heraus sind. Zumindest solltest du dich nur auf einen Weg festlegen.


    puuhhhh jjaaaa das wars was mir erstmal aufgefallen war/ist...
    Geändert von avr_racer (02.01.2019 um 09:20 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Guten Morgen, Leute!

    Erst mal vielen Dank für eure Zeit, die ihr für mein Problem aufwendet!
    Und für die Tipps samt Lösungen!

    Da ich das erst richtig verarbeiten muss, erbitte ich mir etwas Zeit, bis ich wieder Rückmeldung gebe.

    Nur eines kurz @avr_racer:
    die Sache mit den Daten in XL ist mir heute früh auch aufgefallen, auf lcdd geändert. Half nix.

    Alles weiter werde ich beherzigen und umsetzen ...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Idee

    .. Da ich das erst richtig verarbeiten muss, erbitte ich mir etwas Zeit, bis ich wieder Rückmeldung gebe ..
    Ich grins mich eins - mir gehts da wie Dir und dem LCD: wir brauchen alle mal ein paar waits wenns kompliziert wird *gg*.

    Spass beiseite. Ich habe zwar keine Assemblerlösung. Aber in Assembler werden ja ähnliche Routinen nötig wie in C - und da kann ich ein bisschen was zu den Waits beitragen. Im folgenden Code sind die "waits" - heissen dort
    ......_delay_us (parameter)
    rot hervorgehoben. Die Delays habe ich vor Jahren angepasst für 20 MHz Controllertakt (ist ja aber in µs angegeben) - und diese Routinen laufen bei mir so auf irgendwelchen, möglichst günstigen 2x16-LCDisplays. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter?

    Code:
    //      Erweiterte Fassung mit Routine für selbst definierte Zeichen
    //      Stand = Erweiterung von lcd-routines.h und lcd-routines.c
    //   vom 11. Apr. 2012
    // 28 Nov 2012 16:24  Leichte Korrekturen
    // 27 Juni 2015, 19:27  Datenausgabe PC0..PC3, Steuerport PD
     
    // Ansteuerung eines HD44780 kompatiblen LCD im 4-Bit-Interfacemodus
    // http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
    // Die Pinbelegung ist über defines in lcd-routines.h einstellbar
     
    #include <avr/io.h>
    //#include "lcd-routines.h"
    #include "lcd_162_xt_ALCo.h"
    #include <util/delay.h>
    #include <avr/eeprom.h>
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // sendet ein Datenbyte an das LCD
     
    void lcd_data(unsigned char temp1)
    {
       LCD_PORT |= (1<<LCD_RS);        // RS auf 1 setzen
       lcd_send(temp1);
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // sendet einen Befehl an das LCD
     
    void lcd_command(unsigned char temp1)
    {
       LCD_PORT &= ~(1<<LCD_RS);        // RS auf 0 setzen
       lcd_send(temp1);
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Eigentliche LCD-Zugriffs-Funktion; 4-Bit-Modus
    void lcd_send(unsigned char data) {
       // oberes Nibble setzen
      LCD_PORT = (LCD_PORT & 0xF0) | ((data >> 4) & 0x0F);
      _delay_us(15);
      lcd_enable();
       // unteres Nibble setzen
      LCD_PORT = (LCD_PORT & 0xF0) | (data & 0x0F);
      _delay_us (15);
      lcd_enable();
      _delay_us (60); 
      LCD_PORT &= 0xF0;
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // erzeugt den Enable-Puls
    void lcd_enable(void)
    {
                LCD_PORT |= (1<<LCD_EN1);
        _delay_us (20);                   // kurze Pause
       // Bei Problemen ggf. Pause gemäß Datenblatt des LCD Controllers verlängern
       // http://www.mikrocontroller.net/topic/80900
       LCD_PORT &= ~(1<<LCD_EN1);
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Initialisierung:
    // Muss ganz am Anfang des Programms aufgerufen werden.
     
    void lcd_init(void)
    {
                LCD_DDR = LCD_DDR | 0x0F | (1<<LCD_RS) | (1<<LCD_EN1);   // Port auf Ausgang schalten
                // muss 3mal hintereinander gesendet werden zur Initialisierung
                _delay_us (40);
                LCD_PORT = (LCD_PORT & 0xF0 & ~(1<<LCD_RS)) | 0x03;
                lcd_enable();
     
                _delay_us (15);
                lcd_enable();
     
                _delay_us (11);
                lcd_enable();
                _delay_us (11);
                LCD_PORT = (LCD_PORT & 0xF0 & ~(1<<LCD_RS)) | 0x02;
                _delay_us (11);
                lcd_enable();
                _delay_us (11);
     
                // 4Bit / 2 Zeilen / 5x7
                lcd_command(CMD_SetIFOptions | 0x08);
     
                // Display ein / Cursor aus / kein Blinken
                lcd_command(CMD_SetDisplayAndCursor | 0x04);
     
                // inkrement / kein Scrollen   
                lcd_command(CMD_SetEntryMode | 0x02);         
                lcd_clear();
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Sendet den Befehl zur Löschung des Displays
     
    void lcd_clear(void)
    {
       lcd_command(CLEAR_DISPLAY);
       _delay_us (15);
    }
     
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Schreibt einen String auf das LCD
     
    void lcd_string(char *data)
    {
        while(*data) {
            lcd_data(*data);
            data++;
        }
    }
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    //String aus EEPROM laden und an LCD senden
      void lcd_eep_string(const unsigned char *data)
     {                                 //
      unsigned char c;
      while(1)                      //
      {                             //
        c = eeprom_read_byte(data); //
        if(c==0) return;            //
        lcd_data(c);                //
        data++;                     //
      }
     }              // Ende void lcd_eep_string(const
     
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Schreibt ein Zeichen in den Character Generator RAM
    // Daten liegen direkt im RAM
      void lcd_generatechar(uint8_t code, const uint8_t *data)
     {                             //
      lcd_command(LCD_SET_CGADR|(code<<3)); // Startposition des Zeichens einstellen
      for (uint8_t i=0; i<8; i++)           // Bitmuster übertragen
      {                             //
        lcd_data(data[i]);          //
      }                             //
     }              // Ende void lcd_generatechar(uint8_t code,
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von siro Beitrag anzeigen
    Baue zunächst eine "lange" Warteschleife die "mit Sicherheit" mindestens 100ms dauert.Es scheint ja noch nicht einwandfrei geklärt zu sein, wie lange deine Funktionen wirklich warten
    Dann fällt mir grade noch auf:
    Du initialsierst dein Display dauernd neu:
    Beides erledigt, siehe unten
    Zitat Zitat von siro Beitrag anzeigen
    Das SPH Register in deinem Tiny24 existiert tatsächlich nicht, da hat wkrug recht ...
    Hab ich einfach vom M16 PGM rüber kopiert und nicht darauf geachtet - ist jetzt berichtigt
    Zitat Zitat von siro Beitrag anzeigen
    Mich wunderte zudem noch der "OUT" Befehl für den Stackpointer:
    Was meinst du damit? Kenne ich nicht anders und finde ich in anderen Programmen auch so.
    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Also irgendwie komm ich mit dem Timing nicht so ganz mit.
    Stimmt (schon). Ich hab den Wert erhäht, damit das delay sicher lang genug ist, hab aber den Text dazu nicht geändert.
    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    So hab mal durchgeschaut... und das ein oder andere wurde schon angesprochen wie z.B. der Stack oder die Init.test3.txt
    ldi lcdd, 0x01 ;*
    $01 löscht das Display, von cursor setzen auf Zeile1 Pos1 hab ich nichts gelesen!
    $03 setzt zusätzlich den cursor auf Z1P1.
    Und der Befehl ist der letzte der Init-Prozedur.
    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    Wenn du das LCD richtig angeschlossen hast solltest du mal den Kontrast so einstellen das man die Dots 5x7 ein wenig sieht. Kommt hier mit Erhöhung des Kontrasts nur die erste Zeile zum Vorschein ist die Init des LCD nicht komplett oder unterbrochen worden.
    Wie schon geschrieben:
    Es kommt in der ersten Zeile gar nichts zum Vorschein, dafür in der 2. Zeile sofort nach Anlegen der Spannung 16 Blöcke. Ob nun ein T24 in der Schaltung ist oder nicht. also auch ohne Init oder sonstiger Ansteuerung!
    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    Sag mal wie fit bist du eigentlich im ASM beim AVR ?
    Wie meinst du das, bzw. worum gehts dir?
    Wie auch schon geschrieben: ich hab einige verschiedene, kleinere Programme für den T13, den M8 und eine Heizungssteuerung für den M16 geschrieben (mit dem Texteditor), mit AVR umgewandelt und wenns nötig war mit debug getestet.

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    1.
    In die Initialisierung gehören alle Inits interner sowie externe Peripherie.
    Im Testprogramm sind keine Ints definiert, weil nicht benötigt.
    Wenn, dann mach ich es mit .org.
    Das kommt dann beim M16.

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    Denn wenn der SEI aktiv ist und man vllt sich mal vertan hat und der zugehörige Int wird ausgelöst und diese Tabelle fehlt kann es sein das dein Controller mitten in der Startinit wieder loslegt....
    Im Testprogramm nicht zutreffend - weder Int definiert noch in Verwendung

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    1.1
    Code:
    ldi lcdd,0x28 ;cd_function_set_std: 4Bit,2Zeilen,5*7 Font
    rcall lcd_cmd4 ; Enthält bereits eine Zeitschleife
    es steht zwar dahinter aber wenn man doch mal fix was ändern möchte ist
    folgendes übersichtlicher
    Code:
    ;SET Function
    .equ F = 2 ;1 = 5x10 0 = 5x7
    .equ N = 3 ;1 = 2line(4line) 0 = 1line
    .equ DL = 4 ;1 = 8bit int 0 = 4bit interface
    .equ HSF = 5 ;immer 1 setzen Symbolisiert das Ende

    ldi temp1,(1<<HSF|0<<DL|1<<N|0<<F) ;funktionset
    rcall lcd_command ;DatenLine1=8bit, N=1 2zeilig á 40 Zeichen d.h. 4zeilig á 20Zeichen
    ret
    ???? Tut mir leid, kann damit nichts anfangen
    Mich verwirrt sowas nur.

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    1.2
    Zu den Registern sei gesagt die sollten nur einen allgm. Namen bekommen und haben nicht wirklich was mit den einzelnen Programmteilen, in textlicher Form, was zu tun.
    Das mag für dich zutreffen, nicht für mich. Denn durch eine zugeordnete Benennung wird für mich ein Programm, speziell wenn es länger ist, besser lesbar. So weiß ich in den einzelnen Routinen (auch später, wenn eine Routine in eine Bibliothek gewandert ist) wozu das Register dient. Das ist in mir drin - kommt aus dem Großrechnerbereich (sieh unten) und von der Clipper-Programmierung.
    Manchmal werden direkt veränderbare Register zu wenig, dann muss ich klarerweise in den SRAM "ausweichen". Wird aber, soweit möglich, vermieden.
    Wenn wenig direkt veränderbare Register zur Verfügung stehen, dienen X,Y,Z bei mir als "Arbeitsregister", die ständiger Veränderung unterliegen. Sind einfacher zu schreiben als Rxx oder benannte. Zudem tu ich mir leichter, wenn ich 16 Bit benötige. Da XYZ vordefiniert und für mich eindeutig. Sie sind auch durch die Großschreibung leicht erkenntlich. Wenn genug Register zur Verfügung stehen, werden andere unterhalb XYZ bis R16 als Arbeitsregister verwendet. Und dann neben den namentlich (nahezu) fix zugeordneten immer mit "WRKx" (WoRKregister) definiert (bei euch meist als "tempx" o.ä.). Die Mnemonic, die ich meist bei den Namen verwende, kommt aus dem Großrechnerbereich (alles englisch). Ist eine ganz andere Welt, prägt aber. Daher auch mein meist gemischter Text D/E.
    Aus oben genannten, jahrzehntelang prägenden Tätigkeiten erklärt sich auch mein Programmierstil. Somit auch mein Problem mit "fremden" Bibliotheken.
    Man möge mir verzeihen!

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    Der Befehl 0x01 ist LCD löschen und setzen auf Cursorpostition 0 in Zeile 1, würde ich erst immer nach der fertigen Initialisierung des LCD aufrufen.
    Siehe oben. Der Befehl befindet sich am Ende der Initialisierung (=also fertig).
    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    Kleine Hausaufgaben
    1. Warum kannst du ohne weitere Deklarationen XL/ Z direkt nutzen ?
    2. Welche Register können nicht direkt mit Konstanten geladen werden ?
    zu 1.: Siehe 1.2
    zu 2.: von R0-R15
    Gewisse Grundlagen sind mir bekannt.
    Sonst hätte ich meine vorherigen Projekt nicht lösen können.
    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    2.
    Datenbanken so wie die dazugehörigen Textausgaben inklusive der Adressen, sollten in einer Include gepackt werden siehe hier
    https://www.roboternetz.de/community...Seriel-ATMega8 unter DbTxt_LCD.asm
    Werd ich mir genau ansehen.
    Wird aber erst schlagend, wenn das Test-Programm die Testphase bestanden hat und dann mit Mega16 voll programmiert wird ...

    Zitat Zitat von avr_racer Beitrag anzeigen
    3.
    An Manchen Stellen hast du in der Unterroutine zum Schluss eine Zeitschleife und nachdem du diese Unterroutine verlassen hast folgt auf den Fuße wieder eine.
    Hast recht.
    Wurden eliminiert.
    Antworten zu Text3 siehe Anhang


    Um das Problem mit den Wartezeiten (delays) zu eliminieren, hab ich auf "Mechanik" umgestellt. Statt Wartezeiten in Routinen zu definieren verwende ich nun die "wait_key"-Routine. Die Wartezeit wird somit per "Taste" abgefragt. Händisch ist man sicher nicht zu schnell
    Man sollte, da die Befehle nun per Tastendruck weitergeschaltet werden, auch jeden Schritt auf dem LCD verfolgen können.

    Und trotzdem funktioniert ... NICHTS!

    Nach Power on (ob LCD alleine oder an T24 angeschlossen):
    1. Zeile: dunkel/leer
    2. Zeile: voll mit Blöcken (aber nur, wenn Kontrast fast auf 0V), also keine "Anzeige".
    Das bleibt unverändert, auch wenn mit der Taste weiter geschaltet wird.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von HeSt (02.01.2019 um 13:44 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von avr_racer
    Registriert seit
    01.04.2014
    Ort
    MecklenburgVorpommern
    Beiträge
    175
    Guten Morgen,

    jo nimm dir Zeit.

    Ein Hinweis zur Zeile 1 und 2 als Deklaration.
    $80 ist das SET-DD-RAM-ADRESS-Kommando den Cursor an die jeweilige Adresse springen zu lassen. $80 muss immer addiert werden zur Cursorposition in allen Zeilen!

    Ebenso sind die Zeiten nochmal zu beachten.
    Du hast das LCD an den ISP-PINs angeschloßen. Das kann manchmnal zu Problemen in der Kommunikation mit dem LCD führen da der ISP-Programmer unter Umständen die PINs nicht frei gibt.

    Wäre es möglich mal ein Screenschot vom Aufbau zu machen ?

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