Ich halte diese Vorgehensweise nicht für Zielführend.Also z.B. einen 3-stellig Wert. Diesen will ich mit einer Taste verändern. Da es aber mühsam ist, sich z.B. von 50 auf 210 hoch zu tippen. Da ist es einfacher, immer nur eine Stelle (H,Z,E) verändern zu können. Dazu soll "auto cursor" off sein. Danach wieder ein. Ob das in diese Form sinnvoll ist, weiß ich noch nicht. Derzeit sieht es danach aus.
Mit den veränderten Werten willst Du ja sicher auch rechnen.
Also müssen die Zahlenwerte als Integer oder Float vorhanden sein.
Ich mach das immer so, das ich immer komplette Zeilen eines LCD beschreibe.
Ich bin auch der Meinung, das man komplexere Projekte eigentlich nur noch mit viel Aufwand in Assembler schreiben kann.
C ist da wirklich besser. Was mich am Anfang bei C immer gestört hat sind tatsächlich die Bibliotheken.
Gerade bei AVR - GCC ( ist im Prinzip in AVR Studio 7 implementiert ) ist das schon etwas Gerödel.
Um einen AVR mit Interrupts und direkten Flash und EEProm Zugriffen anzusprechen bindet man schon mal 4 Standard Bibliotheken ein.
Sind die dann aber mal eingebunden wird das Ganze dann sehr einfach.
Gut ist, das der Compiler von Studio 7 schon gleich meckert, was er denn für eine Library gerne hätte.
Ausserdem ist AVR - GCC im Internet super dokumentiert auch aus verschiedenen Quellen.
Ein weiterer " Schwachpunkt " von C ist, das Quasi jedes verfügbare Sonderzeichen der Tastatur für die Syntax genutzt wird.
Wenn man mal verstanden hat, das ein C-Compiler von oben nach unten arbeitet und keine defines bzw. Variablen benutzt werden können, die nicht vorher definiert wurden hat man schon viele potetielle Fehlerquellen ausgemerzt.
Fertige Bibliotheken für C gibt's da fast für jedes IC und jedes Display, das so ein Controller ansteuern kann.
Sogar eine FAT Library für SD Karten gibt's.
Ich hab als letztes Projekt gerade ein MiDi Clock Metronom mit Soundausgabe gebastelt.
Das Erstellen und Debuggen hat in C gerade mal 1 1/2 Tage gedauert. Das hätte Ich in Assembler nicht machen wollen.
Das Einbinden von Assembler Code in ein C-Programm ist nicht gerade trivial und auch stark vom verwendeten Compiler abhängig.
Ich hab früher immer mit CodeVision AVR gearbeitet. Da war die Assembler Einbindung und die Grundeinstellungen für den Controller relativ einfach.
Das Prog würde Ich als Einstieg in C durchaus empfehlen ( Version mit beschränkten Optionen ist kostenlos ) weil wesentlich einfacher zu handeln als AVR Studio.
Ich nutze heute noch den Automatic Programm Generator um die Grundeinstellungen für den verwendeten Chip zu generieren.
Den erzeugten Code kopiere Ich dann einfach in AVR - Studio.
Meine Empfehlung ist einfach mal ausprobieren und nicht von den ersten Hürden abschrecken lassen.
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