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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Wir sind etwas vom Thema ab. Ich habe zuhause einen Projektstau. Alles, was ich bisher nicht verwirklichen konnte oder nur unzureichend, wird aufgearbeitet. Ist zwar so gesehen nicht so wahnsinnig viel, braucht aber auch seine Zeit; nicht zuletzt wegen den 3D-Drucken. Interesse hatte ich schon 1990, da hätte ich das ausprobiert, aber aufgrund und des Mangels an Informationen habe ich das nicht weiter verfolgt. In neuerer Zeit setze ich mich schon damit auseinander und schaue mir auch Videos dazu an, was manche Leute so damit anstellen. Ich sehe bisweilen und zukünftig, dass Erkennungssoftware, basierend auf diesen Netzen, in Produkte - wie Kameras - Einzug hält. Und ich denke, dass ich deshalb auf bestehende Bausteine zurückgreife, falls ein Bedarf danach besteht. Ich würde es nicht selbst machen, auch nicht deshalb, nur um es mal gemacht zu haben.
Die neuronalen Netze, wie sie getauft wurden und in Wikipedia beschrieben sind, sind zu einer Zeit entstanden (ab 1927), wo man überhaupt keine Vorstellung von heutiger Computertechnologie hatte. Selbst ein Zuse-Computer, der Z1, der 10 Jahre Später entstand und hochmodern war, erreicht nicht die Fähigkeiten, die heutige Computer mitbringen. Aber zur damaligen Zeit sind diese "neuronalen Netze" hoch fortschrittlich gewesen. Man hätte sie auch mit Fußballfeldern voll Relaistechnik bauen können. Wobei wir diese Netze heute aber aufgrund der fortgeschrittenen Technik und immensen Mengen Speicherplatzes sinnvoller und wirtschaftlicher einsetzen können. Wenn man sich mit den Dingen im Detail auseinandersetzt und mit den Fragen über das Denken, Verstehen etc. und wenn man dann noch versucht irgendwo einen Nenner für alle diese Prozesse zu finden, wird man auf viele Parallelen stoßen, die seit 20 Jahren in der Computertechnik oder überhaupt seit der Erfindung des Computers eingesetzt werden und also lange vorhanden sind. Deshalb bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass auch in Sachen KI jedes Problemfeld seine Technologie hat, mit der man dort am besten arbeitet. Das ist bei der Programmierung im Allgemeinen nicht anders, nicht umsonst gibt es zig Programmiersprachen - eine hätte es vom Prinzip her auch getan.
Es ist durchaus auch gut, mal in das Zuse-Museum zugehen und sich mit der Technik und den Ansätzen von damals auseinander zu setzen.
Ich habe noch etwas Lesenswertes über künstliche Intelligenz gefunden: https://www.spektrum.de/lexikon/neur...telligenz/6810
MfG
Geändert von Moppi (06.12.2018 um 18:04 Uhr)
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