- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: diode antiparallel zwischen basis und emitter, warum?

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    da hast du recht strageliner, werde ich mir noch überlegen müssen wie ich das mache mit der notausprozedur. ich denke bei uns ist das kein problem, da es nur eine kleine maschine(grösste zylinder hat D=15mm und 6bar = 110N ich weiss: nixaussagende rechnung) ist bei der man hoffentlich nur leicht verlezt wird . aber werd ich auf jeden fall nochmal mit dem chef besprehen ob der da irgendwelche vorstellungen hat was da passieren soll. aber da die ausarbeitung am mittwoch schon fertig sein soll kommt das jetzt erst mal zum unterpunkt: ausblick. die maschine soll bis in 4 wochen fertig sein. da wirds dann berücksichtigt.
    aber daran habe ich auch nicht gedacht. vielen dank

    grüsse

  2. #12
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    Die Funktion der Dioden wurde hier leider noch nicht richtig erklärt!

    Sie dienen tatsächlich zum Schutz der Transitoren. Die Induktivitäten der Magnetventile speichern Energie, die sie zum Zeitpunkt der Abschaltung in Form einer Spannungsspitze abgeben. Diese Spitze ist für die Transistoren gefährlich. Die Höhe der Spitze ist abhängig von der Abschaltgeschwindigkeit ( u = L * di/dt)
    Wenn jetzt abgeschaltet wird, dann fließt ein Teil der Spitze über die Diode in die Basis des Transistors. dieser steuert ein weinig auf und verlangsamt so die Abschaltgeschwindigkeit. Die Energie wird dabei im Transistor in Wärme umgesetzt. Dies ist im Gegensatzt zum Durchschlag infolge einer Spannungsspitze nicht gefährlich.
    Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Diode keine hohen Leistungen aufnehmen muss.

    Ich habe gerade in meinem Skript nachgeschlagen und dort eine Schaltung gesehen, die statt einer Diode zwischen Basis und Emitter eine zwischen Basis und Kollektor enthält. Auf diese Schaltung bezieht sich meine Argumentation.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken z-kleinleistungsdiode.jpg  
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  3. #13
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    Die Funktion der Dioden wurde hier leider noch nicht richtig erklärt!
    Auf diese Schaltung bezieht sich meine Argumentation.
    In der aktuell dargestellten Schaltung wird die Überspannung am Kollektor über eine Zehnerdiode in die Basis geführt damit der Transistor die gespeicherte Energie bei hoher Kollektorspannung schnell übernimmt und in Wärme umsetzt.

    Eine Erklärung der ursprünglichen Schaltung mit den Dioden vom Emitter zur Basis steht noch aus.
    Manfred

  4. #14
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    Also ich würd sagen, die dient wie hier schon erwähnt dem Schutz des Transitors gegen negative Spannungen. Die Diode begrenzt den Spannungsfall auf ca. -0,7V (Gate gegen GND). Würde aber nur die Gate-Emitter-Strecke schützen.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Anduze
    Also ich würd sagen, die dient wie hier schon erwähnt dem Schutz des Transitors gegen negative Spannungen. Die Diode begrenzt den Spannungsfall auf ca. -0,7V (Gate gegen GND). Würde aber nur die Gate-Emitter-Strecke schützen.
    Von welcher negativen Spannung und von welchem Gate ist hier die Rede? Es geht doch um eine reale Schaltung.
    Manfred

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Trans. = Emitter - Basis - Kollektor

    FET = Source - Gate - Drain

    so wäre es wohl korrekter.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  7. #17
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    hallo,
    leider kommt die lösung etwas später.

    bei einer transistorschaltung ist die diode überflüssig meint mein prof. da haben wir uns wohl missverstanden. aber der meinte weiter, dass wenn man ein mosfet nimmt, (der wie er sagte wohl schneller kaputt gehen kann) man so den µC schützt. kann das sein? bin mir schon wieder nicht mehr 100% sicher. hätte es mir heut doch besser mal aufgeschrieben.

    grüsse

  8. #18
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    hi,
    die diode IST überflüssig, es gibt keine erklärbare ursache, wie eine negative spannung an der basis des transistors entstehen könnte, es sei denn, der transistor krepiert völlig und alles, was um den rum kreucht und fleucht erreicht dann den uC. nur - dann ist die diode aber auch für'n bürzel; dafür wäre angesagt, dass die widerstände r2-r8 im bereich von 5Kohm liegen, wenn dann z.b. 24 volts via defektem transistor anrücken wird der strom auf ca. 5mA begrenzt. der mega16 hat die ableitdioden gegen gnd und 5v schon an bord, der schützt sich in dem falle selbst.
    um einen mosfet zu schützen, der wirklich alles richtig 'persönlich' nimmt, macht die diode richtig witz, wenn ihre kathode am kollektor statt an der basis hängt.
    sonnige grüssens, harry
    der kopf ist rund damit das denken seine richtung ändern kann...

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