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Thema: LiFePo4 BMS im Automotivebereich

  1. #1
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    LiFePo4 BMS im Automotivebereich

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    Powerstation Test
    Hallöchen,

    wir bauen gerade einen kleinen Rennwagen. Laut Reglement ist uns ein BMS für die o.g. Akkus vorgeschrieben welches die folgenden Anforderungen erfüllen muss.

    Der entsprechende Ausschnitt aus dem Reglement:

    Battery packs based on lithium chemistry other than lithium iron phosphate (LiFePO4):
    • Must include overcurrent protection that trips at or below the maximum specified
    discharge current of the cells.
    • Must include overtemperature protection of at least 30 % of the cells, meeting EV 5.8.3,
    that trips when any cell leaves the allowed temperature range according to the manufacture’s
    datasheet, but not more than 60 ◦C, for more than 1 s and disconnects the
    battery.
    • Must include voltage protection of all cells that trips when any cell leaves the allowed
    voltage range according to the manufacture’s datasheet for more than 500 ms and
    disconnects the battery.
    • It must be possible to display all cell voltages and measured temperatures, e.g. by
    connecting a laptop.

    Die Daten meiner Batterie:

    Kapazität 7,5Ah
    Nennspannung: 13,2v
    Ladeschluss-Spannung: 14,4V
    Max. Ladestrom 30A
    Max. Entladestrom 375A => Es würde aber auch eine Overcurrent-Protection bis 60A reichen
    Max. 60°C
    Entladeschlussspannung: 8V

    Die Suche nach einem passenden System gestaltet sich äußerst schwierig. Hat jemand von euch schon mal was passendes gefunden? Das Ganze muss dann natürlich auch noch relativ leicht sein da ich sonst auch einen normalen Blei Akku verwenden kann .Ein Blei Akku wiegt ca. 2500g. Der jetzige Lipo 1152g. Das ganze BMS darf also nicht mehr als 1kg wiegen .

    Vielen Dank!!!!!

    Mirco

    - - - Aktualisiert - - -

    Habe jetzt sogar eine Säure Batterie gefunden die nur 2020 gr wiegt. Deswegen kommt es jetzt noch mehr auf den Faktor Gewicht an um zu entscheiden ob ich Lithium oder Blei verwenden soll. Die Frage die sich mir also stellt ist wo kommt das ganze Gewicht von den BMS her? Kann man das auf wenige Bauteile zurückführen?

  2. #2

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Leider verstehe ich Deinen Threadtitel genau gegensätzlich zur Vorschrift ".. other than lithium iron phosphate ..". Könntest Du das bitte aufklären?

    .. bauen .. kleinen Rennwagen. Laut Reglement .. folgenden Anforderungen .. darf also nicht mehr als 1kg wiegen ..
    Das Maximalgewicht scheint mir ja eine sehr knackige Vorschrift zu sein. Ich habe hier ein Akkupack*), (LiFePo4 - und Dein Reglement sagt ja leider "Battery packs based on lithium chemistry other than lithium iron phosphate (LiFePO4)") das mit acht Zellen 13,2V und 5000 mAh hat - ohne Elektronik, aber kplt. mit Anschlüssen, Hülle und Hochstromsteckern, 55mm x 55mm x 135 mm und 664 g. Diese Technik könnte mit zwölf Zellen die Anforderung knapp unter 1 kg schaffen selbst wenn zu dem Gewicht von zwölf Zellen - 912 g - noch Hülle, Anschlüsse und ein paar Gramm Elektronik dazukommen sollten. Bisher dachte ich das LiPo leichter sein könnte . . .

    *)Mein Akkupack ist eine Sonderanfertigung, speziell für meinen Roboter archie, Aufbau aus diesen Zellen (klick).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Gesperrt Avatar von Liiank
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    Ich interessiere mich auch für den Preis!

    Wir sehen uns auf weilburgman
    Geändert von Liiank (24.01.2019 um 14:19 Uhr)

  5. #5
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    Also wennst LiFePo4 verwendest hast keine Probleme da keine Vorschriften und landest bei maximal 1.5kg.
    LiFePo4 passt auch am Besten als Ersatz für einen Bleiakku da die Arbeitsspannung gleich ist. Für LiIon oder LiPo mit 4S ist die Bordspannung zu niedrig, und für 3S die Spannung zu hoch.

    Selber ein BMS zu bauen ist auch keine große Hexerei, es gibt fertige Chips die die Zellenspannungen auslesen, braucht man nur entsprechend reagieren. Hier ist die Batterie zu trennen.
    Die Temperaturüberwachung muss dazu aufgebaut werden, 4 Sensoren auszulesen ist nicht schwer.

    Überstrom: über einen Hallsensor den Strom messen und abschalten. Eine passende Sicherung dazu, fertig. Wenn man 60A benötigt und der Akkupack 375A liefern kann, gibt eine 100A Sicherung Betriebssicherheit und wird bei Kurzschluss immer noch schnell abschalten.

    Und: Es gibt unzählige BMS die Strom und Spannung überwachen können. Die Temperaturüberwachung fehlt praktisch immer, die kann man mit einem kleinen Atmega realisieren.
    Zum Beispiel eines für LiPo:https://akkuplus.de/BMS-WH-6034S34A2...RoCGrYQAvD_BwE
    Und eines für LIFePo4 https://shop.lipopower.de/BMS-4S-60A...o-mit-Balancer
    alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)

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