edit:
hier ist was zu UDP samt fertigem Sketch:
https://arduino-esp8266.readthedocs....-examples.html
edit:
hier ist was zu UDP samt fertigem Sketch:
https://arduino-esp8266.readthedocs....-examples.html
Geändert von HaWe (14.11.2018 um 08:44 Uhr)
UDP-Pakete senden geht eigentlich sehr einfach, aber das Empfangen nicht so sehr. Da muss man auch auf die Paketreihenfolge achten, das Paket, welches zuerst ankommt muss nicht das sein, was zuerst verschickt wurde. Wenn die Verbindung einwandfrei ist, müssten aber wenigstens alle Pakete ankommen. Habe selber mal einen UDP-Server in Java geschrieben und das dann so gehandhabt, dass ich wenigstens eine eigene Paketnummer (fortlaufend) in den Daten mitgeschickt habe, weil manchmal kommt es eben doch auf die Reihenfolge an.
MfG
Vielen Dank für eure Antworten.
Zum Beitrag von HaWe:
Leider basiert dieses Beispiel auf die (ich glaube es nannte sich) POST GET Methode und ich möchte auf jeden Fall ein UDP-Paket senden.
Zum Beitrag von Moppi:
Die Nachteile zum TCP sind mir bekannt. Eine Reihenfolge ist bei nur einem Paket nicht so dramatisch
Da ich die Pakete an Broadcast, also an alle sende, müsste ich diese ja immer mit Wireshark sehen. Ich sehe aber nur hin und wieder eines und die meisten Pakete sind entweder nie gesendet oder ich sehe diese einfach nur nicht. Ich bin leider kein Netzwerkprofi....
Edit: Oh ich sehe gerade HaWe hat seine Antwort bearbeitet
Anhand dieser Beispiele ist mein Quellcode bereits aufgebaut. Leider bringt mich das auch nicht weiter.
Trotzdem vielen Dank
Ich habe inzwischen einen weiteren NodeMCU probiert, dort zeigt sich gleiches Verhalten.
Geändert von d2x (14.11.2018 um 14:01 Uhr)
@d2x
Ja ich habe mir das gedacht, weiß aber nicht, wie man Dir anders helfen soll. War eine Motivation, dran zu glauben dass UDP eigentlich sehr gut funktioniert und einfach zu handhaben ist. Auf Tools die irgendwas sniffen sollen, würde ich mich nicht verlassen. Das ist aber meine persönliche Meinung. Ich würde eine Netzwerkverbindung bauen, die nachweislich funktioniert. Das betrifft auch die Nähe zum Router bei WLAN. Wenn ich dann das Versenden hinbekommen habe, würde ich eine Empfangsroutine bauen und schauen, dass ich das empfange, was versendet wurde. Wenn Du per Broadcast sendest können es eh alle empfangen. Daher würde ich als nächstes Wert auf den Empfänger legen und mich darum kümmern, dass das dort gelesen werden kann, denn dass es nicht ankommt, ist eher unwahrscheinlich; es sei denn, Deine Netzwerkadressen stimmen irgendwo nicht.
Zur Vorsicht würde ich auch erst einmal nichts mit Deep Sleep machen, solang meine Netzwerkkommunikation nicht funktioniert. Immer eins nach dem andern.
Der Link von HaWe sieht doch schon gut aus. POST und GET von HTML her hat nichts mit UDP-Paketen zu tun. Das Beispiel behandelt UDP-Pakete.
Also: Warum bringt Dich das nicht weiter?
... liegt wohl am Codedort zeigt sich gleiches Verhalten
MfG
Geändert von Moppi (14.11.2018 um 14:48 Uhr)
Würde ich ja auch behaupten... Und da ich nicht genau verstehe wo das Problem ist, habe ich ihn oben gepostet... liegt wohl am Code
Als Empfänger habe ich bereits meinen Laptop eingesetzt und habe dazu netcat (Linux) benutzt: "netcat -ul 5005". Die Pakete werden identisch mit Wireshark angezeigt. D.h. es werden viele Pakete nicht angezeigt.
Die Distanz zum WLAN AP beträgt im übrigen 2m. Auch einen halben Meter daneben ändert sich nichts.
Deepsleep und DHT22 habe ich bereits komplett aus dem Code eliminiert -> keine Änderung.
Wenn mir jemand sagen könnte ob der Code Fehler beinhaltet, wäre ich dankbar.
Danke und Gruß
HaWe hatte doch den Link - ich denke der Code von der Seite wird funktionieren (sollte also fehlerfrei sein). Damit würde ich es versuchen, wenn meins nicht funktioniert. Dort ist ja auch der UDP-Empfang drin. Und zum Probieren meine ich, kann man UDP-Pakete auch an sich selber schicken (mit Fragezeichen, das würde ich auch versuchen). Du sagst auch: Pythonscript soll das weiter verarbeiten. Daher willst Du das Paket mit was Anderem empfangen, als einem nodeMCU z.b. oder?
Wenn ich richtig gelesen habe, kommen nicht alle Pakete an? Also kommen welche an. Wenn welche ankommen, funktioniert auch der Versand. Mal anders gefragt, woher weißt Du, dass nicht alle ankommen, vielleicht wurden nicht so viele verschickt, wie Du glaubst?
Jedesmal machst Du anscheinend ein: WiFi.disconnect(); Ist das richtig? Was passiert, wenn Du mehrere Pakete verschickst, ohne WiFi.disconnect() zwischendurch?
MfG
Geändert von Moppi (15.11.2018 um 09:55 Uhr)
Danke Moppi für deine Mühe. Mein Code ist genau an diesem Beispiel angelehnt. Um aber nicht doch irgend etwas vermurkst zu haben, habe ich diesen noch mal verwendet und habe dabei alles was mit dem Empfang zu tun hat, raus geschmissen.
Sieht dann so aus:
Code:#include <ESP8266WiFi.h> #include <WiFiUdp.h> const char* ssid = "SSID"; const char* password = "password"; WiFiUDP Udp; unsigned int localUdpPort = 4210; // local port to listen on char incomingPacket[255]; // buffer for incoming packets char replyPacket[] = "Hi there! Got the message :-)"; // a reply string to send back IPAddress IPudp (255, 255, 255, 255); // <--- wird benötigt, da jetzt kein RemoteIp mehr abgefragt werden kann unsigned int sendUdpPort = 5005; // <---- wird benötigt, da jetzt kein RemotePort mehr abgefragt werden kann void setup() { Serial.begin(115200); Serial.println(); Serial.printf("Connecting to %s ", ssid); WiFi.begin(ssid, password); while (WiFi.status() != WL_CONNECTED) { delay(500); Serial.print("."); } Serial.println(" connected"); Udp.begin(localUdpPort); Serial.printf("Now listening at IP %s, UDP port %d\n", WiFi.localIP().toString().c_str(), localUdpPort); } void loop() { Udp.beginPacket(IPudp, sendUdpPort); Udp.write(replyPacket); Udp.endPacket(); delay(5000); }Richtig, daher sollte das auf meinem Laptop, später auf dem Server, sichtbar sein.Daher willst Du das Paket mit was Anderem empfangen, als einem nodeMCU z.b. oder?
Richtig, es kommen nicht alle an. Das sehe ich daran, dass der serielle Monitor des Arduino mir brav mitteilt, das ein Paket erfolgreich verschickt wurde (bei meinem Code aus dem ersten Beitrag). Im Netzwerksniffer Wireshark, sowie per Terminalbefehl "netcat -ul 5005" kommen diese Pakete aber nur spradisch an. Laut angehängtem Code sollten das alle 5sek(+Durchlaufzeit) sein. Am NodeMCU sehe ich auch die blaue LED im richtigen Intervall aufleuchten. Das WiFi.disconnect() war eine Idee, dem Accesspoint mitzuteilen, dass die Verbindung beendet wird um nach der Schlafzeit diese wieder korrekt aufzubauen. Auch das yield() ist nur ein Versuch dem Prozessor Zeit zu geben, Hintergrundprozesse wie das Senden, beenden zu können.Wenn ich richtig gelesen habe, kommen nicht alle Pakete an? Also kommen welche an. Wenn welche ankommen, funktioniert auch der Versand. Mal anders gefragt, woher weißt Du, dass nicht alle ankommen, vielleicht wurden nicht so viele verschickt, wie Du glaubst?
Hier sieht man die Zeitabstände von Paket zu Paket.
- - - Aktualisiert - - -
Neue Erkenntnis:
Ich habe soeben mal drei Pakete unmittelbar hintereinander geschickt:
Demnach ist zu erkennen, dass das erste Paket fast nie ankommt, aber häufig Paket 2+3. Aber auch bei Paket2+3 sind manchmal 2-3 Codeschleifen (ca.9sek/loop) durchlaufen, ohne das diese ankommen.Code:udp.beginPacket(IPudp,sendUdpPort1); udp.write(UnitID); udp.write(" "); udp.write("10000"); udp.write(" "); udp.write("44.4"); udp.write(" "); udp.write(rssi); sendingStat == udp.endPacket(); udp.beginPacket(IPudp,sendUdpPort2); udp.write(UnitID); udp.write(" "); udp.write("20000"); udp.write(" "); udp.write("44.4"); udp.write(" "); udp.write(rssi); udp.endPacket(); udp.beginPacket(IPudp,sendUdpPort3); udp.write(UnitID); udp.write(" "); udp.write("30000"); udp.write(" "); udp.write("44.4"); udp.write(" "); udp.write(rssi); udp.endPacket();
Hier sieht man anhand des Ports, welche Pakete ankommen:
![]()
Geändert von d2x (15.11.2018 um 13:46 Uhr)
An Broadcast wollte ich eigentlich senden, falls der Server mal die IP ändern sollte.Du kannst natürlich mit dem nodeMCU die Pakete auch an jeden Rechner einzeln schicken. Wenn das besser funktioniert. Oder Du schickst jedes Paket 3mal, damit es min. einmal ankommt, bis das Problem gefunden ist.
Zurücksenden wollte ich eigentlich nicht. Zumindest war das bisher nicht geplant. Aus übungstechnischer Sicht wäre das allerdings eine Maßnahme. Es ist auch nur ein Empfänger.oder solange wiederholt senden, bis alle ein ack zurückgesendet haben
Ich konnte bisher keine Mängel bei netcat feststellen. Die Anzeige ist identisch mit Wireshark gewesen. Ich werde es mir dennoch mal ansehen.Das ist das Problem. netcat spielt nicht gut mit UDP-Boadcasts. Mit "socat" klappt das besser.
Aktueller Stand:
Ohne deepSleep kommen die Pakete zuverlässig an. Mit deepSleep kommen sie an, wenn sie gerade mal Lust haben.
Geändert von d2x (16.11.2018 um 18:32 Uhr)
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