Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
es bezog sich auf Klebwax' Einwand, dass die Effizienz der Wandler angeblich für starke Lastspitzen (und auch für sehr geringe Ströme) sinkt. Puffert man die Lastspitzen per Kondensator ab, sodass die Wandler eher im mittleren Bereich arbeiten, steigt dadurch also die durchschnittliche Effizienz der Spannungswandlung, dadurch wäre man also u.U. deutlich näher am 95% Wirkungsgradbereich.
Um bei meinem Servobeispiel zu bleiben: Statt einem 2,5A Wandler für den Anlaufstrom, der dann bei den üblichen wenigen 100mA einen schlechten Wirkungsgrad hat, nimmt man einen für 500mA und einen fetten Kondensator. Nun zieht der aber beim Einschalten des Systems mindestens diese 2,5A, die er ja liefern soll. Das überlastet aber den Regler, der sich entweder durch Abschalten selbst schützt oder einfach durchbrennt.

Abgesehen davon, dass Klebwax' Kurven ggf. für moderne Wandler gar nicht mehr so stimmen.
Die Form schon, sie liegen nur etwas höher. Wenn ein Wandlermodul einen Kühlkörper nötig hat, entsteht wohl einiges an Wärme und die fehlt dann am Ausgang. Schon ist der Wirkungsgrad im Keller.

Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, wenn man im praktischen Betrieb eines Schaltreglers einen Wirkungsgrad um 80% erreicht, kann man zufrieden sein. Alles andere sind "Marketingwerte" so wie die "PMPO" Leistungen von Brüllwürfeln.

Bei Batteriebetrieb und kleinen Strömen sollte man immer auch einen Linearregler in Betracht ziehen und das mal durchrechnen und auch durchmessen.

MfG Klebwax