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Thema: Grundlegende Frage zur Kapazität von Akkus

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von hbquax Beitrag anzeigen
    Was haben denn DC/DC-Wandler so für Wirkungsgrade? Ganz ohne Verluste wird es vermutlich nicht sein ?!?
    diese Frage wird sich ohne Typenangabe sicher nicht - und sicher nicht allgemeingültig - beantworten lassen.
    97% ist vlt eine Hausnummer.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    80% bis >95%
    97% ist schon eher sehr optimistisch spezifiziert

    (Viel Strom = Effektiver = Teurer ... dann sind die Schaltverluste und Bias im Verhältnis zum umgewandelten Strom kleiner)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    stimmt, eher 95% als 97%, aber war ja auch nur ne Hausnummer
    https://www.ebay.de/itm/24V-12V-13-8...Y9nG6eMigkvEaQ

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    stimmt, eher 95% als 97%, aber war ja auch nur ne Hausnummer
    https://www.ebay.de/itm/24V-12V-13-8...Y9nG6eMigkvEaQ
    Nee, da steht "up to 95%". Das sind Werte unter idealen Bedingungen, konstante Last am optimalen Arbeitspunkt und wahrscheinlich auch nur bei einem der gezeigten Modelle. Im realen Betrieb kann man froh sein, wenn in die Nähe von 80% kommt, manchmal erreicht man auch nur 60%. Hier ein Bild von Lienar Technology.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	efficiency.png
Hits:	3
Größe:	38,7 KB
ID:	33659

    Neuere Chips können da sicher besser sein, die prinzipielle Form der Kurven mit einem fürs Marketing gut verwendbaren Maximum hat sich nicht verändert.

    MfG Klebwax

    P.S. an anderer Stelle wird über die Versorgung von Servos über Schaltregler diskutiert. Wenn man das obige Bild dazu mal ansieht, lassen sich die maximal 2-2,5A Anlaufstrom gut darstellen. Bei Strömen von wenigen 100 Milliampere im Normalbetrieb knickt der Wirkungsgrad aber massiv ein.
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    HaWe
    Gast
    und wenn man einen dicken (z.B. Supercap-) Kondensator an die 12V zum Stabilisieren gegen die Peak-Lasten dran baut?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ein dicker Kondensator am Ausgang bewirkt nur eine etwas ruhigere Spannung und etwas weniger Einbruch wenn mal eine Lastspitze kommt, aber mit der Effizienz hat das nichts zu tun der worauf wolltest du hinaus?

    @Klebwax klar sackt die Effizienz wenn du nur wenig Strom verbrauchst, zum einen wegen beschleunigter Umladung am Ausgangs FET (Weil er nicht mehr in Sättigung kommt bei so kurzen Pulsen) und dem Stromverbrauch des Wandler selbst im Verhältnis zum Ausgangsstrom

    Übertrieben ausgedrückt, wenn ich 10A Schalten muss brauch ich beefige Komponenten und verbrauche beim Schalten und für all die Bauteile mal angenommen 50mA Grundstrom, wenn ich nur 100mA verbrauche, verliere ich 50mA und die Effizienz ist dann natürlich schlecht ... DAS ist unter anderem der Grund weswegen man bei der Netzteilwahl für den PC der Effizienz zu liebe nicht auf ein 1kW NEtzteil setzen sollte wenn man nur einen I5 und eine 1060 (non TI) verbaut hat
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    es bezog sich auf Klebwax' Einwand, dass die Effizienz der Wandler angeblich für starke Lastspitzen (und auch für sehr geringe Ströme) sinkt. Puffert man die Lastspitzen per Kondensator ab, sodass die Wandler eher im mittleren Bereich arbeiten, steigt dadurch also die durchschnittliche Effizienz der Spannungswandlung, dadurch wäre man also u.U. deutlich näher am 95% Wirkungsgradbereich.
    Abgesehen davon, dass Klebwax' Kurven ggf. für moderne Wandler gar nicht mehr so stimmen.

    Aber das alles ist ja eher OT in Bezug zur TOP-Frage.

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