Ist ein schlechter Ansatz. Die alten echten TTL Bausteine sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäß, auch nicht in der LS Ausführung. Und wozu Open Collector?
Von 3.3V zu 5V nimmt man einen 74HCT14, der mit 5V versorgt wird. Der Eingang hat TTL-Pegel die passen, wie gesagt wurde gut zu 3,3V, und der Ausgang hat den vollen 5V CMOS-Bereich. Wenn einen das Invertieren stört (meist kann man das in der SW ändern) einfach einen zweiten dahinter schalten. Es sind ja 6 in einem Gehäuse.
Bei den hochohmigen CMOS Eingängen sind Pull-Ups oder Pull-Downs im dreistelligen Kiloohmbereich ein No-Go. Im harmlosesten Fall fängt man sich jedes herumfliegende Elektron als Störung ein, im schlechtesten hat man einen unkontrolliert schwingenden Oszillator gebaut. Viele trauen selbst den eingebauten Pull-Ups von 30-50kΩ nicht sondern nehmen externe 3-5kΩ,Was ich eben noch probiert habe: mit einem 732kOhm Widerstand, von einem 5V-HIGH-Pegel-Ausgang oder von 5V Versorgungsspannung, an einen Eingang des nodeMCU. Die digitalen Eingänge des nodeMCU kippen übrigens in einen stabilen Zustand, bei erreichen der LOW-Schwelle nach LOW und bei Erreichen der HIGH-Schwelle, nach HIGH (die Eingänge zeigen selbsthaltendes Verhalten).
820kOhm Widerstand wäre etwas gängiger in der Größe und müsste auch noch funktionieren, um einen High-Pegel über 2.4V sicherzustellen, allerdings dann als Metallschichtausführung. 680kOhm wären etwas zu wenig, wenn das nodeMCU nicht mehr als 3.3V am Eingang verträgt.
MfG Klebwax
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