MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Und wie messe ich den? Wenn ich den Widerstand messe, um das ausrechnen zu können, wird ja direkt der Kondensator durch die Spannung des Messgeräts geladen...
Ich denke, die kleinen Elkos sind nicht das Problem, der große (https://www.conrad.de/de/panasonic-e...st-792482.html) ist außerdem hinter dem BEC...
Wenn keiner weiß, wie man das berechnet, oder misst, könnte ich natürlich auch einfach probieren... Die Schalter kosten 99ct, wenn einer durchbrennt, ist es kein Beinbruch und dann könnte ich auf die IRF4905 Lösung zurückgreifen. Ich bin nur nicht der Freund von ausprobieren...
Schickes Modell, der Vierbeiner,
mit Turnigy Servos, vermutlich von Hobbyking....
Klar wäre ein mechanischer Schalter eine simple Lösung,
aber mach das nicht. Die halten nicht lange....
Ich habe schon einige Motorregler usw. aus dem Modellbaubereich zerlegt und angesehen wie die das machen.
Es wird bei höhrern Lastströmen niemals über einen mechanischen Schalter gearbeitet.
Auch hier wird über einen oder sogar mehrere Mosfets parallel geschaltet.
Die Mosfets vertragen zudem auch ohne Probleme die hohen Einschaltströme von oft mehr als 100 Ampere.
Ein mechanischer Schalter mag das garnicht, die Kontakte sind dafür einfach nicht ausgelegt.
Zumal wenn Du es später an Kunden weitergeben möchtest.
Es gibt nix Schlimmeres als wenn beim Kunden etwas ausfällt.
Das wirft einfach ein schlechtes Licht auf das Produkt und auf die gesamte Firma.
Lieber im Vorfeld etwas mehr Aufwand treiben, das lohnt sich wirklich.
Plus Schalten oder Masse schalten ??
Auch wenn ich nicht unbedingt der Freund davon bin Masse wegzuschalten,
würde ich es vermutlich trotzdem so auslegen. Der Grund liegt einfach darin,
dass man bessere N-Channel Mosfets bekommt. Die sind auch wesentlich verbreiteter, preiswerte auch
Den zur Zeit besten Moseft, den man als Privatperson günstig kaufen und handhaben kann, scheint der IRLB3034
Der kann bis 40 Volt arbeiten und könnte theoretisch bis 195 Ampere schalten mit einem RDSon von max 1,7 Milliohm
Den gibt es bei Reichelt für 2,25 Euro
https://www.reichelt.de/trans-mosfet...00918.html?r=1
Zwecks Beschaltung/Info werweise ich mal auf auf diesen Link:
dort sind auch noch verschiedene Mosfet Typen aufgeführt.
http://www.sprut.de/electronic/switc...al/nkanal.html
Um eine Austauschbarkeit über längere Zeit zu gewährleisten,
ist ein TO-220 Gehäuse sicher eine gute Wahl.
Die gab es schon vor 30 Jahren und wird es auch in den nächsten 20 noch geben.
Viele Mosfet Hersteller halten sich auch an eine Standard Pinbelegung.
mit der Pinfolge 1=Gate 2=Drain 3=Source.
Schon die Urgesteine der Mosfets BUZ10 oder BUZ11 weisen diese Merkmale auf.
sind also bis heute austauschbar durch modernere Typen.
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Da fällt mir grad ein:
Wenn jemand Bauteile sucht, wo sie zu bekommen sind,
gibt es eine tolle Seite.
https://octopart.com/
Hier sieht man gleich wo die Teile zur Zeit überall verfügbar sind.
Nur Reichelt elektronik scheint da nie aufzutauchen....
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Siro
Hallo Marcus,
ja das ist im Prinzip richtig so.
Deine Widerstände sind aber zu hochohmig weil:
Der Gatepin ist wie ein Kondenstaor und läd sich auf.
Je größer der Widerstand desto länger braucht er dafür.
Dann steigt die Spannung langsam an und der Transistor fängt leider auch erst langsam an zu leiten,
In diesm halb geöffneten Zustand ist der RDSon Widerstand leider recht hoch und der Transi wird warm.
Ist zwar nur kurz beim Schalten, muss aber nicht sein.
Nimm mal nur einen Widerstand mit 100 Ohm. Siehe Schaltung.
Zudem:
Die Mosfets sind leider sehr empfindlich am Gate Anschluss. Hier empfehle ich eine Schutzdiode einzubauen.
Da nimmt man zum Beispiel eine Zenerdiode die bei rund 15 Volt anfängt zu leiten.
https://www.reichelt.de/zenerdiode-1...?&trstct=pos_0
Siro
Geändert von Siro (09.09.2018 um 17:52 Uhr)
Ok, mit den Widerständen hab ich verstanden, aber wo soll eine Spannung herkommen, die höher ist, als die des Akkus (max. 12,6V), oder des PC-Netzteils (12V)?
Durch statische Aufladungen zum Beispiel.
Hast Du vielleicht schon mal erlebt, wenn Du über den Teppcih läufst und dann eine Türklinke anfasst.
Das sind oft mehrere Tausend Volt Entladung und genau davor schützt man die Bauteile mit einem sogenannten ESD Schutz.
Wenn eine Spannung bei Dir nun größer 15 Volt anliegt, wird die Zenerdiode leitend und begrenzt so die Spannung am Gate.
Du kannt einen Mosfet schon kaputt machen, indem Du ihn nur in die Hand nimmst, das geht teils wirklich
sehr schnell und man merkt davon nichtmal etwas....
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