"was die Sensoren wirklich an Werten liefern": ...das ist jetzt erstmal zweitrangig, denn es geht hier nur um die prinzipielle Entwicklung einer mathematisch-statistischen Methode, die alle Werte verarbeitet, allerdings nach stat. Zuverlässigkeit gewichtet, und daher sind nicht nur 50% verwertbar, sondern alle.
Die Fälle 1+2 sind aber nur modellhaft und sicher untypisch.

Es ist eben Statistik... (schau dir mal an, wie ein Kalman oder die SMC Methode arbeitet, es ist prinzipiell die gleiche statistische Messtheorie dahinter!)

Wie die Streuung der "Eich-Stichprobe" allerdings berechnet wird, habe ich ja oben schon beschrieben. Es sind prinzipiell genau die gleichen Rechenschritte, die man auch sonst zur Berechnung der Standardabweichung ausführt:
https://www.roboternetz.de/community...l=1#post646341

Ich warte jetzt ehrlich gesagt erst mal auf das Ergebnis der (sehr aufwändigen) Wahrscheinlichkeitsdichte-Methode, die Holomino vorgeschlagen hat, aber nun bezogen auf Fall 2 oder ggf. weitere:

@Holomino:
könntest du bitte den Fall 2 mal durchrechnen? Dein Programm wirst du ja noch haben, und ich selber kenne ja den gesamten Programmcode noch nicht.
Eventuell hast du auch eine Idee für einen 3. Fall, den man exemplarisch ebenfalls über ganz andere Messbereiche betrachten und vergleichen könnte..?
Oder könntest du vlt auch deinen Programmcode (C++) einfach hier einstellen, dann kann ich auch selber noch etliche solcher Tests machen?