Doch noch nicht Ende.
Auf der Suche nach Schnittstellen tun sich noch Möglichkeiten auf, das nodeMCU direkt mit dem Arduino/Atmega zu verbinden. Das nodeMCU-Board kann mit 3.3V versorgt werden und die IOs können direkt verbunden werden:
Verbunden über die SPI-Schnittstelle. Ich fand einen Beitrag dazu im Netz. Leider ist dann mein Rechner runtergefahren, weil ich das nodeMCU mit der Versorgung falsch angeschlossen habe und alles am USB angeschlossen war, deshalb keine Quelle an dieser Stelle. Dort kam auch die Frage nach dem 3.3V-Logikpegel, mit der Antwort, der 8266 sei gegenüber 5V an den Eingängen tolerant und würde dadurch nicht zerstört.
Vielleicht ist es aber doch besser, dann den Atmega auch mit 3.3V zu betreiben.
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Dazu noch mal ein Nachtrag von mir:
Also das Datenblatt gibt es nicht her, es ist auch bekannt, dass dort nur 3.3V stehen, die man als Input an einem nodeMCU anlegen soll. Allerdings sollen Schutzdioden vorhanden sein, die nur nicht überlastet werden dürfen. Hierzu mal folgender Text eines Users:
"It is true, and the data sheet even eludes to the fact, that the GPIO are 5V tolerant but here's the rub. The pins have protection clamping diodes on the pins that protect the circuitry from over voltage. The problem is that they usually can only take 20-25ma of current. If you want to use these pins with 5V it is best to include a series resistor. This technique has been used many times in some uncomfortably puckering situations. One ap-note I read from Atmel many years ago used an AVR input pin to sense the AC line directly to get the mains line frequency as a time base for a digital clock. They actually put a several meg ohm resistor on one of the I/O lines and plugged it into the wall!! On that processor The current was limited to 25ma max so as long as the series resistor limited the current to less than 25 ma all was fine.
I use a similar technique on my ESP designs to interface the 5V 315mhz receivers to the ESP8266. I run everything through 10K ohm resistors and it all works happy."
Quelle: http://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?t=1882
Sieht so aus, dass eine Widerstandsbeschaltung am Eingang durchaus praktikabel ist. Das hatten wir hier ja schon woanders durch, wo dann auch Widerstandsnetzwerke als Vorschlag kamen. Sicherer wird es wohl sein, zumindest einen Vorwiderstand an den IOs des nodeMCU zwischen zu schalten, wenn einem das dann doch zu heiß ist, direkt 5V-Signale an die Eingänge zu legen.
MfG
Moppi
PS: Danke @Searcher, der mich auf die SPI-Schnittstelle aufmerksam machte!
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