Um über einen Widerstand die Spannung zu reduzieren, muss dieser sehr groß gewählt sein, in Folge fließt kaum mehr ein Strom
worauf ich hinaus wollte, war dass ein Widerstand bei undefinierter Stromaufnahme (und das ist sogar von hergestelltem Chip zu Chip unterschiedlich wieviel Leckstrom dort herrscht) nichts bewirkt sondern eher unerwartete Störungen produziert, ein Spannungsteiler ist definitiv die bessere Lösung.

Was du beschreibst ist ungefähr so als würdest du sagen, wenn ich mit einem Vorschlaghammer gegen eine Rohrleitung schlage, wird einem nach 730km nichts passieren wenn man sein Ohr direkt an die Leitung legt ... das kann stimmen, muss aber nciht, kommt drauf an wie die Leitung verlegt ist und wie gut sie dämpft ... aber es kann dir auch mal das Trommelfell zerreißen.

Wenn ich jetzt einen definierten Strom über einen Spannungsteiler nach GND fließen lasse kann ich genau einstellen wie stark die Spannung abfällt egal ob der Chip einen Leckstrom vom 3uA, 100uA poder nur 0.5uA hat.

Als Gesamtwiderstand wären 5V / 500uA = 10kOhm wohl Sinnvoll und das Verhältnis wäre dann 2/3, da der Leckstrom selten >50uA wird und somit nur maximal 10% Einfluss auf den Gesamtstrom und die Genauigkeit deines Spannungsteilers hat.

also 5V TX -> 4kOhm -> 3.3V RX + 6kOhm -> GND