Da man dafür keinen Rückkanal braucht und es sich um eine Beleuchtungsanwendung handelt ist das eindeutig eine Aufgabe für DMX 512, das hardwaremässig auf dem RS 485 Protokoll beruht.Eine dieser Ideen läuft darauf hinaus das der Master nur die Anzahl kennt der angeschlossenen Module und dann über eine Leitung alle Daten seriel herausschießt. Und die einzelnen Module holen sich nur die Farbe ab.
Das ist der Quasi Standard für Theater Beleuchtungsanwendungen.
Das System kann ohne Repeater 32 Knoten ansprechen und 512 Kanäle verwalten.
Maximale Buslänge bis zu 1000m.
Im Standard sind 5polige XLR Stecker definiert, die aber fast niemand verwendet.
Üblicherweise werden 3polige XLR Stecker und Buchsen verwendet.
Die Adressierung der 512 Kanäle findet im Master statt, die angeschlossenen Geräte werden im einfachsten Fall per DIL Schalter auf eine Startadresse adressiert und können im Prinzip beliebig viele Kanäle haben.
Bei RGB Anwendungen sid das üblicherweise 6= Master Dim, Rot, Grün, Blau, Effekt, Speed ( Anordnung nach Hersteller unterschiedlich ) .
Es gibt für diesen Standard fast alles, was man Beleuchtungstechnisch so braucht ( Dimmerpacks, PAR Stahler, LED Bars, Profilscheinwerfer, ... ).
Das Protokoll ist einfach und im Prinzip mit jedem Microcontroller USART realisierbar.
PC Interfaces und PC Software sind auch verfügbar - Google mal nach DMX Control, das es kostenlos gibt und bei dem man auch Eigenbau Beleuchtungsgeräte definieren kann.
Interfaces gibt's sehr viele, wir verwenden das von Digital Enlightment ( Bausatz oder fertig ) sowie das von EURO Lite ( Fertiggerät ).
Früher hatten wir auch mal das von DMX4All.
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