Bei ELV habe ich eine Schutzschaltung gefunden, die die Zelle vor Entladung unter 2.5V schützt. Demnach müsste eine Zelle bis 2.5V entladen werden können ohne Schaden zu nehmen?
https://www.elv.de/lithium-polymer-l...tiggeraet.html
Bei ELV habe ich eine Schutzschaltung gefunden, die die Zelle vor Entladung unter 2.5V schützt. Demnach müsste eine Zelle bis 2.5V entladen werden können ohne Schaden zu nehmen?
https://www.elv.de/lithium-polymer-l...tiggeraet.html
Bin nun dazu übergegangen, das Endgerät am Akku um 2.3V zu beschummeln, indem ich Dioden dazwischengeschaltet habe. So kann ich dessen Schutzschaltung nutzen, die bei ca. 10.9 bis 11V das Gerät abschaltet. Dann sind am Akkuausgang noch gut 13V, also pro Zelle dann etwa 3.25V. So habe ich ein besseres Gefühl bei der Sache.
Acherjeh, da steht tatsächlich 2,5 Volt bei dem ELV Teil,
damit ist dieses Stück Elektronik für LiPo Akkus völlig ungeeignet.
Klick man auf das Bild steht da "Lebensversicherung für LiPo Akkus"
Das kann sich eigentlich nur um einen Fehler handeln, ich habe da grad mal hin geschrieben....
Hier gibt es einige Infos zu den LiPo Akkus:
https://www.stefansliposhop.de/Siche...lbau:_:10.html
Siro
Geändert von Siro (13.08.2018 um 17:09 Uhr)
Habe ich in letzter Zeit auf verschiedenen Seiten gelesen, dass man eine LiPo-Zelle bis 2.5V entladen kann, als absolut unterste Grenze. Aber ich weiß nicht, vielleicht kommt das auf den Akku an. Bis 3V soll es generell sicher sein. Es gibt auch sonst Schutzschaltungen, die man auf 2.7V einstellen kann oder >3V.
Hallo, ich habe folgende Rückmeldung von ELV erhalten:
Dann ist mein spezielles LiPo Buch LiPo Buch von Ulrich Passern falsch ???Die untere Entladegrenze für Lithium-Polymer-Akkus liegt bei 2,5V.
Die ELV Lithium-Polymer (LiPo)-Schutzschaltung entlädt die Zellen nicht bis 2,5V, sondern misst lediglich die Zellspannung.
Unter- bzw. Überschreitet diese die kritischen Werte (2,5V - 4,25V), wird der Schutz aktiv und trennt die Zelle vom Rest der Schaltung.
Sowohl Beschreibung als auch Funktion des Gerätes sind somit korrekt.
und folgende Quellen sind dann auch falsch ?
2,5 Volt ist der unterste Wert für LiIo Akkus nicht für LiPo
https://de.wikipedia.org/wiki/Entladeschlussspannung
https://rn-wissen.de/wiki/index.php?...kku-Grundlagen
http://www.bnhof.de/~ho1645/akku.htm
http://wiki.rc-heli-fan.org/index.php/Akkumulatoren
http://www.mountainprophet.de/forum/viewtopic.php?t=238
sehr merkwürdig....
Geändert von Siro (15.08.2018 um 09:02 Uhr)
Klar dass die Schutzschaltung kein Strom weiter zieht. Aber sie schaltet unten bei 2.5V ab und oben ab 4.25V.
Normal sollen die Akkus länger halten, wenn man sie nicht so tief entlädt.
Bei dem, den ich habe steht: Constant discharge current 90A end voltage 12.0V, also bis 3V pro Zelle.
Ich habe es jetzt trotzdem so gelöst, dass da noch min. 3.5V pro Zelle erhalten bleiben. Weil ich nicht weiß, was das Ladegerät bei 3V/Zelle macht.Es gibt ja noch den Unterschied zwischen den Zellen, die laden und entladen ja nicht 100% gleich, auch wenn der Unterschied nicht so groß ist sondern vernachlässigbar gering.
Aber wie man an Deinen Links ja sieht, ist sich keiner einig. Einmal sind es 3.0V, einmal 3.2V usw.
Auf eine erneute Anfrage hat sich ELV auch freundlich nochmal zurück gemeldet.
Nun kann ich ja beruhigt ins Wochenende gehen....3V ist somit die Entladeschluss-Spannung, die im normalen Betrieb nicht unterschritten werden soll.
Dafür hat normalerweise die Low-Bat.-Erkennung des angeschlossenen Verbrauchers zu sorgen.
Bei Unterschreitung von 2,5V muss eine Notabschaltung erfolgen, da es sonst zur Zerstörung des Akkus kommt. Diese Aufgabe übernimmt die Schutzschaltung.
Die Schwelle einer Notabschaltung liegt immer außerhalb der normalen Betriebsbedingungen, da es sonst zur unerwünschten gegenseitigen Beeinflussung kommt.
Die Schaltung ist quasi eine Sicherung und eine Sicherung soll im normalen Betrieb nicht auslösen.
Siro
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