Ein normaler Hausanschluß mit 3x35A wird für 10m mit 1500-2500€ veranschlagt.
Damit wäre ein 22kW Laden möglich.
Bei 3MW kommt man ja mit der Leitungslänge nicht hin. Wenns ganz dumm kommt, hat man die Erschließungskosten bis zum örtlichen Umspanner.
Das geht dann auch mal bis 250-400€ pro Meter (Kupfer ist teuer).
Ist der Umspanner dann 1000 Meter weg. Kann man knapp ein Einfamilienhaus davon bauen.
Das war schon bei dem letzten E-Mobilitätstread von Frank, mein Ansatz. Wir haben gar nicht die notwendige Infrastruktur um das in Masse einführen zu können.
In USA hat Tesla das selbe Problem mit den Superchargern beantwortet.
Kleine Anschlußleistung des Standorts und dort eine Powerbank fürs Schnelladen.
Allerdings liefern die "nur" 145kW.
In Deutschland wird es aber auch darauf hinauslaufen.
Speicherkraftwerke die mal eben anspringen können gibt es nur begrenzt und sie Werden schon jetzt für die Schwankungen bei Windkraft und Solaranlagen gebraucht.
Tankstellen haben auch Stoßzeiten.
Wenn die meisten Berufspendler, die nicht zuhause laden können (Mietshaus, Kein Parkplatz auf dem Grundstück) im selben "kurzen" Zeitfenster laden möchten, wird es ohne lokale Zwichenspeicher gar nicht gehen.
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