In dem Fall und grade unter dem Gesichtspunkt potentieller Abmahnungen, weil man einen Arbeitsauftrag verweigert (wenn man ihn eigenmächtig abändert). ist den Verursacher auflaufen lassen der bessere Weg.
Bekommt man so einen Auftrag, dann mit entsprechenden Fachargumenten, schriftlich (man kann vorschreoiben und im Gespräch mit dem Jenigen dann das schriftstück am Ende übergeben) den Verursacher auf die Mängel/Fehler/Schwachstellen hinweisen. E-Mail ist auch eine Möglichkeit "Wie grade eben besprochen, ....Bla.... Bla....Bla"
Bleibt der Auftrag unverändert und es kommt zu den vorhergesagten Mängeln, Informiert man die Geschäftsleitung.
Das wird böses Blut geben, aber wenn sich das wiederholt und jedesmal andere Facharbeiter auf Fehler hinweisen die dann auch auftreten, regelt sich das recht schnell von selbst.
Denn das geht ja in Geld und somit an den Gewinn. Und spätestens beim Inhaber/Teilhaber der deshalb weniger Geld sieht hört dann das Verständniss auf.
Im Extremfall wenn das Problem ganz oben angesiedelt ist, sollte man in Zeiten von Facharbeitermangel schauen ob man sich nicht aus einer ungekündigten Stelle heraus woanders hin bewirbt.
Eventuell ist da dann sogar das Gehalt noch besser.
Habe ich auch schon gemacht. Kündigung vorgeschrieben und dann bei enem Kundeneinsatz, mittags zur Post und von da aus geschickt. Und Gandenlos den Resturlaub genommen. Bin vom Einsatz vorzeitig nach hause gefahren habe Werkbank, Schreibtisch und Kundenkontakte übergeben und am nächsten Montag für eine Stunde reingekommen um meine Werkzeugkoffer (die ja mit den Kollegen noch beim Kunden waren) übergeben.
Drei Jahre später (unter anderem Chef) wurde dann mehrfach bei meiner Mutter angerufen ob ich nicht zurückkommen wolle (hatte da dann erfahren das als Ersatz für mich 3 Leute eingestellt worden waren, Elektroniker, Mechaniker und SPS/CNC Programmierer).
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