Das bedeutet, nach einem Flash von zB 64 Datenpaketen a 24 bit,
welche nicht weiter als 50 Mikrosekunden auseinanderliegen,
werden 64 RGBs bedient. Am Ausgang der letzten RGB sind dann
also alle Datenpakete "verbraucht", so ersichtlich im Datasheet.
Dabei dürften die einzelnen RGBs jedoch erst NACH Ablauf der
50 Mikrosekundenpause in ihrer "eigenen, aktualisierten" Farbe
aktiv werden, um "Falschflimmern" zu vermeiden, danach hält
die RGB ihren Leuchtstatus OHNE Nachflash.
Sollten zwischen den 24 bit Datenpaketen wesentliche längere
Pausen vorhanden wären, wäre Dieses ein neuer Nachflash.
Hoffe, ich habs jetzt geschnallt.
Da eine gezielte, direkte LED- oder DIGIT-Adressierung auf
Grund dieses "Datendurchschiebens" offensichtlich nicht
möglich ist, andererseits den Hauptprozessor der Anwendung
so zu entlasten, dass Dieser nur Anzeigeaktualisierungen
vornehmen muss, müsste die Anzeigeansteuerung den
gegenwärtigen Status der Anzeige speichern. Nach
Aktualisierung des/der LED(s) bzw DIGIT(s) müsste die
Anzeigeansteuerung entweder komplett oder zumindest
bis zur letzten zu aktualisierenden LED nachflashen.
Unter der Vorraussetzung, keinen Denkfehler gemacht
zu haben, da ich es noch nicht praktisch erprobt habe,
stellt sich jetzt, als Alternative zu einer reinen
Hardwarelösung mit nicht wenigen, jedoch schnellen
Digitalbausteinen und auch noch parallel ladbar eventuell
die Frage, mit den DIAMEX DIGI-DOT-BOOSTER, ohne
lästigen Programmierstress für diesen Einsatzzweck
schnelle praktische Ergebnisse zu erzielen.
Dann sind mir die 10 EUR das wert.
VG Micha