Zum Softwaremultiplexing:
Beim Aufbau von Prototypen und darauffolgenden Softwareentwicklung
muss der Chip sehr oft per ISP nachgeflasht werden. Ein Schreibfehler
im Quelltext oder ein seltener Fehlflash ... und Digit ... tschüss
Zum eigentlichen Thema:
Bin selber grade beim Aufdröseln der entpackten Pseudotextdatei.
Klebwax hat ja schon einiges rausgefunden. Mit Bascom sind derartige
Timings kein Problem, ist ja auch nur ein Compiler. Bei der Aufbereitung
der Stellen sehe ich in Sachen Rechenperformance kein Problem, zumal
für mein Projekt zusätzlich entschärfend hinzukommt, ich brauche NUR
die Farbe des gesamten Digits zwischenzuspeichern und es reichen
dafür 7 Farben, also KEINE Zwischenfarbtöne. Eine Aktualisierung der
Anzeige im Sekundenrhythmus reicht aus. Da es sich um ein zentrales
Managmentsystem für Produktionsanlagen, welche über einen 485-Bus
kommunizieren, handelt, kommt ein ATMega 162 zum Einsatz, welchem
ich nur wenige Prozente des Programmspeichers für die
Anzeigengestaltung gönnen werde.
Autarke Anzeige:
Für universelle Zwecke wäre es auch denkbar, das Digitarray auf einer
Platine zusammenzulöten und zusätzlich mit einem ATTiny 2313 zu
versehen. Dieser schafft die Rechenleistung mit links und hat
ausreichend PINs für Jumper, so dass eine Kommunikation über
UART, SPI, I2L oder benutzedefiniert kein Problem darstellt.
VG Micha