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Thema: 7-Segmentanzeige mit Farbsteuerung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nett gemeint, aber das geht nur wenn du Rechenzeit übrig hast, ich brauche 70-80% der Rechenzeit für wichtigeres als LED Bits zu basteln.

    mit APA102 kann ich das mit SPI Peripheral und ein nem 3-Zeiler ISRs bauen

    und wenn cih eine extra Controller davor hängen müsste, kann ich auch gleich die Multiplex Controller Lösung nehmen die wir derzeit verbauen XD

    PS: habe dein Topic zu ende gelesen *grusel* "nop" ... kann ich mir kaum erlauben XD
    Geändert von Ceos (14.05.2018 um 07:49 Uhr)
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich denke für Firmenanwendung sind die eh nix, ich hab grad mal geschaut. Es sind 23 Stück auf Lager und man bekommt sie vermutlich nirgendwo sonst.
    Aber für Hobby Bereich find ich sie wirklich supi.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sagen wir es mal so, ich weis, dass diese LED Matrix für uns eine Auftragsgeschichte ist, wenn der gleiche Hersteller/Lieferant auch APA102-DIEs verbauen kann, fände ich das schon RICHTIG spannend

    Sollte man sich mal ein unverbindliches Abgebot drüber machen lassen und dann auch für den Markt vorschlagen XD
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Um Anzeigen für Steuerungen industrieller Insellösungen zu realisieren setzte ich gern auf LED-basierten 7-Segmentanzegen.
    Ursprünglich war ich daher auf der Suche nach einem RGB-Digit mit 8 Anschlüssen für die Segmente und 3 Anschlüssen, also RGB pro Stelle. Durch die individuelle Segmentansteuerung wird hierbei sogar noch ne Schippe draufgelegt.
    Bei genauer Kenntniss des Protokolls wird es wahrscheinlich möglich sein, die komplette mehrstellige Ziffernbank durch
    Verbinden eines einzigen OUTPUT des verwendeten Mikrochips mit dem INPUT des ersten rgbdits anzusteuern.
    OUTPUTs für BCD-Einspeisungen bzw Stellentreiber, sowie die Hardware für Decoder bzw Multiplexing entfallen.
    Da alle rgbdigits gleich sind, jedoch adressiert werden müssen, VERMUTE ich, dass die interne Elektronik jedes rgbdigits
    die Nutzdaten unverändert durchreicht, jedoch den Adresswert incrementiert bzw decrementiert. Dadurch würde sich
    durch die Wahl des Adresswertes das Zieldigit ansprechen lassen. Die dazu notwendige Rechenperformance dürfte
    angesichts der Tatsache, dass sich praxisgerechte Anzeigen relativ langsam ändern könnten, nicht zu hoch sein.
    VG Micha
    Einspeisung
    Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es wäre schon fast sträflich wenn die LEDs in den Segmenten nicht nach dem klassischen abcdefg-Schema verkabelt wären und nur logisch dass ein kaskadieren auch völlig simpel ist, aber wenn cih eine Multiplex 7Segment nehme, brauche ich nicht mehr als einen Timer der mir einen Interrupt alle Nase lang feuert und dann die Portbits umschalten um die entsprechenden kathoden/anoden kombination bereit zu stellen, während sich die main gelangweilt im doo-loop dreht.

    Bei der Seriellen Lösung müsstest du je nachdem wieviele Segemente du hast und welche Aktualisierungsrate du wünschst, jedesmal (1/800khZ)*24Bits * 7 balken pro Segment = 0.21mS / Segment reine Rechenzeit investieren und je nachdem was für eine Anwendung du hast beschränkt dich das schon extrem.

    eine Lösung bei der ich eine Controller Peripherie wie SPI, I2C oder eben einen Timer + etliche Pins benutzen kann ist da wesentlich effizienter
    Geändert von Ceos (14.05.2018 um 10:31 Uhr)
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ursprünglich suchte ich ein RGB-Digit mit 8 Kathodenanschlüssen für die Segmente und 3 Anodenanschlusse für RGB.
    Das gestern gefundene kaskadierbare RGBDIGIT "erschlägt" jedoch alle Probleme und bietet weitere Vorteile.
    Wichtig ist es, nunmehr das Datenprotokoll und die interne Adressmanipulation im Baustein rauszufinden.
    Dann sollte es möglich sein, durch Verbinden eines einzigen Ausgangspin des verwendeten Chips mit dem Eingangspin
    des ersten RGBDIGITs die komplette Ansteuerung einer mehrstelligen Ziffernkaskade mit geringem Rechenaufwand
    ohne weitere Hardware zu realisieren.
    VG Micha
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das protokoll ist bekannt, es sind WS2812 LEDs, die eine 800kHz Pulsbreitenmodulation betreiben, kurz für 0 lang für 1

    Unter Adafruit läuft das unter dem namen Neopixel und die Bibliotheken sind standardmäßig bei Arduino dabei. Einzig eine Hilfsbilbiothek die sich um das Umwandeln der Darzustellenden Zeichen in LED Muster kümmert wird von der Herstellerseite benötigt oder du baust dir deine Segmentbalken selber zu Ziffern und Buchstaben zusammen
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Gehört zwar nicht zum eigentlichen Thema, wenn ich jedoch im Gegensatz zur
    simultanen Ansteuerung einen Haufen PINs und Decoder-ICs oder bei Multiplex-
    ansteuerung die entsprechende Hardware einsparen kann - Softwaremultiplex
    erachte ich wegen der Einbrenngefahr der Digits für industrielle Anwendungen
    als zu gefährlich - würde ich dieses Prinzip sogar schon bei monochromen
    Anwendungen hochinteresant finden.
    An die erwähnte Adressmanipulation hatte ich selber mal gedacht, um eine
    programmierbare Hausillumination mit 2-Drahtkabel zu realisieren, die
    entsprechenden Leuchtkomponenten hätten dann noch einen kleinen ATtiny
    innegehabt. Ziemlich preisgünstig pro Komponente, jedoch die Masse machts.
    Daher hab ichs nicht übers Experimentierlevel realisiert.
    An eine selbstgebaute Grosssichtanzeige mit sehr vielen RGB-6pin-LEDs für
    unsere Produktionshalle hatte ich auch schon nachgedacht, dies wird jedoch
    mit mehreren grossen LED-Bildschirmen besser gelöst werden können.
    Nun konkret;
    Die RGBDIGITS existieren nun mal als für den PRAKTIKER interessante Bauele-
    nente deren Innenschaltung dem PRAKTIKER vollkommen egal ist.
    Wichtig ist deren Funktion und damit deren kreative Handhabung!
    Dem Download von www.rgbdigit.com konnte ich bis jetzt noch nix abgewinnen,
    da ich bisher nicht rauskriegen konnte, von welcher "Sendehardware" diese stammt.
    In Ermangelung entprechender Software wurde diese mit dem Editor als Textdatei
    geöffnet, raus kommt unformatierter Kauderwelsch mit Fetzen einer Hochsprache,
    eventuell sogar BASIC (das wäre toll).
    Eine Kontaktaufnahme mit dem Anbieter der RGBDIGIT wäre jetzt mein nächster Part.
    VG Micha

    - - - Aktualisiert - - -

    Die Kontaktaufnahme mit dem Hersteller der RGBDIGITS ist jetzt erfolgt. Grundlage ist das Protokoll für die Ansteuerung
    der Stellenkaskaden über einen PORT. Bei mir wird dies definitiv mittels AVR und Bascom realisiert werden. Anwender
    anderer Chipfamilien oder Nutzer anderer Compiler würden das dann auch hinkriegen. Ich werde feedbacken.
    VG Micha
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  9. #9
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    Zitat Zitat von hardware.bas Beitrag anzeigen
    Die RGBDIGITS existieren nun mal als für den PRAKTIKER interessante Bauele-
    nente deren Innenschaltung dem PRAKTIKER vollkommen egal ist.
    So halten das wohl selbst die Profis. Dennoch kommen sie nicht daran vorbei, die Dokumentation so intensiv zu lesen, bis sie sie verstehen und anwenden können. Oder eben zu entdecken, dass es sich um einen Standard handelt, für den bereits alles Notwendige existiert.

    Zitat Zitat von hardware.bas Beitrag anzeigen
    Dem Download von www.rgbdigit.com konnte ich bis jetzt noch nix abgewinnen,
    da ich bisher nicht rauskriegen konnte, von welcher "Sendehardware" diese stammt.
    In Ermangelung entprechender Software wurde diese mit dem Editor als Textdatei
    geöffnet, raus kommt unformatierter Kauderwelsch mit Fetzen einer Hochsprache
    Sprichst du von einem Manual bzw. einer Dokumentation im PDF-Format - oder von einem anderen Download auf der benannten Seite ???

  10. #10
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    Zitat Zitat von hardware.bas Beitrag anzeigen
    Softwaremultiplex erachte ich wegen der Einbrenngefahr der Digits für industrielle Anwendungen als zu gefährlich -
    Hatten wir gerade in einem anderen Thread. Moderne LEDs sind so hell bei Nennstrom, daß man sie selbst im Multiplexbetrieb mit dem Maximalstrom oder weniger betreiben kann. Die Sache mit dem "Einbrennen" ist Geschichte.

    Dem Download von www.rgbdigit.com konnte ich bis jetzt noch nix abgewinnen, da ich bisher nicht rauskriegen konnte, von welcher "Sendehardware" diese stammt.
    Kann man doch leicht aus der Doku herausfinden: 1 (in Worten ein) digitaler Output.

    Der Rest ist Software, nicht Hardware. Und damit man die noch nicht mal schreiben muß, wird sogar auf die adafruit "neopixel" library für arduino hingewiesen. Ob man das in BASIC schnell genug hinbekommt kann ich nicht sagen. Das Protokoll verlangt Zeiten von 400ns bzw 850ns mit +- 150ns. Steht aber alles in der Doku aus deinem Link.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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