Der Fortschritt bei den LEDs ist schon gewaltig. Ich hab auch noch eine Menge ältere rumzuliegen (muß mal aufräumen). Ich glaube, man kann an der Brennspannung etwas erkennen. Ältere rote LEDs sind etwas dunkler im Rot und haben so ca 1,6V, neuere und hellere baben eine Spannung von über zwei Volt. Das ist aber mehr ein Eindruck als eine gesicherte Erkenntnis.
Mein Motiv für die 20mm LED Displays war, die Anzeige auch ohne Brille und aus größerer Entfernung ablesen zu können. Ich bin inzwischen davon wieder abgekommen. Trotz aller möglicher Muster, mit den man z.B Overflow oder anderes anzeigen kann, fehlten mir Einheitensymbole. Ich verwende jetzt Oled-Display mit I2C. Und da nicht die kleinen mit 0,96", das ruft auch noch nach der Brille, sondern welche mit 2,4". Die werden genauso angesteuert wie die kleinen. Da bekommt man leicht 4 Zeilen a 10 Zeichen unter, die sich auch gut aus größerer Entfernung ablesen lassen. Am µC kosten sie nur 2 Pins und wenn man schon einen I2C Bus hat, gar keinen.
Mein erster Ansatz mit den 7 Sedment Display war ein wenig von diesen Volt/Amperemetern beinflußt (die treiben die LEDs direkt mit den Prozessorpins, ich hab mir die Platine daraufhin mal genau angesehen). Die Anzeige ist zwar hell, aber zum Ablesen aus größerer Entfernung zu klein. Nachdem ich auf diese Größeren gestoßen bin, nehme ich die 2,4" Oleds. Sie sind zwar nicht wirklich billig, bieten aber viele Freiheiten bei simpler Ansteuerung.
Aber auch mit den 0,96" oder 1,3" Oleds kann man 2 große Digits anzeigen. Da sie zwei einstellbare I2C Adressen haben, kann man mit 2 nebeneinander ohne zusätzliche Hardware ein 4-Stelliges Display mit rund 20mm hohen Zeichen bauen. Dazu sind sie wirklich billig, Helligkeit einstellen oder Abschalten ist eingebaut. Aber genug der Ablenkung von deinem Problem.
MfG Klebwax
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