Hallo Philipp,
mit Spannung habe ich deine Entwicklung der Lüftersteuerung verfolgt. Ich wohne seit Ende 2017 in einem Mehrfamilienhaus (KFW 55) und in jeder der 5 Eigentumswohnungen befinden sich zwei beziehungsweise vier LUNOS e² Wärmetauscher, gesteuert mit LUNOS Smart Comfort (vier Wohnungen) und Touch Air Comfort (meine Wohnung). Gemäß der von LUNOS verbauten, „ge-customize-ten“ PAPST-Lüfter FGMAR dürften die Sinter-gelagerten Lüfter irgendwann das Zeitliche segnen. Während die Lüftungen der vier Nachbarwohnungen den Bekundungen und Erfahrungen folgend nahezu Null Betriebsstunden laufen, befinden sich meine vier e²-Lüfter in der Heizsaison und an extrem heißen Tagen (also ca. sieben Monaten im Jahr im 24/7-Modus, laufen also sieben Monate durchgehend.
Diese FGMAR möchte ich gegen FGMPR tauschen, sobald Laufgeräusche aufgrund verschlissener Sinterlager deutlich zunehmen. Während die Original-FGMAR im Rundgehäuse (160mm) analog angesteuert werden (gemäß PAPST-Typbezeichnung, das „A“ in FGMAR), werden die im quadratischen Gehäuse erhältlichen FGMPR mittels PWM-Signal (gemäß PAPST-Typbezeichnung, das „P“ in FGMPR) angesteuert. Die Lüfter laufen jeweils paarweise im Push-/Pull-Modus. Während also ein Lüfter des Paares die verbrauchte Wohnraumluft nach außen bläst und damit die Keramikwabe aufwärmt, befördert der zweite Lüfter des Paares frische, kühle Außenluft durch die vormals aufgewärmte Keramikwabe. Ich bin zwar gelernter Elektronikfacharbeiter und besitze diverses Equipment (RIGOL Oszilloskop, temperaturgesteuerte Lötstation, Multimeter etc.), würde mich jedoch sehr über Schützenhilfe von dir freuen.
Schon mal vielen Dank vorab und freundliche Grüße aus dem Ländle
Ronny