Wenn man 2 linksdrehende und 2 rechtsdrehende Motoren (und Rotoren) hat, braucht man keinen Sturz/Neigung da hat man ja 2 linksdrehende und 2 rechtsdrehende Massen.
Durch Erhöhen und Senken der jeweiligen Motordrehzahlen kommt man zu einem Moment.
hat man einen Motor bei dem der Radius der Läufermasse 25mm beträgt, und der Motor 100mm von der Hochachse entfernt sitzt, kommt man bei jedem Motor zu einem Hebelarm von 125mm und 75mm wo die rotierende Masse einmal einen Impuls in die eine und einen in die entgegengesetzte Richtung gibt.
durch die 50mm Unterschied im Hebelarm ist dereine Impuls immer etwas stärker als der andere.
Laufen alle 4 Motoren gleichschnell heben sich die Impulse der links drehenden und die der rechts drehenden Motoren auf.
Ändert man jetzt die Drehzahlen ist die Summe nicht mehr null und man kann gieren.

Bei gleichsinniger Drehung aller Motoren, braucht man Sturz, um nicht von alleine ständig in die eine Richtung zu gieren.
Und man kann mehr Drehrate bei schwereren Modellen erreichen. Da man ja mit verdrängter Luft (also Vortrieb) arbeitet und nicht mit einer kleinen Differenz zwichen den linksdrehnden und den Rechtsdrehenden Momenten.

Zum Testen eventuell mal ein Kreuz bauen, bei dem an den Enden Siele nach unten gehen und dort die Motoren, ein gutes Stück unter der Ebene des Kreuzes befestigt sind.
Die Motorleitungen nach oben zusammenführen und das Kreuz auf einen Sockel mit ener Stecknadel als punktförmiges Lager, genau im Kreuzunugspunkt, drehbar lagern.
Durch den tiefen Schwerpunkt soltle sich dasleicht waagerecht ausbalanzierne lassen.
Die Motorleitungen fängt man mit einem Galgen oberhalb des Drehpunktes ab, so das sich die Kabel frei drehen können.
Dann kann man selbst aus probieren wie das mit Links- und Rechtsdreung geht und welche Einfluß Motorstrurz aufs Gesammtmoment hat und ggf. auch noch den Enfluß von Rotoren.