µC's mit Interpretersprache und Laufzeitumgebung gibt es ja schon länger (Basic Stamp 1992, C-Control 1994).
Das Problem ist halt, das zur Laufzeit der Interpreter läuft und das Befehlsscript verarbeitet. Damit werden die Systeme unglaublich langsam.
Da ich mit dem Rugwarrior vom MIT schon mit Interactive-C gearbeitet hatte, habe ich mir damals mal eine C-Control I von Conrad geholt und das selbe Programm einmal im CCBASIC (Interpreter) und in Interactive-C (Compiler) geschrieben. Da lagen Welten zwichen der erreichbaren Geschwindigkeit.
Wenn man das gegenüberstellt, fragt man sich warum braucht man Phyton auf einem µC?
Das ist wie bei einem Rennwagen (der nur für das eine Entwickelt wurde) bei der Hälfte Zylinder die Zündkerze rauszuschrauben und dann Damit zu fahren.
Kann man machen, aber ist es sinnvoll?
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