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Thema: Röhrenamp sicher entladen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also bleibt mir nur Ausprobieren
    Ich denke, ich fang mit nem 4,7K-Widerstand an. Nach dem ersten Cap und Nachmessen weiß ich dann mehr

    Was mich dann zum nächsten Problem führt.
    Wenn ich wüsste, dass der Amp entladen wäre, könnte ich einfach an den Kondensatoren messen, ob die mit PE verbunden sind. Da ich aber aktuell von gefährlicher Spannung ausgehen muss: Wie würdet ihr vorgehen, um nen Ponkt zum Entladen zu finden?
    Ich würde - wie schon gesagt - erstmal nen Punkt am Gehäuse suchen und den Kondensator dagegen versuchen zu entladen. Dann nochmal nachmessen.
    Aber wenn das nicht klappt?

    Ich will ungern mit zwei Händen im Amp hängen bei dem Versuch die beiden Cap-Enden gegeneinander zu entladen. Daher fand ich die Idee mit der Krokoklemme ganz gut

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Wenn du ganz sicher gehen willst (das ist jetzt etwas überentwickelt, aber da dieser Thread jetzt schon zwei Seiten lang ist und eine Google-Suche* zum Stichwort "Ausgleichsvorgänge Elektrotechnik" alle benötigten, theoretischen Grundlagen liefern würde...): Bau dir eine Konstantstromquelle aus zwei Bipolartransistoren, stelle sie auf einen Strom von 10mA ein und betreibe eine LED damit. Wenn die LED aus ist, ist die Spannung irgendwo bei <5V angekommen.


    *Oder eine andere Suchmaschine-eben die des geringsten Mißtrauens.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Kommt mir so vor wie die Diskussion zu meiner Widerstands-Belastungsklasse.

    Gefragt wird nach einem handfesten und handhabbaren Wert, aber außer vagen Ideen kommt nichts konkretes - was bleibt als Quintessenz ist nicht viel mehr als: probier es aus
    Geändert von HaWe (24.03.2018 um 08:34 Uhr) Grund: typo

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wenn du sicher sein willst das du den Kondensator entlädst, solltest du direkt am Kondensator (die beiden Anschlüsse) entladen und nicht hoffen das der Kondensator mit PE oder sonstiges Potential verbunden ist. Du nimmst 2 Multimetermessleitungen, die für die Spannung ausgelegt sind, entfernst die Anschlüsse zum Multimeter und schließt dort den Widerstand an. Parallel zum Widerstand kannst du ein Voltmeter anschließen (oder sonstige Anzeige) damit du erkennst wann der Kondensator entladen ist. Man kann auch die Widerstände schaltbar machen und man wählt je nach Spannung und Kapazität verschiedene Widerstandkombinationen (Seriell, Parallel,...).

    MfG Hannes

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei 1M und 100uF Kondensator musst Du aber ca. 8 Minuten warten bis er entladen ist.
    tau = R * C
    1E+6 * 100E-6 = 100 Sekunden
    nach 5 tau ist ein Kondi qausi entladen, das sind dann 500 Sekunden / 60 = 8,33 Minuten

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Schön dass hier (um 0:21 Uhr) die gleichen Werte angegeben werden wie oben vorgeschlagen.
    http://www.repairfaq.org/sam/captest.htm#ctdtk
    Obviously, make sure that you are well insulated!
    For the main capacitors in a switching power supply, TV, or monitor, which might be 400 uF at 350 V, a 2 K ohm 25 W resistor would be suitable. RC=.8 second. 5RC=4 seconds. A lower wattage resistor (compared to that calculated from V^^2 / R) can be used since the total energy stored in the capacitor is not that great.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Manf:
    Das war lediglich die Kurzform in Deutsch, zudem wuste ich nicht, dass man so spät nix schreiben darf...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    @Cysign: kennst du die Sci.Electronics.Repair FAQ? Es ist mMn eine gute und immer noch ziemlich aktuelle Tippsammlung, die in den 90ern und frühen 2000ern aus der Newsgroup entstanden ist. Vielleicht findest du in dem Kapitel Capacitor Discharge Technique für dich nützliche Tipps zum Thema Kondensatoren entladen.
    Gruß witkatz

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