- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Röhrenamp sicher entladen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    @Manf:
    Das war lediglich die Kurzform in Deutsch, zudem wuste ich nicht, dass man so spät nix schreiben darf...

  2. #22
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Mir ging es um die Frage nach der Konkretisierung.
    Beide 4,7K in Reihe wären 9,4K. Oder reicht einer? Oder doch beide parallel?
    Der Unterschied ist klein und wird wohl dadurch entschieden was man gerade da hat.
    Ich finde es schön, dass wohl ein entsprechender Radiokenner aus den Röhrentagen den Widerstand mit 2kOhm direkt angegeben hat, ich habe nur den Bereich von 500Ohm bis 10kOhm abgeschätzt und 2kOhm wäre dann ja ein guter Kompromiss.

    Wie das mit dem späten Schreiben ist, vielleicht kommen von da die besten aufgeschriebenen Ideen, besser als von unter der Dusche, denn von dort ist wenig schriftlich überliefert. Vielleicht kommt da noch was mit der Einführung wasserfester Tablets.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Mir ging es um die Frage nach der Konkretisierung.

    Der Unterschied ist klein und wird wohl dadurch entschieden was man gerade da hat.
    Ich finde es schön, dass wohl ein entsprechender Radiokenner aus den Röhrentagen den Widerstand mit 2kOhm direkt angegeben hat, ich habe nur den Bereich von 500Ohm bis 10kOhm abgeschätzt und 2kOhm wäre dann ja ein guter Kompromiss.
    Das kann man sich aber auch leicht selbst zusammenreimen. Mit einem Schraubenzieher kurzschließen will man nicht, wegen der Funken. Bei 600V machen 600Ω 1A, das kann auch noch etwas funken. Das zehnfache wie 6k klingt da gut. Und schon kommt wieder ungefähr das gleiche raus. Kann man natürlich auch ganz schnell ausprobieren, wenn man weiß wohin man den Kondensator entladen muß. Wenn man das nicht weiß, oder erstmal eine 2-Transistor-Konstantstromquelle für 600V bastelt, sollte man möglicherweise bei kleineren Spannungen bleiben.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Super, dann versuche ich mein Glück mal mit den beiden 4,7K parallel, dann hab ich ja etwa die 2K.

    Ich muss gestehen, dass ich mich mit Kleinspannungen auch sicherer fühle - aber ich kann meinen Röhrenamp jetzt nicht überreden jetzt und in Zukunft nur noch mit 20V zu funktionieren

    Dass beide Kondensatoranschlüsse zum Entladen geeignet sein werden, ist mir schon klar. Aber da muss man ja auch erstmal ran kommen. Und mit zwei Messleitungen bin ich dann ja auch wieder mit beiden Armen im Amp - das möchte ich gerne vermeiden...daher fand ich die Sache mit der Krokoklemme ganz gut

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Das es sicherer ist nur mit einer Hand in der Schaltung zu hantieren ist klar. Allerdings kannst du nicht sicher sein das z.B. die 0V mit PE (oder sonstiges Potential) verbunden ist und zum Prüfen ob der C noch geladen ist, musst du erst wieder mit Messspitzen auf den C.

    Die Spannung gegen PE messen würde ich nicht, weil wenn der C nicht mit PE verbunden ist, misst du keine Spannung, auch wenn der C noch geladen ist (das ist dann noch gefährlicher, weil du denkst er ist entladen).

    Was du noch machen kannst wäre mit einer Krokoklemme für Messspitzen zuerst den C anklemmen und mit der 2ten Spitze dann auf den anderen Anschluss. Somit hast du immer nur eine Hand in Verwendung und entlädst trotzdem den C.

    MfG Hannes

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Okay, aber im Umkehrschluss heißt das, wenn ich vom Kondensator gegen PE ein Potential messe, ist der damit verbunden. Dann könnte ich auch gegen PE entladen, right?

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ja da ist richtig.

    MfG Hannes

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hab mir jetzt auch mal einige Youtube-Videos zu der Thematik angesehen, auch da wird das überall über das Gehäuse gemacht.
    Nachdem ich aber den groben Aufbau und die Vorgehensweise gesehen habe, scheint mir das doch alles einfacher zu sein als ich dachte

    Sobald ich meinen Arbeitstisch wieder frei habe, lad ich nen Aufpasser ein (falls mir doch was passiert) und mach mich mal ran.

    2K sind als Entladewiderstand aber noch immer verhältnissmäßig hoch angesetzt. Teilweise machen die Leute das über 100Ohm (was mir dann doch etwas arg gering ist). Vllt. schalte ich 2x4,7K und 1K parallel, dann komm ich auf 700 Ohm, damit sollte das recht zügig und funkenfrei gehen

    Sollte ich meine ESD-Matte für den Vorgang trennen? Oder gar vom Arbeitsplatz entfernen?

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Teilweise machen die Leute das über 100Ohm (was mir dann doch etwas arg gering ist).
    Als ich meinen HiFi Verstärker repariert habe, habe ich die Elkos mit einer handelsüblichen 230V Glühlampe entladen, eine Lampe mit Fassung und Ansclußdrähten lag noch seit der Renovierung im Keller herum. Das Entladen ging auch gut und ich war froh eine relativ schnelle Entladung mit visueller Kontrolle zu haben, weil ich öfters mal ein/ausschalten musste
    Gruß witkatz

  10. #30
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von witkatz Beitrag anzeigen
    Als ich meinen HiFi Verstärker repariert habe, habe ich die Elkos mit einer handelsüblichen 230V Glühlampe entladen, eine Lampe mit Fassung und Ansclußdrähten lag noch seit der Renovierung im Keller herum. Das Entladen ging auch gut und ich war froh eine relativ schnelle Entladung mit visueller Kontrolle zu haben, weil ich öfters mal ein/ausschalten musste
    ... was dann auf rund 500 Ohm hinaus liefe, oder?

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